Drehmomentschlüssel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Sheldon Brown]] war der Meinung, dass eine erfahrener [[Fahrradmechaniker]] dieses Werkzeug nicht benötigt, weil er die richtigen Drehmomente im Gefühl hat.
[[Sheldon Brown]] war der Meinung, dass eine erfahrener [[Fahrradmechaniker]] dieses Werkzeug nicht benötigt, weil er die richtigen Drehmomente im Gefühl hat.


Das kann jedoch nicht ganz richtig sein, denn viele Fahrradkompoenentn werden inzwischen mit Spezifikationen ausgeliefert, welche Drehmomente für die Befestigung vorgesehen sind. Das wird aus zwei Gründen gemacht:
Das kann jedoch nicht ganz richtig sein, denn viele Fahrradkomponenten werden inzwischen mit Spezifikationen ausgeliefert, welche Drehmomente für die Befestigung vorgesehen sind. Das wird aus zwei Gründen gemacht:
# Im Zweifelsfall (z.B. bei Garantieansprüchen oder bedingtr durch Unfälle) werden diese Drehmomente geprüft und können gerichtlich verwendet werden. Infolgedessen sind die Hersteller eher bemüht sehr konservative Angaben zu erstellen.
# Im Zweifelsfall (z.B. bei Garantieansprüchen oder bedingt durch Unfälle) werden diese Drehmomente geprüft und können gerichtlich verwendet werden. Infolgedessen sind die Hersteller eher bemüht sehr konservative Angaben zu erstellen.
# Manche Komponenten sind aus ungewöhnlichen Materilien gefertigt ([[Carbon]]sattelstützen, [[Aluminium]]schrauben), die wesentlich geringere Drehmomente benötigen als ihre klassischen Gegenstücke.
# Manche Komponenten sind aus ungewöhnlichen Materialien gefertigt ([[Carbon]]sattelstützen, [[Aluminium]]schrauben), die wesentlich geringere Drehmomente benötigen als ihre klassischen Gegenstücke.





Aktuelle Version vom 11. Mai 2018, 09:01 Uhr

Der Drehmomentschlüssel ist ein Werkzeug, mit einer eingebauten Mechanik, die eine numerische Repräsentation wiedergibt, wieviel Drehmoment durch ihn aufgewendet wird.

Das Werkzeug stammt aus dem Automobilbereich, wo es viele Einsatzgebiete gibt, bei denen Dinge, die leicht zerstörbar sind, gleichmäßig festgezogen werden müssen.

Sheldon Brown war der Meinung, dass eine erfahrener Fahrradmechaniker dieses Werkzeug nicht benötigt, weil er die richtigen Drehmomente im Gefühl hat.

Das kann jedoch nicht ganz richtig sein, denn viele Fahrradkomponenten werden inzwischen mit Spezifikationen ausgeliefert, welche Drehmomente für die Befestigung vorgesehen sind. Das wird aus zwei Gründen gemacht:

  1. Im Zweifelsfall (z.B. bei Garantieansprüchen oder bedingt durch Unfälle) werden diese Drehmomente geprüft und können gerichtlich verwendet werden. Infolgedessen sind die Hersteller eher bemüht sehr konservative Angaben zu erstellen.
  2. Manche Komponenten sind aus ungewöhnlichen Materialien gefertigt (Carbonsattelstützen, Aluminiumschrauben), die wesentlich geringere Drehmomente benötigen als ihre klassischen Gegenstücke.


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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.