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Aktuelle Version vom 7. November 2016, 20:12 Uhr

Wenn der Bremsschuh einer Felgenbremse gegen die rotierende Felge drückt, wird der entstehende Zug der Felge dazu führen, dass sich der Bremsarm etwas verdreht. Wenn als bei stehender Felge, der Bremsbelag perfekt gerade auf der Felgenflanke aufliegt, wird er bei rotierender Felge vermutlich vorne ein wenig abstehen und der hintere Teil des Bremsbelags wird den Hauptteil der Arbeit verreichten.

Daher hat es sich als gute Praxis herausgestellt, die Bremsschuhe etwas einwärts gedreht zu montieren, so dass der vordere Teil des Bremsschuhs die Felge zuerst berührt. Wenn sich nun der Bremsarm unter Last wieder etwas verwindet, liegt die gesamte Fläche des Bremsschuhs auf der Felge auf.

Mit diesem Einwärtsdrehen der Bremsschuhe kann man zudem das nervige Quietschen einiger Bremsen reduzieren.

Bremsschuhe, die weiter hinter den Befestigungspunkt hinausragen als vor den Befestigungspunkt, drücken deutlich geradliniger auf die Felge. Die meisten modernen Bremsschuhe haben gebogene Unterlegscheiben, mit denen das Einstellen des Winkels des Bremsschuhs zur Felge einstellbar ist. Ältere Bremsen vertrauten hierbei auf rohe Gewalt. Das ist aber bei Bremsarmen aus Aluminium nicht ratsam, weil hier Haarrisse entstehen könne, die zum Bruch führen können.

Siehe auch

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.