Französische Fahrräder: Unterschied zwischen den Versionen

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French bicycles are often of very high quality, but they have their own idiosyncracies and interchangeability problems. This article tries to point out the pitfalls that you may run into in maintaining or upgrading a French bicycle, and offers solutions to common problems.
Französische Fahrräder sind oft von hoher Qualität. Sie haben jedoch ihre Eigenheiten und Probleme mit Austauschbarkeit von Komponenten. In diesem Artikel sollen die Fallen aufgezeigt werden, in die man stürzen kann, wenn man französische Fahrräder wartet oder aufrüsten will. Zu den üblichen Problemen werden Lösungsansätze aufgezeigt.


In the great bike boom of the early-mid '70's, French bicycles were sold in the U.S. in very large numbers, mostly low-end ten speeds with mild steel frames, steel rims and cottered cranks. These low-end models are generally not worth putting any money into, unless you have a strong sentimental attachment to one. Such a bike can be suitable for use as a "beater" to ride short distances, perhaps to the train station where you can lock it up without worrying about theft.
Während des ersten Fahrradbooms in den frühen bis mittleren 1970er Jahren wurden viele französische Fahrräder weltweit verkauft. Die meisten waren einfache [[10 Gang]] Fahhräder mit weichen [[Stahl]]rahmen, Stahlfelgen und [[Kurbeln mit Splintbefestigung]]. Diese einfachen Modelle waren im Allgemeinen kaum wert, weiteres Geld zu investieren, außer man hatte eine starke sentimentale Bindung zu einem solchen Modell aufgebaut. Diese Fahrräder sind gut als Transportmittel für kurze Strecken (z.B. zum Bahnhof und zurück) geeignet und es wäre nicht allzuschade, falls sie gestohlen werden.


[A note from John Allen: I think that Sheldon overgeneralizes here. Some of the low-end models make for a very nice ride if customized with better components. I'm not the only cyclist who praises the excellent handling qualities of the UO-8, Peugeot's bottom-of-the-line 1970s 10-speed. There are probably other low-grade French bicycles as good. The UO-8 frame has unusually long chainstays, for ample heel clearance when carrying rear panniers. The plain-gauge steel frame tubing is a bit heavier than fancier butted tubing, but the added stiffness is welcome when carrying a touring load, and plain-gauge tubing doesn't dent easily like thin-walled butted tubing. A UO-8 is my favorite touring bike. So there!]
{{Ergänzung|Anmerkung von John Allen|Ich glaube, dass Sheldon hier stark generalisiert. Manche der einfachen Modelle fahren sich sehr gut, wenn sie mit besseren Komponenten nachgerüstet werden. Ich (John Allen) bin nicht der einzige Fahrradfahrer, der das exzellente Handling des UO-8, Peugeots Einstiegsmodell der 1970er Jahre mit 10 Gängen, lobt. Es gibt sicherlich auch andere einfache französische Modelle, die genau so gut sind. Der UO-8 Rahmen hat normalerweise lange [[Kettenstrebe]]n, um reichlich Fersenfreiheit zu sorgen, wenn man einen [[Gepäckträger]] am Heck montiert. Die unkonifizierten Rahmenrohre mögen etwas schwerer sein als moderne Rahmenrohre, jedoch kann die zusätzliche Verwindungssteifheit gut unterstützen, wenn man schwerere Lasten auf dem Gepäckträger transportiert. Unkonifizierte Rohre bekommen auch nicht so schnell Dellen wie deutlich dünnere konfizierten Rehmenrohre. Ein UO-8 ist das bevorzugte Reiserad von mir (John Allen). Da hast Du's!}}
 
Höherwertige französische Fahrräder mit Kurbeln ohne Splintbefestigung und [[Aluminium]]felgen sind es zumeist wert, Sie zu restaurieren und aufzurüsten. Diese Fahrräder sind oft auch gut geeignet für den Umbau als [[Fixed Gear]]. Unglücklicherweise machen es manche Dimensionen und Gewindestandards älterer französischer Fahrräder schwer, passende Bauteile für die Reparatur oder die Aufrüstung zu finden.


Higher quality French bicycles, with cotterless cranks and aluminum rims are usually worth restoring or upgrading. These bicycles are also often a good choice for conversion for fixed-gear use. Unfortunately, some of the dimensions and thread standards used on older French bicycles can make it difficult to find suitable parts for repair or upgrading.


[Also in connection with this article, see Sheldon's article on upgrading...John Allen]


==Typische Abmessungen und Abweichungen zu "Standard"maßen==
==Typische Abmessungen und Abweichungen zu "Standard"maßen==
{{:Unterschiede Maße BSA und Französisch (Tabelle)}}
==Typische Probleme und Lösungsansaätze==
[[Datei:Avastem500.jpg|right|thumb|AVA Vorbau des Todes]]
===Lenker/Vorbauten===
Viele hochqualitative französische Fahrräder der 1970er Jahre wurden mit einem AVA Lenker und Vorbau ausgeliefert. '''Diese stehen im Ruf zu versagen und sollten getauscht werden.'''
Französische Vorbauten haben verschiedene Maße sowohl in der Klemmung im Gabelschaft als auch in der Lenkerklemmung. Wenn man also den Lenker an einem französischen Fahrrad tauschen will, muss man sehr wahrscheinlich auch den Vorbau und im schlimmsten Fall die Gabel tauschen.


British/I.S.O. French
Französische Vorbauten haben eine etwa 0,2 mm dünnere Gabelschaftkelmmung als andere Systeme. Ein Vorbau mit 22,2 mm (<sup>7</sup>/<sub>8</sub> Zoll) Innenklemmungsstadard wird normalerweise nicht passen. In vielen Fällen ist der limitierene Faktor eher die Kontermutter des Steuersatzes als der  Vorbau selsbt. Versuche zuerst die Kointermutter zu entfernen bevor Du Dich an den Vorbau begibst. Falls die Steuersatzkontermutter nur ein klein wenig fester ist als der Steuersatz, kann man sie mit etwas Geschick auffeilen.
Top tube 1" (25.4 mm) 26 mm
Down tube 1 1/8" (28.6 mm) 28 mm
Seat tube 1 1/8" (28.6 mm) 28 mm
Handlebar stem 7/8" 22.2mm 22mm
Handlebar clamp 25.4 mm, 26 mm 23.5 mm, 25 mm
Steerer threads 1" x 24 tpi (25.4 x 1.058 mm) 25 mm x 1.0 mm
Headset-crown race 26.4 mm (J.I.S. 27 mm) 26.5 mm (sometimes 27 mm)
Headset-head tube 30.2mm (J.I.S. 30 mm) 30.2
Bottom Bracket width 68 mm 68 mm
Bottom Bracket thread 1.3701/1.375 x 24 TPI 35 mm x 1mm (1.378 x 25.4 tpi)
Fixed cup Left thread Right thread (Swiss: Left thread)
Pedal threads 9/16 x 20 TPI 14 mm x 1.25 mm
Freewheel threads 1.370/1.375 x 24 TPI 34.7 mm x 1mm (1.366" x 25.4TPI)
Cotters 3/8" (9.5 mm) 9 mm


AVA Death Stem Handlebars/stems
In den Fälen, in denen der Vorbau wirklich nicht inden Gabelschaft passt, kann ein paar Minuten Arbeit mit Schmirgelpapier Erfolg bringen. Umwickele den Vorbau vollständig mit Schmirgelpapier, umfasse ihn vollständig mit der Hand und drehe ihn solange immer im Kreis, bis der Vorbau passt. Man muss nur rund 0,1 mm (oder <sup>1</sup>/<sub>250</sub> Zoll) entfernen. Das ist wirklic nicht viel.
Many higher-quality French bicycles of the '70's came with AVA brand bars and stems. These have a reputation for failure, and should be replaced.
{{Ergänzung|Ergänzung von John Allen|Es muss sich hierbei allerdings um einen Aluminiumvorbau handelen. Ein Vorbau aus Stahl würde höchstens seinen Chromüberzug verlieren und wäre dann anfällig für Rost. Ein anderer Ansatz wäre es, die Gabel und den Steuersatz zu tauschen, die dem Britischen bzw [[ISO]] Standard entsprechen. Das ist möglich, weil die Lagerringe französischer Steuersätze 30,2 mm messen, was dem britischen Maß entspricht. Man kann auch einen Vorbau mit 22,2 mm Vorbauschaft hernehmen oder einen gewindelosen Steuersatz oder einen 1 Zoll Aheadset Vorbau. Im Jahr 2014 gab es einen Adapter auf 1 <sup>1</sup>/<sub>8</sub> Zoll Aheadset Vorbauten für französische Gabeln zu kaufen.}}


French stems differ both in the size that fits into the steerer, and the size of the part that clamps on to the handlebar. Thus, if you want to replace the handlebars on a French bicycle, you will probably also need to replace the stem.
Wenn man von einem französischen Vorbau auf einen nach britsichem Standard wechselt, muss man auch den Lenker tauschen, weil sich die [[Lenkerklemmmaße (Tabelle)|Lenkerklemmmaße]] unterscheiden.


French stems are 0.2mm narrower than others where they fit into the steering column. A standard 7/8" / 22.2mm stem won't usually fit. In many cases, the limiting factor for fitting the stem in will be the headset locknut, rather than the steerer itself. Try removing the locknut before sanding down a stem. If the headset locknut is slightly tighter than the steerer, it can be enlarged easily with a small grinding wheel.
===Steuersätze===
Die gewindebehafteten Teile französischer Steiersätze entsprechen nicht dem [[ISO]] Standard. Jedch sind die Einpressschalen übereinstimmend. Wenn man einen verschlissenen Steuersatz hat, ist es sehr wahrscheinlich, das nur die untere Lagerschale beschädigt ist. Wenn man also keinen französischen Gewindesteuersatz zur Hand hat, kann man die untere Lagerschale aus einem Steuersatz nach ISO-Standard nehmen und belässt die Altteile am oberen Ende.


In cases where the stem really won't fit into the steerer, a few minutes' work on the stem with sandpaper will usually do the trick. Wrap the sandpaper around the stem, grip it with your hand, and turn the stem round and round until it fits. You only need to remove 0.1 mm, which is 1/250", not much at all! [This needs to be a quill-type stem, which inserts into the steerer tube, and an aluminum alloy stem, not a steel one -- from which you would be removing chrome plating, leaving it vulnerable to rust. Another approach is to replace the fork and the headset with ones with standard British/ISO dimensions. This is possible, as French head tube bearing race dimensions are 30.2mm, the same as British. You could use a standard 22.2 mm quill stem, or a threadless headset and a 1-inch Aheadset-type stem. Also, an adapter is available as of 2014 to fit a 1 1/8" Aheadset-type stem to a French fork.-- John Allen]
Französische Steuersätze haben eine andere Art [[Sicherungsscheibe]] als andere Systeme. Statt dass man eine Rille in das Gewinde gefäst hat, ist der hintere Teil des Gewindes flachgefeilt. Farnzösische Steuersätze haben für gewöhnlich eine gezahnte Sicherungsscheibe mit entsprechend passenenden Zähnen an der Gewindelagerschale. Dadurch sind französische Steuersätze etwas schwieriger einzustellen. Sie behalten ihre Einstellung jedoch besser als konventionelle Steuersätze.


If you convert from a French stem to a standard one, you will also need to replace the handlebars, which are a different diameter.
===Innenlager===
Französische Innenlagerschalen haben ein Gewinde 35 mm x 1mm. Diese sind inzwischen sehr schwer aufzutreiben. Wenn man also ein französisches Fahrrad mit gesunden Innenkagerschalen findet, kann man sich entscheiden, diese weiterzuverwenden, selbst wenn man die Achse ändern möchte. Da französische Tretlagergehäuse im Allgemeinen 68 mm breit sind, kann man manchmal Innenlger nach britschem/ISO Standard verbauen.


==Steuersätze==
Französische Innenlaerschalen haben meistens dünnere Wände als japansiche Innenlagerschalen. Dadurch sind die Pressrücken weiter auseinander. Wenn man eine japanische Standardwelle verbaut, kann die einstellbare Lagerschale sich nicht weit genug hineinschrauben lassen, dass die Lagerkugeln einpassen. Falls das dennoch klappt, ist die Lagerschale so weit eingeschraubt, dass der Konterring sich nicht mehr montieren lässt.
The threaded parts of a French headset are non-standard, but the press-in parts are conventional. If you have a worn-out headset, it is most likely the lower races that are damaged. If you have trouble finding a French headset, you can replace the bottom races with ones from a standard headset, and keep the old parts on top.


French headsets use a different type of keyed washer than others. Instead of having a groove machined in the threads, the rear part of the threads is filed flat. French headsets commonly used a serrated keyed washer, with matching serrations on the threaded bearing race. This makes French headsets slightly harder to adjust, but once they are adjusted, they hold their adjustment better than conventional designs.
Die gute Nachricht ist, dass japanische Wellen, die für italienisches Tretlagermaß (70 mm) hergestellt werden, normalerweise passen! Im Markierungssystem von [[JIS]] sind diese Wellen mit einer "5" markiert. Wellen für 68 mm Trtetlagergehäuse sind mit einer "3" codiert. Dieser Trick ermöglicht es oft, ein älteres französisches Fahrrad von Kurbeln mit Splintbefestigung auf eine modernere ohne Splintbefestigung zu moderaten Kosten umzurüsten. Man kann die Gelegenheit auch nutzene, um eine verschlissene französische Kurbel ohne Splintbefestigung, die man nicht länger kaufen kann, zu ersetzen. '''Beachte jedoch die später folgende Warnung zu französischen [[Kurbelabzieher]]n.
==Innenlager==
French-thread bottom bracket cups use 35 mm x 1mm threads. They are getting hard to find. If you have a French bicycle with sound bottom bracket cups, you may want to re-use them, even if you wind up changing the axle. Since French bottom brackets are normally the usual 68 mm width, British/I.S.O. bottom bracket axles will sometimes work.


French bottom bracket cups usually have thinner walls than Japanese ones, so the bearing ridges on the spindles are farther apart. If you use a standard Japanese spindle, the adjustable cup won't be able to screw in far enough to snug up the bearings, or if it does, it will sink into the bottom bracket shell so that you won't be able to install the lockring.
Einige wenige [[Patronenlager]] sind mit französischem Gewinde erhältlich. Insbesondere [[Phil Wood]] hat immer noch Gewindeschalen mit französischem Gewinde im Angebot. Man kann sie mit Phil Wood oder auch mit [[Shimano]] UN72 Innenlagereinheiten benutzen. Velo Orange stellt Ptaronenlager her, die expandierene Manschetten statt eines Gewindes haben. Diese funktionieren natrülich auch bei Tretlagergehäusen mit französischem Gewinde.


The good news is that a Japanese spindle made for an Italian size (70 mm) bottom bracket will usually fit! In the J.I.S. marking system, these are the spindles that are marked with a "5" code. Spindles for 68 mm bbs have codes beginning with 3. This trick often makes it possible to upgrade an older bike from cottered to cotterless cranks, at a reasonable cost, or replace a worn French cotterless spindle that is no longer available -- but see warning below about French crank extractors.
Innenlager mit französischem Gewinde haben wie auch italienische auf beiden Seiten ein Rechtsgewinde. Das bedeutet, dass die feststehende Lagerschale dazu tendiert, sich dank [[Präzession]] zu lösen. Die beste Gegenmaßnahme ist es, diese wirklich sehr fest anzuschrauben. In manchen Fällen kann der Ruf nach [[Schraubenkleber]] laut werden.


Few cartridge bottom brackets are available in French thread, but Phil Wood retaining rings are available in French size. They work with Phil Wood bottom brackets and Shimano UN72 units. Velo Orange makes a cartridge bottom bracket which uses expanding sleeves instead of threads, and also will work in a French-threaded frame.
Manche französischen Fahrräder - insbesondere viele Motobécane]] Modelle - hatten Innenlager mit schweizer Gewinde. Diese haben den gleichen Gewindedurchnmesser wie französische Innenlager, haben dagegen aber an der feststehenden Lagerschale ein [[Linksgewinde]]. Hier wird das Leben interessant, wenn man die feststehende Lagerschale abschrauben will, aber nicht weiß in welcher Richtung man drehen muss. Viel Glück! Phil Wood und Velo Orange bieten hierfür die glecihen Möglichkeiten an wie für französische Innenlager.


French-thread bottom brackets, like Italian, use regular right threading on both sides. This means that the fixed cup will have a tendency to loosen up in use. The best prevention is to make sure it is really tight. In some cases, a thread adhesive may even be called for.
Aktuelle französische Fahrräder haben zumeist Innenlager nach italienischer oder britischer/ISO Norm.


Some French bicycles, notably many Motobécane models, used Swiss thread bottom brackets. These have the same thread and diameter as French, but use a left thread for the fixed cup. This makes life interesting when you need to remove the fixed cup and don't know which way to turn it. Good luck. Phil Wood and velo Orange offer the same options as with French bottom brackets.
===Kurbelsplinte===
Der übliche Durchmesse von Kurbelsplinten französischer Kurbeln war 9 mm statt der weiter verbreiteten 9,5 mm Kurbelsplinte britischer bzw. asiatischer Fahrräder.


Newer French bicycles commonly use Italian or British/I.S.O. bottom brackets.
===Kurbelabzieher===
Ältere [[TA]] und [[Stronglight]] Kurbeln hatten jeweils ihr eigenes Gewindemaß für Kurbelabzieher. Man benötigt das jeweils korrekte Werkzeug, damit man die Kurbeln sauber abziehen kann. TA hatte ein 23 mm Abziehergewinde, während Stronglight Kurbeln bis 1982 ein 23,35 mm Gewinde hatten, bevor sie zum 22 mm Standard gewechselt sind. Wenn man zum Beispiel einen TA Abzieher in eine Stronglight Kurbel scharubt, scheint er zuerst zu passen, reißt jedoch sehr wahrscheinlich unter Last das Gewinde heraus. Daher ist es extrem wichtig, den richtigen Abzieher zu verwenden.


See the selection of French bottom brackets and parts at Harris Cyclery.
Manche JIS Wellen haben Gewindebolzen, die in die Enden geschraubt werden, um die Kurbeln an Ort und Stelle zu halten. Viele TA und Stronglight Abzieher funktionieren nicht für Wellen mt Gewindebolzen., weil der Druckstempel nicht weit genug zurückgezogen werden kann. Man kann einen Getriebeabzieher aus dem Automobilbereich benutzen, falls man keinen passenden Kurbelabzieher auftreiben kann. Beim nächsten Mal hat man eine Welle mt Bolzenbefestigung!
==Kurbelsplinte==
The usual cotter diameter for French cottered cranks is 9 mm, rather than the 9.5 mm more commonly used on British and Asian bicycles.
==Kurbelabzieher==


Older TA and Stronglight cranks each had their own unique thread for for the crank extractor, and you will need to get the correct puller for the crank you are working on. TA used a 23 mm extractor, Stronglight used 23.35 mm until 1982, when it converted to the standard 22mm diameter. You must use the correct crank extractor. Be especially careful not to use a TA extractor on a Stronglight crank. It will thread in, but it may strip the threads in the crank.
Ältere STronglight Kurbeln hatten Bolzen mit einem 16 mm Kopf. Der verbreitete Park Tool Bolzenschlüssel (leider nicht mehr erhältlich) konnte diese Köpfe greifen. Ein handelsüblicher Ringschlüssel passt nicht in das Abzieherloch. Daher sollte man bei Kurbeln mit engeren Abziehergewinden möglichst Bolzen mit 14 oder 15 mm Köpfen benutzen.


Some J.I.S. Japanese spindles have studs on the ends threaded for nuts to hold the cranks in place, instead of bolts that thread into ends of the spindle. Many TA or Stronglight crank extractors do not work with a stud-end spindle, because the plunger can not be retracted far enough. You could use a gear puller (sold at auto parts stores) to remove a crank if you don't have an extractor that will work. Next time, use a bolt-type spindle!
===Anklemmbauteile===
Da [[Unterrohr]] und [[Sitzrohr]] französischer Fahrräder einen kleineren Durchmesse haben, klemmen Anklemmumwerfer, Zugführungen und -anschläge sowie Unterrohrschalthebel in vielen Fällen nicht fest genug. Das ist in der Praxis meist kein größeres Problem, weil man einen [[Shim]] oder einige Lagen Isoband um das Rohr legen kann.


Older Stronglight cranks used bolts with a 16 mm head. The common Park crank bolt wrench [unfortunately no longer made] will turn these, but most other socket wrenches will not fit inside the extractor hole. Use only bolts with a 14 or 15 mm head in a crank with a smaller extractor thread diameter.
===Pedale===
==Ankelmmbauteile==
Since the down tube and seat tube are slightly smaller in diameter on French bicycles, clamp-on front derailers, cable guides and stops, and down-tube shift levers may in some cases not clamp tightly enough. This is not usually a problem in practice, but does cause trouble occasionally. You could shim the tube with a couple turns of vinyl electrician's tape.
==Pedale==
Older French bicycles used a different, smaller diameter where the pedal screws into the crank, 14 mm x 1.25 mm.
Older French bicycles used a different, smaller diameter where the pedal screws into the crank, 14 mm x 1.25 mm.


The vast majority of French bicycles imported into the U.S. used standard 9/16" x 20 tpi crank threading, but if you find an older bicycle that was bought in France, you may run into this problem. The French-thread cranks can be tapped out to 9/16". This is much easier (and more worth the trouble) with aluminum cranks. Start the taps from the inside of the cranks, so any possible thread damage occurs where it doesn't matter. French pedals will often be marked "G" (Gauche=left) and "D" (Droite=right).
The vast majority of French bicycles imported into the U.S. used standard 9/16" x 20 tpi crank threading, but if you find an older bicycle that was bought in France, you may run into this problem. The French-thread cranks can be tapped out to 9/16". This is much easier (and more worth the trouble) with aluminum cranks. Start the taps from the inside of the cranks, so any possible thread damage occurs where it doesn't matter. French pedals will often be marked "G" (Gauche=left) and "D" (Droite=right).
==Freiläufe==
===Freiläufe===
Freiläufe mit französischem Gewinde hatten eine kleinere Aufnahme an der Nabe. Weder die Freiläufe noch die Naben sind mit irgendeinem anderen System austauschbar. Glücklicherweise sind diese Modelle sehr selten. Die meisten älteren französischen Fahrräder hatten Freiläufe nach britischem/ISO-Standard. In jedem Fall - außer man will ein seltenes Sammlerstück zeitgemäß restaurieren -, ist es sinnvoll den Rahmen aufzuweiten und auf ein moderenes hinteres laufrad mit [[Kassette]]nnabe und [[Indizierte Schaltung|indizierter Schaltung]] umzurüsten.


French-thread freewheels used a smaller diameter attachment to the hub. Neither the freewheels nor the hubs are interchangeable with anything else. Fortunately, they are quite rare: virtually all French bicycles sold in the U.S. had standard British/I.S.O. freewheel threads. In any case, unless you are restoring a collector's item, you will do well to spread the rear dropouts, and upgrade to a modern rear wheel with a cassette hub and index shifting -- see my article on frame spacing.
;Siehe auch
* [[Rahmen aufweiten]]




===Die Maillard Helicomatic Nabe===
====Die Maillard Helicomatic Nabe====
DESCRIPTION
[[Datei:Helicomatic.jpg|center|Maillard Helicomatic Nabe mit passendem Werkzeug]]
Some French bicycles (and many early Treks!) came with Maillard "Helicomatic" rear hubs. This was the first cluster that could be removed without a big, powerful tool. It came with a cute little pocket-size tool that incorporated a spline wrench for the cassette lockring, a spoke wrench, and a bottle opener. The Helicomatic was a nice idea on paper, but poorly executed. These hubs are losers.


Both hub flanges were 1mm farther to the left than those of a normal hub, causing increased dish in the rear wheel, and persistent spoke breakage problems. Many loyal Helicomatic fans tout the ease with which the cassette may be removed for spoke replacement as a great virtue, but if the hub were better designed, it wouldn't break so many spokes!
{{:Helicomatic ®}}


These hubs were prone to bearing problems as well. Due to clearance requirements, they couldn't fit the normal 9 1/4" bearing balls, so they used 13 5/32" balls on the right side. These didn't hold up well. The cones tended to wear rapidly, and replacement cones are no longer available to fit these hubs.
===Schaltwerke===
==Schaltwerke==
Die meisten französischen Fahräder, die in den 1970ern die Exportmärkte überfluteten, hatten gerade [[Gabelende]]n und hatten [[Schaltwerk]]e mit [[Schaltwerk Adapter]]n, die an der Hinterachse gesichert wurden.
Most of the French bicycles that flooded the U.S. in the '70's had plain rear fork ends, and used rear derailers with bolt-on adapter claws, secured by the rear axle.


The better models, those with Reynolds 531 or other high quality tubing, commonly featured Simplex forged fork ends, with built in Simplex-type derailer hangers. These are not the same as the Campagnolo- and Shimano-type hangers used on modern bicycles. It is possible, however, to modify Simplex hangers. They have an unthreaded mounting hole, which may easily be tapped out to the standard 10 mm x 1 mm thread used by modern derailers. Standard derailer hangers also have a step at the bottom edge which limits the forward swing of the derailer. This can usually be supplied by judicious use of a file. Its angle may differ depending on the derailer. If the derailer hanger can't be made to work, you might remove it and braze on one that does, or use an adapter claw.
Die besseren Modelle, die aus Reynolds 531 Stahl und ähnlich hochwertigen Rahmenrohren gefertigt waren, hatten geschmiedete Simplex Gabelenden mit eingebauten [[Schaltauge]]. Diese sind aber nicht von der gleichen Machart wie [[Campagnolo]]- oder [[Shimano]]-Schaltaugen, die man von modernen Fahrrädern kennt. Man kann jedoch ein solches Simplex Schaltauge modifizieren. Ihr Loch hat kein Gewinde. Man kann jedoch leiucht ein 10 mm x 1 mm Gewinde hineinschneiden. Standardschaltaugen haben eine Stiufe am unteren Ende, die die Vorwärtsbewegung des Schaltwerk ausbremst. Mit ein wenig Geschick kan man an einem Simplex Schaltauge auch ein solcher Anschlag gefeilt werden. Abhängig vom Schaltwerk kann der Winkel etwas abweichen. Falls ein Schaltauge nicht wie gewünscht funktioniert, kann man es auch entfernen und eines anlösten, das funktioniert oder doch wieder einen Schaltwerk Adpater benutzen.
==Speichen==
French spoke gauge numbers are lower for thinner wires, while the U.S./British gauge numbers are larger for thinner wires. The crossover point is right in the popular range of sizes used for bicycle spokes:


*    U.S./British 14 gauge (.080", 2 mm) is the same as French 13 gauge
===Speichen===
*    U.S./British 13 gauge (.092, 2.3 mm) is the same as French 15 gauge
Französisches [[Drahtmaß]]zahlen sind bei dünneren Speichen kleiner und bei dickeren Speichen höher, während britisches/ISO Drahtmaß genau umgekehrt funktioniert. Der Schnittpunkt dieser Zahlen befindet sich genau im Rahmen der beliebtesten Speichenmaße im Fahrradbereich:
*    US/britisch 14er Drahtmaß ist das gleiche wie französisches 13er Drahtmaß
*    US/britisch 13er Drahtmaß ist das gleiche wie französisches 15er Drahtmaß


Fortunately, though, the thickness of most spokes is by now labeled in millimeters. When in doubt, measure! Spoke threading also may differ, so always get new spoke nipples to go with new spokes.
Glücklicherweise wird die Dicke der meisten Speichen inzwischen in mm angegeben. Im Zwiefelsfall sollte man messen! Speichengewinde können auch unterschiedlich sein. Daher sollte man bei neuen Speichen auch gleich neue Speichennippel verbauen.
==Reifen und Felgen==
Most French bicycles imported into the U.S. before the mid '80's used 630 mm (27 inch) wheels. This size was never in use in France, and was only supplied on export models.


Bicycles built for the French market and informally imported generally use one of 3 tire sizes:
===Reifen und Felgen===
Die meisten Fahräder, die vor der Mitte der 1980er Jahre exportiert wurden hatten [[630]]er (27 Zoll) Laufräder. In Europa war diese Reifengröße eher unüblich, daher findet man sie fast ausschließlich bei Exportfahrrädern.


*   Sport bikes would use either tubulars or 622 mm (700 C) clinchers.
Fahrräder für den französischen/europäischen Markt, die nur informall exportiert wurden, hatten drei typische Laufradgrößen:
*   Utility bikes, loaded tourers and tandems would generally come with the 584 mm size commonly known as 650 B or "demi-ballon." This latter size has traditionally been quite difficult to find in the U.S., and is an endangered species in France. Schwinn used this size on a few MTB models. In Schwinn nomenclature, it is called "26 x 1 1/2".
* Sporträder hatten entweder [[Schlauchreifen]] oder 622 mm (700C) [[Wulstreifen]].
* Lastenräder, beladene Reiseräder und Tandems wurden im Allgemeinen mit 584 mm Laufrädern (auch als 650B oder "Demi Ballons" bekannt) ausgeliefert. Diese letzte Größe war auf außereuropäischen Märkten kaum aufzutreiben und war auch in Europa auf der Liste gefährderter Arten. Schwinn-Mountainbikes waren teilweise mit dieser Reifengröße ausgestattet. In der Nomenklatur von Schwinn hießen sie dann "26 x 1 <sup>1</sup>/<sub>2</sub>".<br>Die 584 mm (650 B) Reifengröße mach gerade als [[27 Fünf]] ein Comeback.<br>Es gibt eine französische Organisation, die sich dafür einsetzt, diese Reifengröße zu erhalten: [http://www.cyclos-cyclotes.org/650/index.html La Confrérie des 650B]
* Manche französischen Fahrräder hatten 490 mm (22 x 1 <sup>3</sup>/<sub>8</sub>) Reifen. es gibt noch einige spezifische französische Reifengrößen für Jugendräder.


*    The 584 mm (650 B) size is recently making a bit of a comeback! See my article on 584 mm/650 B wheels.


*    There is a French organization dedicated to preserving this size: La Confrérie des 650B
;Siehe auch
*   Some French folding bikes use 490 mm (22 X 1 3/8") tires. There are also several other specific French sizes used mainly on juvenile bikes.
* [[Reifengrößen]]


For more detailed tire size information, see my article on Tire Sizing.
[[Datei:Herse-camping.png|center|Herse Camping Fahrrad]]
herse camping bike


==Französische Fahrradmarken==
==Französische Fahrradmarken==
 
{{:Französische Fahrradmarken (Tabelle)}}
The following is a list of some French bicycle brands that I have come across,
with scattered information about them.
I welcome additions and corrections.
Astra Beacon Cycle house brand, made by Motobécane
Automoto Older, high end brand, rarely seen in the U.S. Like most other major French marques, headquartered in St. Étienne, east of Paris. l902-1965
Bertin Better-than-average '70's bikes.
Louison Bobet Good bikes in their day,('60's-'70's). Distributed by Cyclopedia.
Named after a great French racer.
Dilecta Very fine old touring tandems, with a logo very similar to the Vietnamese flag.
Follis Decent brand, especially known for tandems.
Flandria Actually Belgian, not French. Most Flandrias seen in the U.S. were low-end bike-boom clunkers, some of them made in Portugal.
Ginay Low end bike-boom line. Jeunet sound-alike
Ginet Low end bike-boom line. Jeunet sound-alike
Gitane Major brand. Jacques Anquetil and Greg Lemond used to race on Gitanes.
Gnôme Rhône Primarily an aircraft engine maker, which also built bicycles in the '50's. I had one when I lived in France. It had aluminum main tubes held into steel lugs by rivets.
René Herse The pinnacle of French cycling, specializing in top-of-the-line custom and semi-custom touring bikes; extremely valuable.
The image above is a Daniel Rebour illustration of a René Herse "Camping" model. The brand has been revived by a bicycle maker in Boulder, Colorado, USA.
Jeunet Good quality bike-boom models.
La Perle Jacques Anqueteil and I both used to own La Perles. I gave mine to my sister. I don't know what he did with his. Mine was 531, with sidepull brakes, tubulars, Titan bar and stem...
LeJeune Good quality singles and tandems.
Look Current maker of very high-tech carbon fiber frames, and clipless pedals.
Lapierre Based in Dijon, full line manufacturer, made some high-end racing bikes, but most Lapierres seen in the U.S. are generic low-end bike-boom machines.
Mel Pinto Virginia-based importer/wholesaler, formerly imported Gitane bikes to the U.S., also sold a rather nice tandem under the Mel Pinto name, reportedly made by Urago.
Mercier Major Peugeot competitor in the '70's.
The model 100 was very similar to the Peugeot UO-8; the 300 was comparable to the PX-10
 
The Mercier trademark has been revived, but the current production "Merciers" from the Far East have no connection with France aside from the name.
Motobécane/MBK One of the largest manufacturers of bicycles and motorcycles.
"Moto" is French for motorcycle; "bécane" is French for "bike".
After bankruptcy, the company was reconstituted as MBK (pronounced "em-bay-kah.")
 
The Motobécane trademark has been revived, but the current production "Motos" from the Far East have no connection with France aside from the name.
OTB "Only The Best"; private label of Charlie Hamburger, Boston bike maven and dealer of the '40's and '50's. Hamburger was reputedly a fanatic for quality, who would disassemble freewheels to add more bearing balls. He was reputed to have been the first to import Campagnolo parts to the U.S. Some OTBs were reputedly made by René Herse, others high-end Peugeots. I own a 1957 OTB, supposedly the last that he sold when he closed the shop. It is made of Vitus tubing, and has the skinniest seat stays I have ever seen.
Peugeot The Goliath of the French bicycle industry. Maker of automobiles, bicycles and pepper grinders.
In the '70's bike boom, the $87.50 UO-8 was the hot model for the hoi polloi: carbon steel frame, steel rims & handlebars, Mafac brakes, Normandy large flange quick-release hubs, Simplex Prestige derailers. The UO-8 (and the mixte version UO-18) had the lowest gearing of stock bikes at that time, thanks to the 52/36 chainwheel set.
Contemporary with the UO-8/UO-18 were the UE-8 and the mixte UE-18. These were set up as touring bikes, with full fenders, brazed-on rear rack, generator lighting system with brazed-on mount. Unaccountably, this model, which was made of the same materials as the UO-8 and shared most components, had close-ratio gearing, making it much less useful than it could have been.
The deluxe bike-boom Peugeot was the PX-10, all Reynolds 531, Nervex lugs, Mavic tubular rims, Normandy Luxe Competition hubs, Brooks Professional saddle, Stronglight 93 cotterless cranks. [This model was fine for racing but notorious for speed wobble if carrying a load on a rear rack -- John Allen]
The top-of-the-line model was the PY-10. Here's a reminiscence from Lyle Rooff:
I sold a couple of those when I owned a bike store in the late 1970's and early 80's. It was quite different from any other model, having not only an all-531DB frame and fork, but included gold-anodized Mafac brakes and a few other components not found on production bikes. Getting them into the shop was a different experience, as well. It came fully assembled in a box resembling a piano crate, requiring only that we turn the handlebars straight and inflate the tires for it to be ready to ride. They were, in all respects, identical to the bikes used by the factory team.
See also:
 
    RetroPeugeot.com
    Jim Ruggieri's Cycles Peugeot Site
    The PX-10 Database
    John Everett's PX-10 page
    Collection of Dutch Peugeot catalogues
 
St. Étienne A mid-range marque. The city of St. Étienne was for many years the capitol of the French bicycle industry.
St. Tropez An undistinguished low-end marque. Some of these are Taiwanese, not French. The bottom of the barrel.
Alex Singer Close runner-up to René Herse for top honors as high-end microbrewer. There is some dispute as to whether the name should be pronounced in the French or English fashion.
Stella
Terrot Older, high end brand, rarely seen in the U.S.
Urago A high quality brand from the south of France.
Velosolex Made both bicycles and weird front-wheel drive mopeds, as well as being a major manufacturer of carburetors. As of 2010, the name has been revived for electrically-powered mopeds which mimic the appearance of the old ones.
Vitus Vitus was a long-standing maker of high-quality frame tubing. In the '80's they popularized glued aluminum frames, which were very light and quite popular with lighter riders.


==Französische Fahrradkomponenten==
==Französische Fahrradkomponenten==
AGDA Low end leather saddles, standard equipment on the Peugeot UO-8.
{{:Französische Fahrradkomponenten (Tabelle)}}
Atom Hubs, including rear drum brake popular on older tandems.
Atom also made some decent pedals. Absorbed by Sachs?
Ava Handlebars and stems. Don't ride on them, they break! Also rims.
Christophe Toe clips and straps.
CLB Brakes. The CLB brakes sold on U.S. market bikes were not as good as Mafacs.
CLB also made a self-energizing centerpull brake with helical pivots, similar to Scott Pedersen cantilevers.
For the cyclist who prefers lightness to safety, CLB also made aluminum brake cables!
Cyclo French Cyclo was a different company from British Cyclo (Benelux).
Early touring derailer mounted to chainstay, used dual cable and external tension spring (There is one on the René Hérse pictured above.)
Cyclo Pans freewheel kit was a quick-change freewheel, the first to use splined sprockets like a modern freewheel of cassette. The fact that you could change ratios without having to remove the freewheel from the hub was a big deal in the '60's
Excell Good-quality frame tubing.
Huret Allvit derailer, the first inexpensive parallelogram-type derailer(early '60's).
Duopar super-wide-range derailer, used two parallelograms to extend chain take-up. Very hot stuff in the late '70's.
Jubilee, the lightest derailer ever marketed.
Multito cyclometer was the first quiet cyclometer, using a rubber belt drive instead of the older star-wheel design.
Bought by Sachs, name changed to Sachs. Then Sachs was bought by SRAM, name changed to SRAM.
Hutchinson Tires. Still in business. Its 1970's products were of poor quality, but reportedly they have improved considerably since then.
Idéale Fine leather saddles, similar to Brooks. Super-light models used flat aluminum rails.
Lapize Toe straps--affiliated with Christophe.
Look Ski binding company, invented the first practical clipless pedal, revolutionized the market.
High tech carbon fibre frames and disc wheels rarely seen in U.S.
Special rear hub with strain-gauge power measuring unit.
Lyotard Pedals. The Model 23 "Marcel Berthet" platform pedal was one of the most elegantly designed bicycle parts ever. This pedal is the easiest-entry toe-clip type pedal ever made, and is remarkably light, especially considering its all-steel construction.
Maillard Hubs and freewheels. Absorbed into Sachs.
Helicomatic hub was an early cassette freehub.
Mafac The best French bicycles of the 60's and early '70's all had Mafac brakes. Mafac made both centerpull calipers and cantilever brakes.
Some high-end French custom builders disassembled Mafac centerpulls, and brazed the pivots to the frame, turning them into what we now call a "U-brake"
 
"MAFAC" is an acronym from: "Manufacture Auvergnoise de Freins et Accessoires pour Cycle (Manufacturer in the Auvergne of Brakes and Accessories for Cycles.)
Mavic The number 1 French rim maker. In the '90's they diversified into other components. Their hubs and cranksets are highly regarded.


"MAVIC" is an acronym from "Manufacture d'Articles Vélocipediques Idoux et Chanel. (Idoux and Chanel were the names of the partners who founded the company in 1890.)
First company to market an electronically controlled derailer. New ownership has led to retrenchment; now Mavic makes rims and wheels, as well as some clothing and bicycle computers..
Maxicar Very good hubs. Maxicar drum brakes were fitted on the finest French tandems, they had large enough flanges that spokes could be replaced without removing the freewheel.
Michelin Tires. The Michelin Élan was the first modern high-performance clincher.
Nervar Cranksets. These had a different bolt circle from any other.
Nervex Lugs. Ornate Nervex lugs were very popular on high end frames until the mid-'70's, when simpler styles came into fashion.
Normandy Normandy hubs were supplied on almost all '70's bike boom imports. Normandy also made freewheels, and, I believe, was the first to make a freewheel that used a splined remover.
Phillipe Handlebars and stems, good quality.
Prugnat Lugs. Best known for simple, Italian-style lugs.
Rigida Rims. Steel Rigida rims with textured braking surfaces were standard equipment on mid-line bike boom bikes.
Robergel Spokes. the "3 Étoiles" (3 stars) model was widely considered the finest spoke available, until DT came along.
Sachs A German conglomerate, has absorbed much of the French industry, including Atom/Maillard, Huret, and Sedis.
Sedis The world's best chain, bought by Sachs which was bought by SRAM.
Simplex The Simplex Prestige derailer was very hot stuff in 1960. It was largely made of plastic. This model was being supplied unchanged until the mid-'70's when Sun Tour blew it away with a more modern design. This was the beginning of the end of French bicycle exports to the U.S. Simplex also made quick-release skewers and high-end microadjustable seatposts. Simplex "Rétrofriction" shift levers have a cult following, and are regarded as the finest non-indexing shift levers ever.
Stronglight Innovative maker best known for cranks and headsets. Stronglight pioneered the use of roller bearings in these parts. The headsets are still quite popular.
Super Champion Excellent rims. The Model 58 clincher was for years the top choice for loaded touring. It was the first common aluminum-alloy clincher rim with parallel sidewalls, allowing brakes to work smoothly even on out-of-round wheels.
The "Arc en Ciel" ("Rainbow") tubular rim was the state-of-the-art for lightweight racing rims.
Super Champion is now a division of Wolber.
TA France's top maker of cranks. The "Cyclotouriste" was for many years the triple chainwheel set-up. TA also used to own the market for bottle cages and shoe cleats. They also make (or at least used to make) special orthopedic pedals with interchangeable cages to accommodate riders with one leg longer than the other.
Time Clipless pedal/shoe systems, the first to feature "float"
Velox Patch kits, the world's best rim tape. ("Fond de jante" is French for "bottom of rim".)
Vitus France's leading manufacturer of high-quality frame tubing. Also a major builder of frames from aluminum and carbon fiber.
Wolber Primarily a tire manufacturer; purchased Super Champion's rim business.
Zéfal The world's leading pump manufacturer. The Zéfal HP was the first frame pump that would give satisfactory performance with unmodified Schrader valves.
==Französische Werkzeuge==
==Französische Werkzeuge==
Huret Huret used to make a very nice little 1/4" drive socket set, with an "L" shaped handle and 5 handy sockets. Alas, this is no longer available.
{{:Französische Werkzeuge (Tabelle)}}
Facom The Snap-On of France. Very high quality tools, not cheap. If you visit France, you should look into the Facom "Pince-Étau" locking pliers, which are the nicest I have seen, even better than genuine Vise-Grips. The Facom unit combines a slip-joint with the link-lock function, providing a very wide range of adjustment, and quick operation.
The "clé à pipe" is a very handy style of wrench unknown in the U.S. It is an "L" shaped wrench with a socket on each end. The socket on the short end is open, so it can fit over long bolts.
Mafac Used to make a very compact tool kit that mounted behind the saddle. In its day, this was quite a nice set, though modern multi-tools have surpassed it.
VAR The main source of professional bicycle tools in France. VAR tools are quite solid and well made, but roughly finished and old-fashioned in design. VAR tools are available from U.S. bicycle sources, but tend to be expensive due to the current exchange rate of the euro to the dollar.
Online scans of the classic VAR Tool Catalogue


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Französisch]]
* [[Französisch]]
* [[Aufrüsten älterer Straßenfahrräder]]
* [[Lenkerklemmmaße (Tabelle)]]
* [[Rahmen aufweiten]]
* [[Reifengrößen]]
* [http://www.cyclos-cyclotes.org/650/index.html La Confrérie des 650B]


==Quelle==
==Quelle==
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[[Kategorie:2008]]
[[Kategorie:2014]]
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[[Kategorie:In Arbeit]]

Version vom 9. Juli 2020, 17:04 Uhr

Französische Fahrräder sind oft von hoher Qualität. Sie haben jedoch ihre Eigenheiten und Probleme mit Austauschbarkeit von Komponenten. In diesem Artikel sollen die Fallen aufgezeigt werden, in die man stürzen kann, wenn man französische Fahrräder wartet oder aufrüsten will. Zu den üblichen Problemen werden Lösungsansätze aufgezeigt.

Während des ersten Fahrradbooms in den frühen bis mittleren 1970er Jahren wurden viele französische Fahrräder weltweit verkauft. Die meisten waren einfache 10 Gang Fahhräder mit weichen Stahlrahmen, Stahlfelgen und Kurbeln mit Splintbefestigung. Diese einfachen Modelle waren im Allgemeinen kaum wert, weiteres Geld zu investieren, außer man hatte eine starke sentimentale Bindung zu einem solchen Modell aufgebaut. Diese Fahrräder sind gut als Transportmittel für kurze Strecken (z.B. zum Bahnhof und zurück) geeignet und es wäre nicht allzuschade, falls sie gestohlen werden.

Anmerkung von John Allen
Ich glaube, dass Sheldon hier stark generalisiert. Manche der einfachen Modelle fahren sich sehr gut, wenn sie mit besseren Komponenten nachgerüstet werden. Ich (John Allen) bin nicht der einzige Fahrradfahrer, der das exzellente Handling des UO-8, Peugeots Einstiegsmodell der 1970er Jahre mit 10 Gängen, lobt. Es gibt sicherlich auch andere einfache französische Modelle, die genau so gut sind. Der UO-8 Rahmen hat normalerweise lange Kettenstreben, um reichlich Fersenfreiheit zu sorgen, wenn man einen Gepäckträger am Heck montiert. Die unkonifizierten Rahmenrohre mögen etwas schwerer sein als moderne Rahmenrohre, jedoch kann die zusätzliche Verwindungssteifheit gut unterstützen, wenn man schwerere Lasten auf dem Gepäckträger transportiert. Unkonifizierte Rohre bekommen auch nicht so schnell Dellen wie deutlich dünnere konfizierten Rehmenrohre. Ein UO-8 ist das bevorzugte Reiserad von mir (John Allen). Da hast Du's!


Höherwertige französische Fahrräder mit Kurbeln ohne Splintbefestigung und Aluminiumfelgen sind es zumeist wert, Sie zu restaurieren und aufzurüsten. Diese Fahrräder sind oft auch gut geeignet für den Umbau als Fixed Gear. Unglücklicherweise machen es manche Dimensionen und Gewindestandards älterer französischer Fahrräder schwer, passende Bauteile für die Reparatur oder die Aufrüstung zu finden.


Typische Abmessungen und Abweichungen zu "Standard"maßen

Bauteil BSA/ISO Französisch
Oberrohr 1" (25,4 mm) 26 mm
Unterrohr 1 1/8" (28,6 mm) 28 mm
Sattelrohr 1 1/8" (28,6 mm) 28 mm
Vorbau 7/8" 22,2mm 22 mm
Lenkerklemmung 25,4 mm, 26 mm 23,5 mm, 25 mm
Gewinde des Gewindesteuersatzes 1" x 24 tpi (25.4 x 1,058 mm) 25 mm x 1,0 mm
Steuersatz Lagersitz 26,4 mm (J.I.S. 27 mm) 26,5 mm (manchmal 27 mm)
Steuerrohr 30,2mm (J.I.S. 30 mm) 30,2
Tretlagerbreite 68 mm 68 mm
Innenlagergewinde 1,370/1,375 x 24 TPI 35 mm x 1mm (1,378 x 25,4 tpi)
Feststehende Lagerschale des Innenlagers Linksgewinde Rechtsgewinde (Schweizerisch Linksgewinde)
Pedalgewinde 9/16 x 20 TPI 14 mm x 1,25 mm
Freilaufgewinde 1.370/1.375 x 24 TPI 34,7 mm x 1mm (1,366" x 25,4TPI)
Kurbelsplinte 3/8" (9,5 mm) 9 mm

Typische Probleme und Lösungsansaätze

AVA Vorbau des Todes

Lenker/Vorbauten

Viele hochqualitative französische Fahrräder der 1970er Jahre wurden mit einem AVA Lenker und Vorbau ausgeliefert. Diese stehen im Ruf zu versagen und sollten getauscht werden.

Französische Vorbauten haben verschiedene Maße sowohl in der Klemmung im Gabelschaft als auch in der Lenkerklemmung. Wenn man also den Lenker an einem französischen Fahrrad tauschen will, muss man sehr wahrscheinlich auch den Vorbau und im schlimmsten Fall die Gabel tauschen.

Französische Vorbauten haben eine etwa 0,2 mm dünnere Gabelschaftkelmmung als andere Systeme. Ein Vorbau mit 22,2 mm (7/8 Zoll) Innenklemmungsstadard wird normalerweise nicht passen. In vielen Fällen ist der limitierene Faktor eher die Kontermutter des Steuersatzes als der Vorbau selsbt. Versuche zuerst die Kointermutter zu entfernen bevor Du Dich an den Vorbau begibst. Falls die Steuersatzkontermutter nur ein klein wenig fester ist als der Steuersatz, kann man sie mit etwas Geschick auffeilen.

In den Fälen, in denen der Vorbau wirklich nicht inden Gabelschaft passt, kann ein paar Minuten Arbeit mit Schmirgelpapier Erfolg bringen. Umwickele den Vorbau vollständig mit Schmirgelpapier, umfasse ihn vollständig mit der Hand und drehe ihn solange immer im Kreis, bis der Vorbau passt. Man muss nur rund 0,1 mm (oder 1/250 Zoll) entfernen. Das ist wirklic nicht viel.

Ergänzung von John Allen
Es muss sich hierbei allerdings um einen Aluminiumvorbau handelen. Ein Vorbau aus Stahl würde höchstens seinen Chromüberzug verlieren und wäre dann anfällig für Rost. Ein anderer Ansatz wäre es, die Gabel und den Steuersatz zu tauschen, die dem Britischen bzw ISO Standard entsprechen. Das ist möglich, weil die Lagerringe französischer Steuersätze 30,2 mm messen, was dem britischen Maß entspricht. Man kann auch einen Vorbau mit 22,2 mm Vorbauschaft hernehmen oder einen gewindelosen Steuersatz oder einen 1 Zoll Aheadset Vorbau. Im Jahr 2014 gab es einen Adapter auf 1 1/8 Zoll Aheadset Vorbauten für französische Gabeln zu kaufen.


Wenn man von einem französischen Vorbau auf einen nach britsichem Standard wechselt, muss man auch den Lenker tauschen, weil sich die Lenkerklemmmaße unterscheiden.

Steuersätze

Die gewindebehafteten Teile französischer Steiersätze entsprechen nicht dem ISO Standard. Jedch sind die Einpressschalen übereinstimmend. Wenn man einen verschlissenen Steuersatz hat, ist es sehr wahrscheinlich, das nur die untere Lagerschale beschädigt ist. Wenn man also keinen französischen Gewindesteuersatz zur Hand hat, kann man die untere Lagerschale aus einem Steuersatz nach ISO-Standard nehmen und belässt die Altteile am oberen Ende.

Französische Steuersätze haben eine andere Art Sicherungsscheibe als andere Systeme. Statt dass man eine Rille in das Gewinde gefäst hat, ist der hintere Teil des Gewindes flachgefeilt. Farnzösische Steuersätze haben für gewöhnlich eine gezahnte Sicherungsscheibe mit entsprechend passenenden Zähnen an der Gewindelagerschale. Dadurch sind französische Steuersätze etwas schwieriger einzustellen. Sie behalten ihre Einstellung jedoch besser als konventionelle Steuersätze.

Innenlager

Französische Innenlagerschalen haben ein Gewinde 35 mm x 1mm. Diese sind inzwischen sehr schwer aufzutreiben. Wenn man also ein französisches Fahrrad mit gesunden Innenkagerschalen findet, kann man sich entscheiden, diese weiterzuverwenden, selbst wenn man die Achse ändern möchte. Da französische Tretlagergehäuse im Allgemeinen 68 mm breit sind, kann man manchmal Innenlger nach britschem/ISO Standard verbauen.

Französische Innenlaerschalen haben meistens dünnere Wände als japansiche Innenlagerschalen. Dadurch sind die Pressrücken weiter auseinander. Wenn man eine japanische Standardwelle verbaut, kann die einstellbare Lagerschale sich nicht weit genug hineinschrauben lassen, dass die Lagerkugeln einpassen. Falls das dennoch klappt, ist die Lagerschale so weit eingeschraubt, dass der Konterring sich nicht mehr montieren lässt.

Die gute Nachricht ist, dass japanische Wellen, die für italienisches Tretlagermaß (70 mm) hergestellt werden, normalerweise passen! Im Markierungssystem von JIS sind diese Wellen mit einer "5" markiert. Wellen für 68 mm Trtetlagergehäuse sind mit einer "3" codiert. Dieser Trick ermöglicht es oft, ein älteres französisches Fahrrad von Kurbeln mit Splintbefestigung auf eine modernere ohne Splintbefestigung zu moderaten Kosten umzurüsten. Man kann die Gelegenheit auch nutzene, um eine verschlissene französische Kurbel ohne Splintbefestigung, die man nicht länger kaufen kann, zu ersetzen. Beachte jedoch die später folgende Warnung zu französischen Kurbelabziehern.

Einige wenige Patronenlager sind mit französischem Gewinde erhältlich. Insbesondere Phil Wood hat immer noch Gewindeschalen mit französischem Gewinde im Angebot. Man kann sie mit Phil Wood oder auch mit Shimano UN72 Innenlagereinheiten benutzen. Velo Orange stellt Ptaronenlager her, die expandierene Manschetten statt eines Gewindes haben. Diese funktionieren natrülich auch bei Tretlagergehäusen mit französischem Gewinde.

Innenlager mit französischem Gewinde haben wie auch italienische auf beiden Seiten ein Rechtsgewinde. Das bedeutet, dass die feststehende Lagerschale dazu tendiert, sich dank Präzession zu lösen. Die beste Gegenmaßnahme ist es, diese wirklich sehr fest anzuschrauben. In manchen Fällen kann der Ruf nach Schraubenkleber laut werden.

Manche französischen Fahrräder - insbesondere viele Motobécane]] Modelle - hatten Innenlager mit schweizer Gewinde. Diese haben den gleichen Gewindedurchnmesser wie französische Innenlager, haben dagegen aber an der feststehenden Lagerschale ein Linksgewinde. Hier wird das Leben interessant, wenn man die feststehende Lagerschale abschrauben will, aber nicht weiß in welcher Richtung man drehen muss. Viel Glück! Phil Wood und Velo Orange bieten hierfür die glecihen Möglichkeiten an wie für französische Innenlager.

Aktuelle französische Fahrräder haben zumeist Innenlager nach italienischer oder britischer/ISO Norm.

Kurbelsplinte

Der übliche Durchmesse von Kurbelsplinten französischer Kurbeln war 9 mm statt der weiter verbreiteten 9,5 mm Kurbelsplinte britischer bzw. asiatischer Fahrräder.

Kurbelabzieher

Ältere TA und Stronglight Kurbeln hatten jeweils ihr eigenes Gewindemaß für Kurbelabzieher. Man benötigt das jeweils korrekte Werkzeug, damit man die Kurbeln sauber abziehen kann. TA hatte ein 23 mm Abziehergewinde, während Stronglight Kurbeln bis 1982 ein 23,35 mm Gewinde hatten, bevor sie zum 22 mm Standard gewechselt sind. Wenn man zum Beispiel einen TA Abzieher in eine Stronglight Kurbel scharubt, scheint er zuerst zu passen, reißt jedoch sehr wahrscheinlich unter Last das Gewinde heraus. Daher ist es extrem wichtig, den richtigen Abzieher zu verwenden.

Manche JIS Wellen haben Gewindebolzen, die in die Enden geschraubt werden, um die Kurbeln an Ort und Stelle zu halten. Viele TA und Stronglight Abzieher funktionieren nicht für Wellen mt Gewindebolzen., weil der Druckstempel nicht weit genug zurückgezogen werden kann. Man kann einen Getriebeabzieher aus dem Automobilbereich benutzen, falls man keinen passenden Kurbelabzieher auftreiben kann. Beim nächsten Mal hat man eine Welle mt Bolzenbefestigung!

Ältere STronglight Kurbeln hatten Bolzen mit einem 16 mm Kopf. Der verbreitete Park Tool Bolzenschlüssel (leider nicht mehr erhältlich) konnte diese Köpfe greifen. Ein handelsüblicher Ringschlüssel passt nicht in das Abzieherloch. Daher sollte man bei Kurbeln mit engeren Abziehergewinden möglichst Bolzen mit 14 oder 15 mm Köpfen benutzen.

Anklemmbauteile

Da Unterrohr und Sitzrohr französischer Fahrräder einen kleineren Durchmesse haben, klemmen Anklemmumwerfer, Zugführungen und -anschläge sowie Unterrohrschalthebel in vielen Fällen nicht fest genug. Das ist in der Praxis meist kein größeres Problem, weil man einen Shim oder einige Lagen Isoband um das Rohr legen kann.

Pedale

Older French bicycles used a different, smaller diameter where the pedal screws into the crank, 14 mm x 1.25 mm.

The vast majority of French bicycles imported into the U.S. used standard 9/16" x 20 tpi crank threading, but if you find an older bicycle that was bought in France, you may run into this problem. The French-thread cranks can be tapped out to 9/16". This is much easier (and more worth the trouble) with aluminum cranks. Start the taps from the inside of the cranks, so any possible thread damage occurs where it doesn't matter. French pedals will often be marked "G" (Gauche=left) and "D" (Droite=right).

Freiläufe

Freiläufe mit französischem Gewinde hatten eine kleinere Aufnahme an der Nabe. Weder die Freiläufe noch die Naben sind mit irgendeinem anderen System austauschbar. Glücklicherweise sind diese Modelle sehr selten. Die meisten älteren französischen Fahrräder hatten Freiläufe nach britischem/ISO-Standard. In jedem Fall - außer man will ein seltenes Sammlerstück zeitgemäß restaurieren -, ist es sinnvoll den Rahmen aufzuweiten und auf ein moderenes hinteres laufrad mit Kassettennabe und indizierter Schaltung umzurüsten.

Siehe auch


Die Maillard Helicomatic Nabe

Maillard Helicomatic Nabe mit passendem Werkzeug


Viele französische Fahrräder und einige sehr frühe Modelle von Trek(!) wurden mit der Helicomatic Nabe ausgeliefert. Die Helicomatic Nabe von Maillard war eine frühe Verson der Kassetten Freilaufnabe. Das besondere an dieser Nabe war das mitgelieferte Werkzeug, das einen Keilprofilschlüssel für den Kassettenkonterring, einen Speichenschlüssel und einen Flaschenöffner beinhaltete. Der Heliomatic war auf dem Papier eine ganz gute Idee, wurde jedoch schlecht umgesetzt. Die Naben waren Versager.

Beide Nabenflansche waren gegenüber normalen Naben einen mm weiter nach links versetzt. Damit war das Hinterrad leicht weiter außenmittig und daraus resultierten häufige Speichenbrüche. Viele loyale Heliomatic-Fans heben gerne die Leichtigkeit hervor, mit der man die Kassetten wechseln kann. Wäre das Nabendsign etwas besser, würden auch nicht so viele Speichen brechen.

Zusätzliche hatten die Naben noch ein Lagerproblem. Aus Platzgründen konnten nicht wie üblich neun 1/4 Zoll Lagerkugeln verwendet werden, sondern dreizehn 5/32 Zoll Kugeln. Diese waren nicht so haltbar wie die üblichen Lagerkugeln. Daher verschlissen die Konen sehr leicht. Ersatzkonen, die auf diesen Nabentyp passen, sind nicht mehr am Markt erhältlich.


Schaltwerke

Die meisten französischen Fahräder, die in den 1970ern die Exportmärkte überfluteten, hatten gerade Gabelenden und hatten Schaltwerke mit Schaltwerk Adaptern, die an der Hinterachse gesichert wurden.

Die besseren Modelle, die aus Reynolds 531 Stahl und ähnlich hochwertigen Rahmenrohren gefertigt waren, hatten geschmiedete Simplex Gabelenden mit eingebauten Schaltauge. Diese sind aber nicht von der gleichen Machart wie Campagnolo- oder Shimano-Schaltaugen, die man von modernen Fahrrädern kennt. Man kann jedoch ein solches Simplex Schaltauge modifizieren. Ihr Loch hat kein Gewinde. Man kann jedoch leiucht ein 10 mm x 1 mm Gewinde hineinschneiden. Standardschaltaugen haben eine Stiufe am unteren Ende, die die Vorwärtsbewegung des Schaltwerk ausbremst. Mit ein wenig Geschick kan man an einem Simplex Schaltauge auch ein solcher Anschlag gefeilt werden. Abhängig vom Schaltwerk kann der Winkel etwas abweichen. Falls ein Schaltauge nicht wie gewünscht funktioniert, kann man es auch entfernen und eines anlösten, das funktioniert oder doch wieder einen Schaltwerk Adpater benutzen.

Speichen

Französisches Drahtmaßzahlen sind bei dünneren Speichen kleiner und bei dickeren Speichen höher, während britisches/ISO Drahtmaß genau umgekehrt funktioniert. Der Schnittpunkt dieser Zahlen befindet sich genau im Rahmen der beliebtesten Speichenmaße im Fahrradbereich:

  • US/britisch 14er Drahtmaß ist das gleiche wie französisches 13er Drahtmaß
  • US/britisch 13er Drahtmaß ist das gleiche wie französisches 15er Drahtmaß

Glücklicherweise wird die Dicke der meisten Speichen inzwischen in mm angegeben. Im Zwiefelsfall sollte man messen! Speichengewinde können auch unterschiedlich sein. Daher sollte man bei neuen Speichen auch gleich neue Speichennippel verbauen.

Reifen und Felgen

Die meisten Fahräder, die vor der Mitte der 1980er Jahre exportiert wurden hatten 630er (27 Zoll) Laufräder. In Europa war diese Reifengröße eher unüblich, daher findet man sie fast ausschließlich bei Exportfahrrädern.

Fahrräder für den französischen/europäischen Markt, die nur informall exportiert wurden, hatten drei typische Laufradgrößen:

  • Sporträder hatten entweder Schlauchreifen oder 622 mm (700C) Wulstreifen.
  • Lastenräder, beladene Reiseräder und Tandems wurden im Allgemeinen mit 584 mm Laufrädern (auch als 650B oder "Demi Ballons" bekannt) ausgeliefert. Diese letzte Größe war auf außereuropäischen Märkten kaum aufzutreiben und war auch in Europa auf der Liste gefährderter Arten. Schwinn-Mountainbikes waren teilweise mit dieser Reifengröße ausgestattet. In der Nomenklatur von Schwinn hießen sie dann "26 x 1 1/2".
    Die 584 mm (650 B) Reifengröße mach gerade als 27 Fünf ein Comeback.
    Es gibt eine französische Organisation, die sich dafür einsetzt, diese Reifengröße zu erhalten: La Confrérie des 650B
  • Manche französischen Fahrräder hatten 490 mm (22 x 1 3/8) Reifen. es gibt noch einige spezifische französische Reifengrößen für Jugendräder.


Siehe auch
Herse Camping Fahrrad

Französische Fahrradmarken

Es folgt hier eine Liste von französischen Fahrradmarken, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Insbesondere die Bemerkungen könnten nicht ganz vollständig sein. Wenn jemand Informationen vermisst, freuen wir uns über Ergänzungen. Wenn eine Marke einen eigenen Artikel in der WikiPedalia hat oder eine eigenen Website hat, wird dorthin jeweils verlinkt.

Marke Bemerkung
Astra Hausmarke von Beacon Cycle, wurde von Motobécane hergestellt.
Automoto Ältere hochwertige Marke, die man nur selten antrifft. Wie viele große französische Fahrradmarken, hatten sie ihren Sitz in St. Étienne, östlich von Paris. l902-1965
Bertin Überdurchschnittliche Marke der 1970er Jahre.
Louison Bobet Das waren zu ihrer Zeit gute Fahrräder (1960er bis 970er). Wurden von Cyclopedia vertrieben. Benannt nach einem großartigen französischen Rennfahrer.
Dilecta Sehr feine ältere Reisetandems, deren Logo an die alte vietnamesische Flagge erinnert.
Follis Anständige Marke, insbesondere bekannt für Tandems.
Flandria Ist in Wirklichkeit belgisch und nicht französisch. Die meisten Flandrias waren einfache Klunker aus den Jahren des Fahrradbooms. Einige Modelle kamen sogar aus Portugal.
Ginay Klingt ähnlich wie Jeunet. Einfache Fahrradboomproduktlinie.
Ginet Klingt ähnlich wie Jeunet. Einfache Fahrradboomproduktlinie.
Gitane Bedeutende Marke. Jacques Anquetil und Greg Lemond fuhren Rennen auf Gitanes.
Gnôme Rhône Stellt hauptsächlich Flugzeugturbinen her und baute in den 1950ern auch Fahrräder. Sheldon Brown besaß ein solches Modell als er Ende der 1980er Jahre in Frankreich lebte. Sie hatten Hauptrohre aus Aluminium, die in Stahlmuffen vernietet wurden.
René Herse Diese Marke ist die Spitze der französischen Fahrradmarken. Sie sind spezialisiert auf spezialangefertigte und angepasste Topreiseradmodelle. Sie sind extrem wertvoll. Hier ist eine Illustration eines René Herse "Camping"-Modells. Die Marke wurde durch den Hersteller Boulder (Colorado, USA) wiederbelebt.
Jeunet Hochqualitative Modelle aus den Fahrradboom-Jahren.
La Perle Jacques Anqueteil und Sheldon Brown besaßen jeder ein La Perle. Er gab seines seiner Schwester. Das Schicksale von Jaques Fahrrad ist nicht bekannt. Sheldons Fahrrad war aus 531, hatte Seitenzugbremsen, Schlauchreifen, einen Lenker und Vorbau aus Titan
LeJeune Hochqualitative Tandems und Einpersonenfahrräder.
Look (Website von Look) Stellt aktuell Hightech-Karbon-Rahmen und Klickpedale her
Lapierre Hat seinen Sitz in Dijon. Stellt vollständige Fahrräder her. Hatte früher hochwertige Rennräder im Angebot. In den USA ist Lapierre eher für einfache Fahrräder der Fahrradboom Jahre bekannt. In Europa kennt man Lapierre eher für hochwertige Mountainbikes und Rennräder.
Mercier Bedeutender Wettbewerber von Peugeot in den 1970er Jahren. Das Modell "100" ähnelte stark dem Peugeot "UO-8" und das Modell "300" dem "PX-10.
Die Marke Mercier wurde wiederbelebt, jedoch haben die fernöstlichen aktuellen Produkte außer dem Namen nichts mehr mit den französischen Originalen gemein.
Motobécane/MBK Einer der größten Hersteller von Fahrrädern und Motorrädern.
"Moto" ist französisch für Motorrad und "bécane" ist französisch für "Bike".

Nach einer Insolvenz wurde die Marke als MBK wiederbelebt.
Jedoch haben die Fahrräder aus der aktuellen fernöstlichen Produktion keine Verbindung mehr zu den originalen "Motos" aus Frankreich.

OTB "Only The Best" war die private Bezeichnung von Charlie Hamburgers aus Frankreich in die USA importierten Fahrräder. Mehr dazu im Artikel zu OTB.
Peugeot (Website für Peugeot Fahrräder) Peugeot ist der Golith der französischen Fahrradindustrie. Sie stellen Automobile, Fahrräder und Pfeffermühlen her. Mehr findet man im eigenen Artikel zu Peugeot.
St. Étienne Eine Mittelklassemarke. Die Stadt St. Ètienne war viele Jahre lang, das Epizentrum der französischen Fahrradindustrie.
St. Tropez Eine gewöhnliche Einfachmarke. Einige dieser Modelle stammen aus Taiwan und nicht aus Frankreich. Sie bilden den Bodensatz der französischen Fahrradmarken.
Alex Singer Sie waren René Herse ganz dicht auf den Fersen als Kleinserienhersteller hochwertiger Fahrräder. Es gibt einige Diskussion, ob man den Namen Englisch oder Französisch aussprechen sollte.
Stella
Terrot Ältere hochwertige Marke, sehr selten.
Urago Ein südfranzösischer Hersteller hochqualitativer Fahrräder.
Velosolex Stelle sowohl Fahrräder als auch merkwürdige Mopeds mit Frontantrieb her. Außerdem sind sie ein wichtiger Hersteller von Vergasern. Im Jahr 2010 wurde die Marke für elektrisch angetriebene Mopeds reaktiviert, die das Aussehen der alten Mopeds imitiert.
Vitus Vitus war ein lange existierender Hersteller von hochwertigen Fahrradrahmenrohren. In den 1980er Jahren machten sie "geklebte" Aluminiumrohre bekannt, die sehr leicht waren und bei bei leichtgewichtigen Fahrern recht beliebt waren.


Französische Fahrradkomponenten

Marke Bemerkung
AGDA Einfache Ledersättel, sie gehörten zur Standardausstattung des Peugeot UO-8.
Atom Naben mit Hinterradtrommelbremsen, die bei älteren Tandems beliebt waren.
Atom stellt auch annehmbare Pedale her. (Wurde von Sachs aufgekauft?)
Ava Lenker und Vorbauten. Bitte nicht einsetzen, weil sie breche können. Stellten auch Felgen her.
Christophe Pedalhaken und Pedalriemen
CLB Bremsen, die nicht so gut wie Mafacs waren.
CLB stellt außerdem selbstverstärkende Mittelzugbremsen her, die so ähnlich Scott Pedersen Canitlever Bremsen funktionierten.
Für Fahrer, die es gerne leichtgewichtig und sicher mögen, stellte CLB sogar Bremszüge aus Aluminium her!
Cyclo Die französische Firma Cyclo ist nicht zu verwechseln mit der "British Cyclo" (Benelux).
Frühe Schaltwerke wurden an der Kettenstrebe montiert, hatten eine Ansteuerung mit zwei Zügen und außenliegende Spannfedern.
Der "Cyclo Pans" Freilauf war ein Schnellwechselsystem. Es war der Erste, der wie moderne Ritzelpakete keilverzahnte Ritzel hatte. In den 1960er war es eine Sensation, dass man Ritzel tauschen konnte, ohne den Freilauf demontieren zu müssen.
Excell Rahmenrohre guter Qualität.
Huret "Allvit" Schaltwerke waren die ersten erschwinglichen Schaltwerke mit Parallelogramm in den frühen 1960er Jahren.
"Duopar" Schaltwerke waren in den 1970ern heiß begehrt, weil sie zwei Parallelogramme zur Erweiterung der Kapazität einsetzen.
"Jubilee" war das leichteste Schaltwerk aller Zeiten.
"Multito"war der erste leise Tachometer, weil er einen Gummiriemenantrieb statt des alten Sternradantriebs hatte.
Huret wurde von Sachs gekauft und in Sachs umbenannt. Danach wurde Sachs von SRAM gekauft und in SRAM umbenannt.
Hutchinson Reifenhersteller, der immer noch am Markt agiert. In den 19070er Jahren waren die Reifen von schlechter Qualität. Seitdem gab es deutliche Verbesserungen.
Idéale Feine Ledersättel, die mit Brooks konkurrieren können. Sehr leichte Modelle hatten Aluminiumstreben.
Lapize Pedalriemen - war mit Christophe assoziiert.
Look Stellte ursprünglich Skibindungen her, haben das erste praktikable Clickpedal erfunden und damit den Markt revolutioniert.
Stellen auch Hightech-Carbonrahmen und Scheibenlaufräder her.
Es gibt eine spezielle Hinterradnabe mit einer Kraftsensoreinheit von Look.
Lyotard Pedale. Das Model 23 "Marcel Berthet" Plattformpedal war eines der elgantesten Fahrradteile, das je hergestellt wurde. Dieses Pedal ist das am einfachsten zu nutzende Pedalhaken-Pedal und ist bemerkenswert leicht. Das ist insbesondere bemerkenswert, weil es vollständig aus Stahl gefertig wurde.
Maillard Naben und Freiläufe. Wurde von Sachs gekauft.
Die Helicomatic Nabe war eine sehr frühe Kassettenfreilaufnabe.
Mafac Die besten französischen Fahrräder der 1960er und 1970er Jahre hatten alle Mafac Bremsen. Mafac stellte sowohl Mittelzugbremsen als auch Cantilever-Bremsen her.
Manche französischen Highend-Hersteller demontierten zur Individualisierung die Mittelzugbremsen und löteten die Gelenke an den Rahmen, so dass eine Art U-Brake entstand.
Mavic Mavic ist der beste französische Felgenhersteller. In den 1990er Jahren diversifizierten sie sich auch zu anderen Fahrradbauteilen. Vor allem die Naben und Kurbeln genießen hohes Ansehen.
Sie waren die ersten am Markt für elektronisch angesteuerte Kettenschaltungen. Durch neue Eigentümer sind sie etwas geschrumpft und stellen nun neben Felgen und Laufrädern nur noch Kleidung und Fahrradcomputer her.
Maxicar Sehr gute Naben. Maxicar Trommelbremsen wurden in die besten französischen Tandems eingebaut. Ihre Flansche waren so hoch, dass man die Speichen wechseln konnte, ohne den Freilauf zu demontieren.
Michelin Reifen. Der Michelin Élan war der erste moderne Hochleistungs-Wulstreifen.
Nervar Kurbelsatz. Ihr Lochkreisdurchmesser wich von allen anderen bekannten Systemen ab.
Nervex Muffen. Verzierte Nervex Muffen waren bei High-End Fahrrädern der 1970er Jahre sehr beliebt. Ab Mitte der 1970er Jahre kamn sie außer Mode und einfachere Muffen wurden vom Markt bevorzugt.
Normandy Normandy Naben waren auf quasi allen französischen Fahrrädern der 1970er Jahre verbaut. Normandy stellte auf Freiläufe her, bei denen man vermutlich auch als erste einen keilverzahnten Abzieher benutzen musste.
Phillipe Lenker und Vorbauten guter Qualität.
Prugnat Muffen. Bekannt für einfach gestaltete Muffen italienischer Machart.
Rigida Felgen. Rigida Stahlfelgen mit texturierter Bremsflanke waren in den 19070er Jahren Standard bei mittelpreisigen Fahrrädern.
Robergel Speichen. Das "3 Étoiles" (3 Sterne) Modell war nach verbreiteter Meinung die beste verfügbare Speiche bis DT Swiss den Markt eroberte.
Sachs Deutsche Unternehmen, das einen Großteil der französischen Fahrradindustrie absorbiert hat, darunter auch Atom, Maillard und Sedis.
Sedis Stellten die weltbesten Ketten her, wurden von Sachs und später diese wiederum von SRAM aufgekauft.
Simplex Das Simplex Prestige Schaltwerk war heißer Stoff in den 1960er Jahren. Es war überwiegend aus Kunststoff hergestellt und wurde fast unverändert bis in die Mitte der 1970er Jahre hergestellt. Dann zerstörte SunTour mit einem moderneren Design diese Vorherrschaft. Das war zugleich der Anfang vom Ende der französischen Fahrradkomponenten. Simplex stellte auch Schnellspannerachsen und feinjustierbare Sattelstützen her. Um die Simplex "Rétrofriction" Schalthebel bildete sich eine Art Kult, weil sie die besten nicht indexierten Schalthebel waren, die je hergestellt wurden.
Stronglight Innovativer Hersteller, der am besten für seine Kurbeln und Steuersätze bekannt sein dürfte. Stronglight waren die ersten, die in diesen Bauteilen auf Rollenkugellager setzten. Stronglight Steuersätze sind weiterhin recht populär.
Super Champion Exzellente Felgen. Die Model 50 Wulstreifenfelge war für viele Jahre die erste Wahl für beladene Reiseräder. Diese waren die ersten verfügbaren Aluminium Wulstreifenfelgen mit parallelen Seitenwänden. So konnten die Bremsen sogar bei etwas unrunden Laufrädern geschmeidig arbeiten.
Die "Arc de Ciel" (Regenbogen) Felge für Schlauchreifen war eine hochmoderne leichtgewichtige Felge für den Renneinsatz. Super Chamion ist inzwischen eine Abteilung von Wolber.
TA TA ist DER französische Kurbelhersteller. Die "Cyclotouriste" war für viele Jahre das führende Dreifachkurbel System. TA führte auch viele den Markt für Flaschenhalter und Cleats an. Sie stellen (bzw. stellten) auch spezielle orthopädische Pedale mit austauschbaren Käfigen her, die für Fahrer mit unterschiedlich langen Beinen gedacht waren.
Time Klickpedalhersteller. Sie stellten die ersten Klickpedale her, in denen die Füße eine gewisse Bewegungsfreiheit hatten.
Velox Flicksets und die weltbesten Felgenbänder ("Fond de jante" ist französisch für Felgenbett).
Vitus Vitus ist der führende französische Hersteller hochqualitativer Rahmenrohre. Sie sind auch ein bedeutender Hersteller von Aluminium- und Carbonrahmen.
Wolber Hauptsächlich ein Reifenhersteller. Sie haben Super Champion wegen deren Felgengeschäfts aufgekauft.
Zéfal Der weltweit führende Hersteller von Pumpen. Die Zéfal HP war die erste Rahmenpumpe, die ausreichende Performance bei unmodifizierten Schrader-Ventilen bot.


Französische Werkzeuge

Marke Bemerkung
Huret Huret stellte einen netten 1/4 Zoll Handknarrensatz mit einem "L"-förmigen Griff und fünf passenden Steckschlüsseln her. Dieses Werkzeug gibt es jedoch nicht mehr zu kaufen.
Facom Sehr hochwertige Werkzeuge, die nicht günstig sind. Laut Sheldon Brown eine echte Empfehlung.
Mafac Es gab früher ein sehr kompaktes Werkzeugset, dass man in der Satteltasche unterbringen konnte. Zu seiner Zeit war das ein sehr feiner Satz Werkzeuge. Jedoch haben moderne Multi-Tools diesem schon längst den Rang abgelaufen.
VAR In Frankreich sind sie der Hauptlieferant für professionelles Fahrradwerkzeug. VAR Werkzeuge sind sehr solide und gut verarbeitet, jedoch recht grobschlächtig und haben ein altbackenes Design.

Scans klassischer VAR Werkzeuge auf der Website Sheldon Browns (englisch


Siehe auch

Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel French Bicycles von der Website Sheldon Browns. Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.