Französische Fahrräder: Unterschied zwischen den Versionen

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====Die Maillard Helicomatic Nabe====
====Die Maillard Helicomatic Nabe====
DESCRIPTION
[[Datei:Helicomatic.jpg|center|Maillard Helicomatic Nabe mit passendem Werkzeug]]
Some French bicycles (and many early Treks!) came with Maillard "Helicomatic" rear hubs. This was the first cluster that could be removed without a big, powerful tool. It came with a cute little pocket-size tool that incorporated a spline wrench for the cassette lockring, a spoke wrench, and a bottle opener. The Helicomatic was a nice idea on paper, but poorly executed. These hubs are losers.


Both hub flanges were 1mm farther to the left than those of a normal hub, causing increased dish in the rear wheel, and persistent spoke breakage problems. Many loyal Helicomatic fans tout the ease with which the cassette may be removed for spoke replacement as a great virtue, but if the hub were better designed, it wouldn't break so many spokes!
{{:Helicomatic ®}}


These hubs were prone to bearing problems as well. Due to clearance requirements, they couldn't fit the normal 9 1/4" bearing balls, so they used 13 5/32" balls on the right side. These didn't hold up well. The cones tended to wear rapidly, and replacement cones are no longer available to fit these hubs.
===Schaltwerke===
===Schaltwerke===
Most of the French bicycles that flooded the U.S. in the '70's had plain rear fork ends, and used rear derailers with bolt-on adapter claws, secured by the rear axle.
Most of the French bicycles that flooded the U.S. in the '70's had plain rear fork ends, and used rear derailers with bolt-on adapter claws, secured by the rear axle.

Version vom 9. Juli 2020, 07:40 Uhr

Französische Fahrräder sind oft von hoher Qualität. Sie haben jedoch ihre Eigenheiten und Probleme mit Austauschbarkeit von Koponenten. In diesem Artikel sollen die Fallen aufgezeigt werden, in die man stürzen kann, wenn man französische Fahrräder wartet oder aufrüsten will. Zu den üblichen Problemen werden Lösungsansätze aufgezeigt.

Während des ersten Fahrradbooms in den frühen bis mittleren 1970er Jahren wurden viele französische Fahrräder weltweit verkauft. Die meisten waren einfache 10 Gang Fahhräder mit weichen Stahlrahmen, Stahlfelgen und Kurbeln mit Splintbefestigung. Diese einfachen Modelle waren im Allgemeinen kaum wart, weiteres Geld zu investieren, außer man hatte eine starke sentimentale Bindung zu einem solchen Modell aufgebaut. Diese Fahrräder sind gut als Transportmittel für kurze Strecken (z.B. zum Bahnhof und zurück) geeignet und es wäre nicht allzuschade, falls sie gestohlen werden.

Anmerkung von John Allen
Ich glaube, dass Sheldon hier stark generalisiert. Manche der einfachen Modelle fahren sich sehr gut, wenn sie mit besseren Komponenten nachgerüstet werden. Ich (John Allen) bin nicht der einzige Fahrradfahrer, der das exzellente Handling des UO-8, Peugeots Einstiegsmodell der 1970er Jahre mit 10 Gängen, lobt. Es gibt sicherlich auch andere einfache französische Modelle, die genau so gut sind. Der UO-8 Rahmen hat normalerweise lange Kettenstreben, um reichlich Fersenfreiheit zu sorgen, wenn man einen Gepäckträger am Heck montiert. Die unkonifizierten Rahmenrohre mögen etwas schwerer sein als moderne Rahmenrohre, jedoch kann die zusätzliche Verwindungssteifheit gut unterstützen, wenn man schwerere Lasten auf dem Gepäckträger transportiert. Unkonifizierte Rogre bekommen auch nicht so schnell Dellen wie deutlich dünnere konfizierten Rehmenrohre. Ein UO-8 ist das bevorzugte Reiserad von mir (John Allen). Da hast Du's!


Höherwertige französische Fahrräder mit Kurbeln ohne Splintbefestigung und Aluminiumfelgen sind es zumeist Wert, Sie zu restaurieren und aufzurüsten. Diese Fahrräder sind oft auch gut geeignet für den Umbau als Fixed Gear. Unglücklicherweise machen es manche Dimensionen und Gewindestandards älterer französischer Fahrräder schwer, passende Bauteile für die Reparatur oder die Aufrüstung zu finden.


Typische Abmessungen und Abweichungen zu "Standard"maßen

Bauteil BSA/ISO Französisch
Oberrohr 1" (25,4 mm) 26 mm
Unterrohr 1 1/8" (28,6 mm) 28 mm
Sattelrohr 1 1/8" (28,6 mm) 28 mm
Vorbau 7/8" 22,2mm 22 mm
Lenkerklemmung 25,4 mm, 26 mm 23,5 mm, 25 mm
Gewinde des Gewindesteuersatzes 1" x 24 tpi (25.4 x 1,058 mm) 25 mm x 1,0 mm
Steuersatz Lagersitz 26,4 mm (J.I.S. 27 mm) 26,5 mm (manchmal 27 mm)
Steuerrohr 30,2mm (J.I.S. 30 mm) 30,2
Tretlagerbreite 68 mm 68 mm
Innenlagergewinde 1,370/1,375 x 24 TPI 35 mm x 1mm (1,378 x 25,4 tpi)
Feststehende Lagerschale des Innenlagers Linksgewinde Rechtsgewinde (Schweizerisch Linksgewinde)
Pedalgewinde 9/16 x 20 TPI 14 mm x 1,25 mm
Freilaufgewinde 1.370/1.375 x 24 TPI 34,7 mm x 1mm (1,366" x 25,4TPI)
Kurbelsplinte 3/8" (9,5 mm) 9 mm

Typische Probleme und Lösungsansaätze

AVA Vorbau des Todes

Lenker/Vorbauten

Viele hochqualitative französische Fahrräder der 1970er Jahre wurden mit einem AVA Lenker und Vorbau ausgeliefert. Diese stehen im Ruf zu versagen und sollten getauscht werden.

Französische Vorbauten haben verschiedene Maße sowohl in der Klemmung im Gabelschaft als auch in der Lenkerklemmung. Wenn man also den Lenker an einem französischen Fahrrad tauschen will, muss man sehr wahrscheinlich auch den Vorbau und im schlimmsten Fall die Gabel tauschen.

Französische Vorbauten haben eine etwa 0,2 mm dünnere Gabelschaftkelmmung als andere Systeme. Ein Vorbau mit 22,2 mm (7/8 Zoll) Innenklemmungsstadard wird normalerweise nicht passen. In vielen Fällen ist der limitierene Faktor eher die Kontermutter des Steuersatzes als der Vorbau selsbt. Versuche zuerst die Kointermutter zu entfernen bevor Du Dich an den Vorbau begibst. Falls die Steuersatzkontermutter nur ein klein wenig fester ist als der Steuersatz, kann man sie mit etwas Geschick auffeilen.

In den Fälen, in denen der Vorbau wirklich nicht inden Gabelschaft passt, kann ein paar Minuten Arbeit mit Schmirgelpapier Erfolg bringen. Umwickele den Vorbau vollständig mit Schmirgelpapier, umfasse ihn vollständig mit der Hand und drehe ihn solange immer im Kreis, bis der Vorbau passt. Man muss nur rund 0,1 mm (oder 1/250 Zoll) entfernen. Das ist wirklic nicht viel.

Ergänzung von John Allen
Es muss sich hierbei allerdings um einen Aluminiumvorbau handelen. Ein Vorbau aus Stahl würde höchstens seinen Chromüberzug verlieren und wäre dann anfällig für Rost. Ein anderer Ansatz wäre es, die Gabel und den Steuersatz zu tauschen, die dem Britischen bzw ISO Standard entsprechen. Das ist möglich, weil die Lagerringe französischer Steuersätze 30,2 mm messen, was dem britischen Maß entspricht. Man kann auch einen Vorbau mit 22,2 mm Vorbauschaft hernehmen oder einen gewindelosen Steuersatz oder einen 1 Zoll Aheadset Vorbau. Im Jahr 2014 gab es einen Adapter auf 1 1/8 Zoll Aheadset Vorbauten für französische Gabeln zu kaufen.


Wenn man von einem französischen Vorbau auf einen nach britsichem Standard wechselt, muss man auch den Lenker tauschen, weil sich die Lenkerklemmmaße unterscheiden.

Steuersätze

Die gewindebehafteten Teile französischer Steiersätze entsprechen nicht dem ISO Standard. Jedch sind die Einpressschalen übereinstimmend. Wenn man einen verschlissenen Steuersatz hat, ist es sehr wahrscheinlich, das nur die untere Lagerschale beschädigt ist. Wenn man also keinen französischen Gewindesteuersatz zur Hand hat, kann man die untere Lagerschale aus einem Steuersatz nach ISO-Standard nehmen und belässt die Altteile am oberen Ende.

Französische Steuersätze haben eine andere Art Sicherungsscheibe als andere Systeme. Statt dass man eine Rille in das Gewinde gefäst hat, ist der hintere Teil des Gewindes flachgefeilt. Farnzösische Steuersätze haben für gewöhnlich eine gezahnte Sicherungsscheibe mit entsprechend passenenden Zähnen an der Gewindelagerschale. Dadurch sind französische Steuersätze etwas schwieriger einzustellen. Sie behalten ihre Einstellung jedoch besser als konventionelle Steuersätze.

Innenlager

Französische Innenlagerschalen haben ein Gewinde 35 mm x 1mm. Diese sind inzwischen sehr schwer aufzutreiben. Wenn man also ein französisches Fahrrad mit gesunden Innenkagerschalen findet, kann man sich entscheiden, diese weiterzuverwenden, selbst wenn man die Achse ändern möchte. Da französische Tretlagergehäuse im Allgemeinen 68 mm breit sind, kann man manchmal Innenlger nach britschem/ISO Standard verbauen.

Französische Innenlaerschalen haben meistens dünnere Wände als japansiche Innenlagerschalen. Dadurch sind die Pressrücken weiter auseinander. Wenn man eine japanische Standardwelle verbaut, kann die einstellbare Lagerschale sich nicht weit genug hineinschrauben lassen, dass die Lagerkugeln einpassen. Falls das dennoch klappt, ist die Lagerschale so weit eingeschraubt, dass der Konterring sich nicht mehr montieren lässt.

Die gute Nachricht ist, dass japanische Wellen, die für italienisches Tretlagermaß (70 mm) hergestellt werden, normalerweise passen! Im Markierungssystem von JIS sind diese Wellen mit einer "5" markiert. Wellen für 68 mm Trtetlagergehäuse sind mit einer "3" codiert. Dieser Trick ermöglicht es oft, ein älteres französisches Fahrrad von Kurbeln mit Splintbefestigung auf eine modernere ohne Splintbefestigung zu moderaten Kosten umzurüsten. Man kann die Gelegenheit auch nutzene, um eine verschlissene französische Kurbel ohne Splintbefestigung, die man nicht länger kaufen kann, zu ersetzen. Beachte jedoch die später folgende Warnung zu französischen Kurbelabziehern.

Einige wenige Patronenlager sind mit französischem Gewinde erhältlich. Insbesondere Phil Wood hat immer noch Gewindeschalen mit französischem Gewinde im Angebot. Man kann sie mit Phil Wood oder auch mit Shimano UN72 Innenlagereinheiten benutzen. Velo Orange stellt Ptaronenlager her, die expandierene Manschetten statt eines Gewindes haben. Diese funktionieren natrülich auch bei Tretlagergehäusen mit französischem Gewinde.

Innenlager mit französischem Gewinde haben wie auch italienische auf beiden Seiten ein Rechtsgewinde. Das bedeutet, dass die feststehende Lagerschale dazu tendiert, sich dank Präzession zu lösen. Die beste Gegenmaßnahme ist es, diese wirklich sehr fest anzuschrauben. In manchen Fällen kann der Ruf nach Schraubenkleber laut werden.

Manche französischen Fahrräder - insbesondere viele Motobécane]] Modelle - hatten Innenlager mit schweizer Gewinde. Diese haben den gleichen Gewindedurchnmesser wie französische Innenlager, haben dagegen aber an der feststehenden Lagerschale ein Linksgewinde. Hier wird das Leben interessant, wenn man die feststehende Lagerschale abschrauben will, aber nicht weiß in welcher Richtung man drehen muss. Viel Glück! Phil Wood und Velo Orange bieten hierfür die glecihen Möglichkeiten an wie für französische Innenlager.

Aktuelle französische Fahrräder haben zumeist Innenlager nach italienischer oder britischer/ISO Norm.

Kurbelsplinte

Der übliche Durchmesse von Kurbelsplinten französischer Kurbeln war 9 mm statt der weiter verbreiteten 9,5 mm Kurbelsplinte britischer bzw. asiatischer Fahrräder.

Kurbelabzieher

Ältere TA und Stronglight Kurbeln hatten jeweils ihr eigenes Gewindemaß für Kurbelabzieher. Man benötigt das jeweils korrekte Werkzeug, damit man die Kurbeln sauber abziehen kann. TA hatte ein 23 mm Abziehergewinde, während Stronglight Kurbeln bis 1982 ein 23,35 mm Gewinde hatten, bevor sie zum 22 mm Standard gewechselt sind. Wenn man zum Beispiel einen TA Abzieher in eine Stronglight Kurbel scharubt, scheint er zuerst zu passen, reißt jedoch sehr wahrscheinlich unter Last das Gewinde heraus. Daher ist es extrem wichtig, den richtigen Abzieher zu verwenden.

Manche JIS Wellen haben Gewindebolzen, die in die Enden geschraubt werden, um die Kurbeln an Ort und Stelle zu halten. Viele TA und Stronglight Abzieher funktionieren nicht für Wellen mt Gewindebolzen., weil der Druckstempel nicht weit genug zurückgezogen werden kann. Man kann einen Getriebeabzieher aus dem Automobilbereich benutzen, falls man keinen passenden Kurbelabzieher auftreiben kann. Beim nächsten Mal hat man eine Welle mt Bolzenbefestigung!

Ältere STronglight Kurbeln hatten Bolzen mit einem 16 mm Kopf. Der verbreitete Park Tool Bolzenschlüssel (leider nicht mehr erhältlich) konnte diese Köpfe greifen. Ein handelsüblicher Ringschlüssel passt nicht in das Abzieherloch. Daher sollte man bei Kurbeln mit engeren Abziehergewinden möglichst Bolzen mit 14 oder 15 mm Köpfen benutzen.

Anklemmbauteile

Da Unterrohr und Sitzrohr französischer Fahrräder einen kleineren Durchmesse haben, klemmen Anklemmumwerfer, Zugführungen und -anschläge sowie Unterrohrschalthebel in vielen Fällen nicht fest genug. Das ist in der Praxis meist kein größeres Problem, weil man einen Shim oder einige Lagen Isoband um das Rohr legen kann.

Pedale

Older French bicycles used a different, smaller diameter where the pedal screws into the crank, 14 mm x 1.25 mm.

The vast majority of French bicycles imported into the U.S. used standard 9/16" x 20 tpi crank threading, but if you find an older bicycle that was bought in France, you may run into this problem. The French-thread cranks can be tapped out to 9/16". This is much easier (and more worth the trouble) with aluminum cranks. Start the taps from the inside of the cranks, so any possible thread damage occurs where it doesn't matter. French pedals will often be marked "G" (Gauche=left) and "D" (Droite=right).

Freiläufe

French-thread freewheels used a smaller diameter attachment to the hub. Neither the freewheels nor the hubs are interchangeable with anything else. Fortunately, they are quite rare: virtually all French bicycles sold in the U.S. had standard British/I.S.O. freewheel threads. In any case, unless you are restoring a collector's item, you will do well to spread the rear dropouts, and upgrade to a modern rear wheel with a cassette hub and index shifting -- see my article on frame spacing.


Die Maillard Helicomatic Nabe

Maillard Helicomatic Nabe mit passendem Werkzeug


Viele französische Fahrräder und einige sehr frühe Modelle von Trek(!) wurden mit der Helicomatic Nabe ausgeliefert. Die Helicomatic Nabe von Maillard war eine frühe Verson der Kassetten Freilaufnabe. Das besondere an dieser Nabe war das mitgelieferte Werkzeug, das einen Keilprofilschlüssel für den Kassettenkonterring, einen Speichenschlüssel und einen Flaschenöffner beinhaltete. Der Heliomatic war auf dem Papier eine ganz gute Idee, wurde jedoch schlecht umgesetzt. Die Naben waren Versager.

Beide Nabenflansche waren gegenüber normalen Naben einen mm weiter nach links versetzt. Damit war das Hinterrad leicht weiter außenmittig und daraus resultierten häufige Speichenbrüche. Viele loyale Heliomatic-Fans heben gerne die Leichtigkeit hervor, mit der man die Kassetten wechseln kann. Wäre das Nabendsign etwas besser, würden auch nicht so viele Speichen brechen.

Zusätzliche hatten die Naben noch ein Lagerproblem. Aus Platzgründen konnten nicht wie üblich neun 1/4 Zoll Lagerkugeln verwendet werden, sondern dreizehn 5/32 Zoll Kugeln. Diese waren nicht so haltbar wie die üblichen Lagerkugeln. Daher verschlissen die Konen sehr leicht. Ersatzkonen, die auf diesen Nabentyp passen, sind nicht mehr am Markt erhältlich.


Schaltwerke

Most of the French bicycles that flooded the U.S. in the '70's had plain rear fork ends, and used rear derailers with bolt-on adapter claws, secured by the rear axle.

The better models, those with Reynolds 531 or other high quality tubing, commonly featured Simplex forged fork ends, with built in Simplex-type derailer hangers. These are not the same as the Campagnolo- and Shimano-type hangers used on modern bicycles. It is possible, however, to modify Simplex hangers. They have an unthreaded mounting hole, which may easily be tapped out to the standard 10 mm x 1 mm thread used by modern derailers. Standard derailer hangers also have a step at the bottom edge which limits the forward swing of the derailer. This can usually be supplied by judicious use of a file. Its angle may differ depending on the derailer. If the derailer hanger can't be made to work, you might remove it and braze on one that does, or use an adapter claw.

Speichen

French spoke gauge numbers are lower for thinner wires, while the U.S./British gauge numbers are larger for thinner wires. The crossover point is right in the popular range of sizes used for bicycle spokes:

  • U.S./British 14 gauge (.080", 2 mm) is the same as French 13 gauge
  • U.S./British 13 gauge (.092, 2.3 mm) is the same as French 15 gauge

Fortunately, though, the thickness of most spokes is by now labeled in millimeters. When in doubt, measure! Spoke threading also may differ, so always get new spoke nipples to go with new spokes.

Reifen und Felgen

Most French bicycles imported into the U.S. before the mid '80's used 630 mm (27 inch) wheels. This size was never in use in France, and was only supplied on export models.

Bicycles built for the French market and informally imported generally use one of 3 tire sizes:

  • Sport bikes would use either tubulars or 622 mm (700 C) clinchers.
  • Utility bikes, loaded tourers and tandems would generally come with the 584 mm size commonly known as 650 B or "demi-ballon." This latter size has traditionally been quite difficult to find in the U.S., and is an endangered species in France. Schwinn used this size on a few MTB models. In Schwinn nomenclature, it is called "26 x 1 1/2".
  • The 584 mm (650 B) size is recently making a bit of a comeback! See my article on 584 mm/650 B wheels.
  • There is a French organization dedicated to preserving this size: La Confrérie des 650B
  • Some French folding bikes use 490 mm (22 X 1 3/8") tires. There are also several other specific French sizes used mainly on juvenile bikes.

For more detailed tire size information, see my article on Tire Sizing. herse camping bike

Französische Fahrradmarken

Es folgt hier eine Liste von französischen Fahrradmarken, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Insbesondere die Bemerkungen könnten nicht ganz vollständig sein. Wenn jemand Informationen vermisst, freuen wir uns über Ergänzungen. Wenn eine Marke einen eigenen Artikel in der WikiPedalia hat oder eine eigenen Website hat, wird dorthin jeweils verlinkt.

Marke Bemerkung
Astra Hausmarke von Beacon Cycle, wurde von Motobécane hergestellt.
Automoto Ältere hochwertige Marke, die man nur selten antrifft. Wie viele große französische Fahrradmarken, hatten sie ihren Sitz in St. Étienne, östlich von Paris. l902-1965
Bertin Überdurchschnittliche Marke der 1970er Jahre.
Louison Bobet Das waren zu ihrer Zeit gute Fahrräder (1960er bis 970er). Wurden von Cyclopedia vertrieben. Benannt nach einem großartigen französischen Rennfahrer.
Dilecta Sehr feine ältere Reisetandems, deren Logo an die alte vietnamesische Flagge erinnert.
Follis Anständige Marke, insbesondere bekannt für Tandems.
Flandria Ist in Wirklichkeit belgisch und nicht französisch. Die meisten Flandrias waren einfache Klunker aus den Jahren des Fahrradbooms. Einige Modelle kamen sogar aus Portugal.
Ginay Klingt ähnlich wie Jeunet. Einfache Fahrradboomproduktlinie.
Ginet Klingt ähnlich wie Jeunet. Einfache Fahrradboomproduktlinie.
Gitane Bedeutende Marke. Jacques Anquetil und Greg Lemond fuhren Rennen auf Gitanes.
Gnôme Rhône Stellt hauptsächlich Flugzeugturbinen her und baute in den 1950ern auch Fahrräder. Sheldon Brown besaß ein solches Modell als er Ende der 1980er Jahre in Frankreich lebte. Sie hatten Hauptrohre aus Aluminium, die in Stahlmuffen vernietet wurden.
René Herse Diese Marke ist die Spitze der französischen Fahrradmarken. Sie sind spezialisiert auf spezialangefertigte und angepasste Topreiseradmodelle. Sie sind extrem wertvoll. Hier ist eine Illustration eines René Herse "Camping"-Modells. Die Marke wurde durch den Hersteller Boulder (Colorado, USA) wiederbelebt.
Jeunet Hochqualitative Modelle aus den Fahrradboom-Jahren.
La Perle Jacques Anqueteil und Sheldon Brown besaßen jeder ein La Perle. Er gab seines seiner Schwester. Das Schicksale von Jaques Fahrrad ist nicht bekannt. Sheldons Fahrrad war aus 531, hatte Seitenzugbremsen, Schlauchreifen, einen Lenker und Vorbau aus Titan
LeJeune Hochqualitative Tandems und Einpersonenfahrräder.
Look (Website von Look) Stellt aktuell Hightech-Karbon-Rahmen und Klickpedale her
Lapierre Hat seinen Sitz in Dijon. Stellt vollständige Fahrräder her. Hatte früher hochwertige Rennräder im Angebot. In den USA ist Lapierre eher für einfache Fahrräder der Fahrradboom Jahre bekannt. In Europa kennt man Lapierre eher für hochwertige Mountainbikes und Rennräder.
Mercier Bedeutender Wettbewerber von Peugeot in den 1970er Jahren. Das Modell "100" ähnelte stark dem Peugeot "UO-8" und das Modell "300" dem "PX-10.
Die Marke Mercier wurde wiederbelebt, jedoch haben die fernöstlichen aktuellen Produkte außer dem Namen nichts mehr mit den französischen Originalen gemein.
Motobécane/MBK Einer der größten Hersteller von Fahrrädern und Motorrädern.
"Moto" ist französisch für Motorrad und "bécane" ist französisch für "Bike".

Nach einer Insolvenz wurde die Marke als MBK wiederbelebt.
Jedoch haben die Fahrräder aus der aktuellen fernöstlichen Produktion keine Verbindung mehr zu den originalen "Motos" aus Frankreich.

OTB "Only The Best" war die private Bezeichnung von Charlie Hamburgers aus Frankreich in die USA importierten Fahrräder. Mehr dazu im Artikel zu OTB.
Peugeot (Website für Peugeot Fahrräder) Peugeot ist der Golith der französischen Fahrradindustrie. Sie stellen Automobile, Fahrräder und Pfeffermühlen her. Mehr findet man im eigenen Artikel zu Peugeot.
St. Étienne Eine Mittelklassemarke. Die Stadt St. Ètienne war viele Jahre lang, das Epizentrum der französischen Fahrradindustrie.
St. Tropez Eine gewöhnliche Einfachmarke. Einige dieser Modelle stammen aus Taiwan und nicht aus Frankreich. Sie bilden den Bodensatz der französischen Fahrradmarken.
Alex Singer Sie waren René Herse ganz dicht auf den Fersen als Kleinserienhersteller hochwertiger Fahrräder. Es gibt einige Diskussion, ob man den Namen Englisch oder Französisch aussprechen sollte.
Stella
Terrot Ältere hochwertige Marke, sehr selten.
Urago Ein südfranzösischer Hersteller hochqualitativer Fahrräder.
Velosolex Stelle sowohl Fahrräder als auch merkwürdige Mopeds mit Frontantrieb her. Außerdem sind sie ein wichtiger Hersteller von Vergasern. Im Jahr 2010 wurde die Marke für elektrisch angetriebene Mopeds reaktiviert, die das Aussehen der alten Mopeds imitiert.
Vitus Vitus war ein lange existierender Hersteller von hochwertigen Fahrradrahmenrohren. In den 1980er Jahren machten sie "geklebte" Aluminiumrohre bekannt, die sehr leicht waren und bei bei leichtgewichtigen Fahrern recht beliebt waren.


Französische Fahrradkomponenten

Marke Bemerkung
AGDA Einfache Ledersättel, sie gehörten zur Standardausstattung des Peugeot UO-8.
Atom Naben mit Hinterradtrommelbremsen, die bei älteren Tandems beliebt waren.
Atom stellt auch annehmbare Pedale her. (Wurde von Sachs aufgekauft?)
Ava Lenker und Vorbauten. Bitte nicht einsetzen, weil sie breche können. Stellten auch Felgen her.
Christophe Pedalhaken und Pedalriemen
CLB Bremsen, die nicht so gut wie Mafacs waren.
CLB stellt außerdem selbstverstärkende Mittelzugbremsen her, die so ähnlich Scott Pedersen Canitlever Bremsen funktionierten.
Für Fahrer, die es gerne leichtgewichtig und sicher mögen, stellte CLB sogar Bremszüge aus Aluminium her!
Cyclo Die französische Firma Cyclo ist nicht zu verwechseln mit der "British Cyclo" (Benelux).
Frühe Schaltwerke wurden an der Kettenstrebe montiert, hatten eine Ansteuerung mit zwei Zügen und außenliegende Spannfedern.
Der "Cyclo Pans" Freilauf war ein Schnellwechselsystem. Es war der Erste, der wie moderne Ritzelpakete keilverzahnte Ritzel hatte. In den 1960er war es eine Sensation, dass man Ritzel tauschen konnte, ohne den Freilauf demontieren zu müssen.
Excell Rahmenrohre guter Qualität.
Huret "Allvit" Schaltwerke waren die ersten erschwinglichen Schaltwerke mit Parallelogramm in den frühen 1960er Jahren.
"Duopar" Schaltwerke waren in den 1970ern heiß begehrt, weil sie zwei Parallelogramme zur Erweiterung der Kapazität einsetzen.
"Jubilee" war das leichteste Schaltwerk aller Zeiten.
"Multito"war der erste leise Tachometer, weil er einen Gummiriemenantrieb statt des alten Sternradantriebs hatte.
Huret wurde von Sachs gekauft und in Sachs umbenannt. Danach wurde Sachs von SRAM gekauft und in SRAM umbenannt.
Hutchinson Reifenhersteller, der immer noch am Markt agiert. In den 19070er Jahren waren die Reifen von schlechter Qualität. Seitdem gab es deutliche Verbesserungen.
Idéale Feine Ledersättel, die mit Brooks konkurrieren können. Sehr leichte Modelle hatten Aluminiumstreben.
Lapize Pedalriemen - war mit Christophe assoziiert.
Look Stellte ursprünglich Skibindungen her, haben das erste praktikable Clickpedal erfunden und damit den Markt revolutioniert.
Stellen auch Hightech-Carbonrahmen und Scheibenlaufräder her.
Es gibt eine spezielle Hinterradnabe mit einer Kraftsensoreinheit von Look.
Lyotard Pedale. Das Model 23 "Marcel Berthet" Plattformpedal war eines der elgantesten Fahrradteile, das je hergestellt wurde. Dieses Pedal ist das am einfachsten zu nutzende Pedalhaken-Pedal und ist bemerkenswert leicht. Das ist insbesondere bemerkenswert, weil es vollständig aus Stahl gefertig wurde.
Maillard Naben und Freiläufe. Wurde von Sachs gekauft.
Die Helicomatic Nabe war eine sehr frühe Kassettenfreilaufnabe.
Mafac Die besten französischen Fahrräder der 1960er und 1970er Jahre hatten alle Mafac Bremsen. Mafac stellte sowohl Mittelzugbremsen als auch Cantilever-Bremsen her.
Manche französischen Highend-Hersteller demontierten zur Individualisierung die Mittelzugbremsen und löteten die Gelenke an den Rahmen, so dass eine Art U-Brake entstand.
Mavic Mavic ist der beste französische Felgenhersteller. In den 1990er Jahren diversifizierten sie sich auch zu anderen Fahrradbauteilen. Vor allem die Naben und Kurbeln genießen hohes Ansehen.
Sie waren die ersten am Markt für elektronisch angesteuerte Kettenschaltungen. Durch neue Eigentümer sind sie etwas geschrumpft und stellen nun neben Felgen und Laufrädern nur noch Kleidung und Fahrradcomputer her.
Maxicar Sehr gute Naben. Maxicar Trommelbremsen wurden in die besten französischen Tandems eingebaut. Ihre Flansche waren so hoch, dass man die Speichen wechseln konnte, ohne den Freilauf zu demontieren.
Michelin Reifen. Der Michelin Élan war der erste moderne Hochleistungs-Wulstreifen.
Nervar Kurbelsatz. Ihr Lochkreisdurchmesser wich von allen anderen bekannten Systemen ab.
Nervex Muffen. Verzierte Nervex Muffen waren bei High-End Fahrrädern der 1970er Jahre sehr beliebt. Ab Mitte der 1970er Jahre kamn sie außer Mode und einfachere Muffen wurden vom Markt bevorzugt.
Normandy Normandy Naben waren auf quasi allen französischen Fahrrädern der 1970er Jahre verbaut. Normandy stellte auf Freiläufe her, bei denen man vermutlich auch als erste einen keilverzahnten Abzieher benutzen musste.
Phillipe Lenker und Vorbauten guter Qualität.
Prugnat Muffen. Bekannt für einfach gestaltete Muffen italienischer Machart.
Rigida Felgen. Rigida Stahlfelgen mit texturierter Bremsflanke waren in den 19070er Jahren Standard bei mittelpreisigen Fahrrädern.
Robergel Speichen. Das "3 Étoiles" (3 Sterne) Modell war nach verbreiteter Meinung die beste verfügbare Speiche bis DT Swiss den Markt eroberte.
Sachs Deutsche Unternehmen, das einen Großteil der französischen Fahrradindustrie absorbiert hat, darunter auch Atom, Maillard und Sedis.
Sedis Stellten die weltbesten Ketten her, wurden von Sachs und später diese wiederum von SRAM aufgekauft.
Simplex Das Simplex Prestige Schaltwerk war heißer Stoff in den 1960er Jahren. Es war überwiegend aus Kunststoff hergestellt und wurde fast unverändert bis in die Mitte der 1970er Jahre hergestellt. Dann zerstörte SunTour mit einem moderneren Design diese Vorherrschaft. Das war zugleich der Anfang vom Ende der französischen Fahrradkomponenten. Simplex stellte auch Schnellspannerachsen und feinjustierbare Sattelstützen her. Um die Simplex "Rétrofriction" Schalthebel bildete sich eine Art Kult, weil sie die besten nicht indexierten Schalthebel waren, die je hergestellt wurden.
Stronglight Innovativer Hersteller, der am besten für seine Kurbeln und Steuersätze bekannt sein dürfte. Stronglight waren die ersten, die in diesen Bauteilen auf Rollenkugellager setzten. Stronglight Steuersätze sind weiterhin recht populär.
Super Champion Exzellente Felgen. Die Model 50 Wulstreifenfelge war für viele Jahre die erste Wahl für beladene Reiseräder. Diese waren die ersten verfügbaren Aluminium Wulstreifenfelgen mit parallelen Seitenwänden. So konnten die Bremsen sogar bei etwas unrunden Laufrädern geschmeidig arbeiten.
Die "Arc de Ciel" (Regenbogen) Felge für Schlauchreifen war eine hochmoderne leichtgewichtige Felge für den Renneinsatz. Super Chamion ist inzwischen eine Abteilung von Wolber.
TA TA ist DER französische Kurbelhersteller. Die "Cyclotouriste" war für viele Jahre das führende Dreifachkurbel System. TA führte auch viele den Markt für Flaschenhalter und Cleats an. Sie stellen (bzw. stellten) auch spezielle orthopädische Pedale mit austauschbaren Käfigen her, die für Fahrer mit unterschiedlich langen Beinen gedacht waren.
Time Klickpedalhersteller. Sie stellten die ersten Klickpedale her, in denen die Füße eine gewisse Bewegungsfreiheit hatten.
Velox Flicksets und die weltbesten Felgenbänder ("Fond de jante" ist französisch für Felgenbett).
Vitus Vitus ist der führende französische Hersteller hochqualitativer Rahmenrohre. Sie sind auch ein bedeutender Hersteller von Aluminium- und Carbonrahmen.
Wolber Hauptsächlich ein Reifenhersteller. Sie haben Super Champion wegen deren Felgengeschäfts aufgekauft.
Zéfal Der weltweit führende Hersteller von Pumpen. Die Zéfal HP war die erste Rahmenpumpe, die ausreichende Performance bei unmodifizierten Schrader-Ventilen bot.


Französische Werkzeuge

Marke Bemerkung
Huret Huret stellte einen netten 1/4 Zoll Handknarrensatz mit einem "L"-förmigen Griff und fünf passenden Steckschlüsseln her. Dieses Werkzeug gibt es jedoch nicht mehr zu kaufen.
Facom Sehr hochwertige Werkzeuge, die nicht günstig sind. Laut Sheldon Brown eine echte Empfehlung.
Mafac Es gab früher ein sehr kompaktes Werkzeugset, dass man in der Satteltasche unterbringen konnte. Zu seiner Zeit war das ein sehr feiner Satz Werkzeuge. Jedoch haben moderne Multi-Tools diesem schon längst den Rang abgelaufen.
VAR In Frankreich sind sie der Hauptlieferant für professionelles Fahrradwerkzeug. VAR Werkzeuge sind sehr solide und gut verarbeitet, jedoch recht grobschlächtig und haben ein altbackenes Design.

Scans klassischer VAR Werkzeuge auf der Website Sheldon Browns (englisch


Siehe auch

Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel French Bicycles von der Website Sheldon Browns. Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.