Gießen

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Das Gießen ist ein Urformverfahren, bei dem flüssiges Metall (oder anderes Material) in eine Gussform gegeben wird. Durch Abkühlen wird aus dem flüssigen Werkstoff dann das fertige Bauteil. Gießen ist die preiswerteste Fertigungsmethode, um große Mengen an Teilen und Formen herzustellen, die nicht durch Stanzen hergestellt werden können. Diese Teile sind meist nicht so haltbar wie diejenigen, die durch Schmieden hergestellt wurden. Zudem können gegossene Teile keine besonders komplizierte Form haben, da meist wiederverwendbare Gussformen benutzt werden und die Teile zerbrechen könnten, wenn sie aus der Form gelöst werden. Beim CNC Fräsen aus einem Rohling sind vergleichsweise komplizierte Formen möglich.

Eine etwas ungewöhnlichere Form des Gießens ist das Gießen in einer verlorenen Form. Da die Gussform nach dem Abkühlen des Bauteils zerstört wird, um das enstandene Bauteil herauszulösen, dürfen die enstandenen Bauteile meist recht komplizierte Formen haben. Dieses Verfahren ist sehr teuer und wird zumeist nur für hochqualitative Muffen und Gabelkronen angewandt.

Siehe auch

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.