Rahmenmaterialien für den Reiseradfahrer: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt einen erstaunlich großen weit gestreuten folkoristischen "gebräuchlichen Wissensschatz" über Fahrradrahmen und -materialien, der keiner faktischen Überprüfung standhält.
Es gibt einen erstaunlich großen weit gestreuten folkoristischen "gebräuchlichen Wissensschatz" über Fahrradrahmen und -materialien, der keiner faktischen Überprüfung standhält.


In Wirklichkeit kann man aus jedem der oben genannten Materialien (außer Drogen und Königinnen) sehr gute Rahmen herstellen, die den gewünschten Fahreigenschaften entsprechen insofern man die passenden Rohrdurchmesser, -wandstärken und Rehmengeometrien wählt.
In Wirklichkeit kann man aus jedem der oben genannten Materialien (außer Drogen und Königinnen) sehr gute Rahmen herstellen, die den gewünschten Fahreigenschaften entsprechen insofern man die passenden Rohrdurchmesser, -wandstärken und Rahmengeometrien wählt.


==Formsteifigkeit, Beanspruchbarkeit und Gewicht==
Beanspruchbarkeit und Formsteifigkeit sind unterschiedliche Eigenschaften, die häufig miteienander verwechselt werden. Es ist unabdingbar, den Unterschied zu kennen, wenn man die Unterschiede der Rahmenmaterialen verstehen will.
Wenn Du das eine Ende einer Metallstange in einem Schraubstock klemmen und am anderen Ende ein Gewicht hängen würdest, dann biegt sich diese Stange vorübergehend. Sobald Du das Gewicht wieder entfernst, kehrt die Metallstange wieder in ihre Originalform zurück.
Unterschiedliche Materialien biegen sich bei gleichem Kraftauwand unterschiedlich weit. Diese Eigenschaft nennt man '''Formsteifigkeit'''.
Wenn man nun soviel Gewicht an diese Metallstange hängen würde, dass das Material sich komplett verbiegt und nicht mehr in seinen Originalzustand zurückkehrt sondern verbogen bleibt, hat das Material nachgegeben.
Unterschiedliche Materialen vertragen unterschiedlichen Kraftaufwand bevor sie nachgeben. Diese Eigenschaft nennt man '''Beanspruchbarkeit'''.





Version vom 13. Oktober 2008, 13:59 Uhr

In Arbeit
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Wusstest Du, dass

  • Aluminiumrahmen einen unbequemen Ausritt bescheren?
  • Titanrahmen weich und volatil sind?
  • Stahlrahmen mit der Alter weicher werden, jedoch einen bessere Fahrqualität haben?
  • die Königin von England, Elisabeth II., eine Schlüsselfigur im internationalen Drogenhandel ist?

Alle oben aufgeführten Aussagen sind gleichermaßen falsch!

Es gibt einen erstaunlich großen weit gestreuten folkoristischen "gebräuchlichen Wissensschatz" über Fahrradrahmen und -materialien, der keiner faktischen Überprüfung standhält.

In Wirklichkeit kann man aus jedem der oben genannten Materialien (außer Drogen und Königinnen) sehr gute Rahmen herstellen, die den gewünschten Fahreigenschaften entsprechen insofern man die passenden Rohrdurchmesser, -wandstärken und Rahmengeometrien wählt.

Formsteifigkeit, Beanspruchbarkeit und Gewicht

Beanspruchbarkeit und Formsteifigkeit sind unterschiedliche Eigenschaften, die häufig miteienander verwechselt werden. Es ist unabdingbar, den Unterschied zu kennen, wenn man die Unterschiede der Rahmenmaterialen verstehen will.

Wenn Du das eine Ende einer Metallstange in einem Schraubstock klemmen und am anderen Ende ein Gewicht hängen würdest, dann biegt sich diese Stange vorübergehend. Sobald Du das Gewicht wieder entfernst, kehrt die Metallstange wieder in ihre Originalform zurück.

Unterschiedliche Materialien biegen sich bei gleichem Kraftauwand unterschiedlich weit. Diese Eigenschaft nennt man Formsteifigkeit.

Wenn man nun soviel Gewicht an diese Metallstange hängen würde, dass das Material sich komplett verbiegt und nicht mehr in seinen Originalzustand zurückkehrt sondern verbogen bleibt, hat das Material nachgegeben.

Unterschiedliche Materialen vertragen unterschiedlichen Kraftaufwand bevor sie nachgeben. Diese Eigenschaft nennt man Beanspruchbarkeit.


Quellen