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Viele Leute glauben, dass Reifen aus Gummi sind. Das ist verständlich, da man oberflächlich erst einmal nur Gummi sieht.

Ein Reifen besteht tatsächlich aus drei Teilen:

  1. Die Wulste sind zwei Ringe aus starkem Stahldraht (oder manchmal Kevlar)
  2. Das Gewebe, das den Reifenkörper bildet, ist zwischen den beiden Wulsten eingewebt. Bei den meisten modernen Reifen besteht diese Gewebe aus Nylonfäden.
  3. Gummi überzieht die beiden anderen Teile. Der Teil des Reifens, der Kontakt mit dem Untegrund hat, ist dicker und wird Lauffläche genannt.

Ein Fahrradreifen ist nicht luftdicht. Daher wird ein Schlauch benutzt, der grundsätzlich wie ein donutförmiger Ballon ausieht. Der Schlauch hat ein Ventil, über den er aufgepumpt werden kann.

Neuere Reifen sind schlauchlos wie Autoreifen. Diese Schlauchlosen Systeme sind (noch) nicht sehr verbreitet, da es wegen der sehr schmalen Wulste am Fahrradreifen schwierig ist, diese richtig dicht zu bekommen. Die Zeit wird zeigen, ob sich dieses System durchsetzt.

Siehe auch

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.