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Sachs war ein europäisches Konglomerat, das viele ehemals unabhängige französische Teilehersteller aufgekauft hat. Darunter waren so namhafte Hersteller wie Atom, Maillard, Normandy (Naben, Pedale, Freiläufe), Hurét (Schaltwerke) und Sedis (Ketten).

Sachs war der Hauptkonkurrent von Shimano auf dem europäischen Markt für allgemeine Fahrradteile. Ihre Produkte waren gemeinhin sehr gut und hatten ein gutes Ansehen im Vergleich zu den äquivalenten Shimano-Produkten. Sie waren jedoch meist etwas teurer. Die Fahrradabteilung wurde im November 1997 an SRAM verkauft.

Sachs stellte unter anderem 3-, 5-, 7- und 12-gängige Nabenschaltungen her. Die "3 x 7" Nabe war ein Hybridsystem aus einer Drei-Gang-Nabenschaltung und einer Siebenfachkassette. Dadurch hatte man 21 Gänge zur Verfügung bei nur einem Kettenblatt.

Viel früher stellten Sie auch Naben mit Rücktrittbremsen und eine "2 x 6" Hybridnabe her.

Die absolute Marktführerschaft hatte Sachs jedoch bei seinen Ketten, die weithin als die besten am Markt angesehen werden.

Durch den Kauf wurde der Name Sachs für die Produkte abgelegt. Sie werden inzwischen alle unter dem Namen SRAM vermarktet.

Die offizielle Sachs Webseite (inzwischen ZF Sachs AG) ist nicht sonderlich informativ. Die aktuellsten Informationen finden sich auf der SRAM Webseite.

SRAM hat 2017 die Produktion von Nabenschaltungen eingestellt. Daher gibt es keine weiteren Nabenschaltungen aus (ehemals) Sachs Produktionsstätten.

Siehe auch

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.