Symmetric ®: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ''Symmetric'' [[Schalthebel]] sieht man zumeist nur an [[japanisch]]en [[Rennrad|Rennrädern]] des Modelljahrs 1982. Sie werden mittels einer "aero" Befestigung direkt oben am [[Oberrohr]] (statt an der Seite)) montiert. Die meisten dieser Befestigungen bestehen aus einem sehr speziellen [[Anlötteil]], das vollkommen proprietär ist und mit nichts anderem zusammen funktioniert.
Die ''Symmetric'' [[Schalthebel]] sieht man zumeist nur an [[japanisch]]en [[Rennrad|Rennrädern]] des Modelljahrs 1982. Sie werden mittels einer "aero" Befestigung direkt oben am [[Oberrohr]] (statt an der Seite des Unterrohrs) montiert. Die meisten dieser Befestigungen bestehen aus einem sehr speziellen [[Anlötteil]], das vollkommen proprietär ist und mit nichts anderem zusammen funktioniert.


Diese Schalthebel sind etwas problematisch. Wie auch bei anderen [[Friktionsschaltung]]shebeln wird die Reibung über eine Schraube geregelt, um die der Hebel herumgeführt wird. Wenn man die Schraube nur leicht anzieht, bleibt das [[Schaltwerk]] mehr oder weniger in seiner Position. Wenn man die Schraube etwas härter anzieht, kann man den Hebel so gut wie garnicht bewegen.
Diese Schalthebel sind etwas problematisch. Wie auch bei anderen [[Friktionsschaltung]]shebeln wird die Reibung über eine Schraube geregelt, um die der Hebel herumgeführt wird. Wenn man die Schraube nur leicht anzieht, bleibt das [[Schaltwerk]] mehr oder weniger in seiner Position. Wenn man die Schraube etwas härter anzieht, kann man den Hebel so gut wie garnicht bewegen.


Unglücklicherweise sind diese Hebel fehlerhaft konstruiert. [[SunTour]] hat zwar einen speziellen [[Nocke]]nmechanismus erfunden, mitteles dessen die Position des [[Umwerfer]]s leicht variiert wurde, wenn man hinten am Schaltwerk schaltete, jedoch wurde diese geniale Idee schlecht umgesetzt.
Unglücklicherweise sind diese Hebel fehlerhaft konstruiert. [[SunTour]] hat zwar einen speziellen [[Nocke]]nmechanismus erfunden, mittels dessen die Position des [[Umwerfer]]s leicht variiert wurde, wenn man hinten am Schaltwerk schaltete, jedoch wurde diese geniale Idee schlecht umgesetzt.


Diese automatische Nachstellung funktionierte nur ein eine Richtung. In welche Richtung wurde dadurch bestimmt wie die Reibung der Schalthebel in Relation zueinander steht. Es gibt zwar einen theoretischen Balancepunkt, an dem das Prinzip in beide Richtung funktioniert. Dieser Punkt ist in der Praxis jedoch nie einzustellen.
Diese automatische Nachstellung funktionierte nur ein eine Richtung. In welche Richtung wurde dadurch bestimmt wie die Reibung der Schalthebel in Relation zueinander steht. Es gibt zwar einen theoretischen Balancepunkt, an dem das Prinzip in beide Richtung funktioniert. Dieser Punkt ist in der Praxis jedoch nie einzustellen.
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2019, 11:16 Uhr

Die Symmetric Schalthebel sieht man zumeist nur an japanischen Rennrädern des Modelljahrs 1982. Sie werden mittels einer "aero" Befestigung direkt oben am Oberrohr (statt an der Seite des Unterrohrs) montiert. Die meisten dieser Befestigungen bestehen aus einem sehr speziellen Anlötteil, das vollkommen proprietär ist und mit nichts anderem zusammen funktioniert.

Diese Schalthebel sind etwas problematisch. Wie auch bei anderen Friktionsschaltungshebeln wird die Reibung über eine Schraube geregelt, um die der Hebel herumgeführt wird. Wenn man die Schraube nur leicht anzieht, bleibt das Schaltwerk mehr oder weniger in seiner Position. Wenn man die Schraube etwas härter anzieht, kann man den Hebel so gut wie garnicht bewegen.

Unglücklicherweise sind diese Hebel fehlerhaft konstruiert. SunTour hat zwar einen speziellen Nockenmechanismus erfunden, mittels dessen die Position des Umwerfers leicht variiert wurde, wenn man hinten am Schaltwerk schaltete, jedoch wurde diese geniale Idee schlecht umgesetzt.

Diese automatische Nachstellung funktionierte nur ein eine Richtung. In welche Richtung wurde dadurch bestimmt wie die Reibung der Schalthebel in Relation zueinander steht. Es gibt zwar einen theoretischen Balancepunkt, an dem das Prinzip in beide Richtung funktioniert. Dieser Punkt ist in der Praxis jedoch nie einzustellen.

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.