Tandems - Details und Technikzeugs: Unterschied zwischen den Versionen

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Die meisten Tandems sind so aufgebaut, dass sich die [[Kurbel]]n "in Phase" befinden, so dass die Pedale vom [[Kapitän]] und [[Heizer]] sich immer zur gleichen Zeit hoch und herunter bewegen. Wenn man diese Bedingung hergestellt hat, spricht man davon, dass die Kurbeln sich "in Phase" befinden.
Die meisten Tandems sind so aufgebaut, dass sich die [[Kurbel]]n "in Phase" befinden, so dass die Pedale vom [[Kapitän]] und [[Heizer]] sich immer zur gleichen Zeit hoch und herunter bewegen. Wenn man diese Bedingung hergestellt hat, spricht man davon, dass die Kurbeln sich "in Phase" befinden.


Manche Tandemfahrer experimentieren mit unterschiedlichen Phasen der Kurbeln. Eine Alternative ist es, die Kurbeln um 90° zu versetzen, so dass eine Kurbel senkrecht nach oben zeigt, während die andere Kurbel genau waagerecht steht. Das soll eine gleichmäßigere Kraftverteilung erzeugen. Hierbei spricht man von einer Situation, bei der die Kurbeln zum "90° aus der Phase" sind. Wenn die Kurbel des Kapitäns zu 90° vor derjenigen des Heizers verläuft, sit sie zu 90° führend.
Manche Tandemfahrer experimentieren mit unterschiedlichen Phasen der Kurbeln. Eine Alternative ist es, die Kurbeln um 90° zu versetzen, so dass eine Kurbel senkrecht nach oben zeigt, während die andere Kurbel genau waagerecht steht. Das soll eine gleichmäßigere Kraftverteilung erzeugen. Hierbei spricht man von einer Situation, bei der die Kurbeln zum "90° aus der Phase" sind. Wenn die Kurbel des Kapitäns zu 90° vor derjenigen des Heizers verläuft, ist sie zu 90° führend.


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|Der Pilot sollte immer berücksichtigen, wie die Bedale des Heizers ausgerichtet sind.
|Der Pilot sollte immer berücksichtigen, wie die Bedale des Heizers ausgerichtet sind.
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|Less risk of striking a pedal on the road while turning, because both inside cranks can be in the up position at the same time.
|Das Risiko, beim Kurvenfahren mit einemk Pedal den Boden zu berühren, ist deutlich verringert, weil sich beide Kurbeln im Kurveninneren nach oben zeigen.
|Power is applied in a smooth flow, because while one set of cranks is at dead center, the other is in the heart of its power stroke.
|Die Kraftübertragung ist sehr gleichmäßig, weil der [[Totpunkt]] der einen Kurbel gleichzeitig von der vollen Kraftentfaltung der anderen Kurbel ausgeglichen wird.
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|Power is applied to the wheels in pulses. When both cranks are vertical, little power can be applied, which can cause the tandem to stall in a steep climb.
|Die Kraftübertragung findet puslierend statt. Wenn beide Kurbel vertikal stehen, kann nur wenig Kraft ausgeübt werden. das kann dazu führen , dass bei steilen Anstiegen das Tandem stehen bleibt.
|This can help in steep climbs, and also reduces stress to some drive-train parts, since both riders are never applying full power at the same time.
|Diese Art der Kraftbertragung kann bei steilen Anstiegen helfen und reduziert die Belastung auf einige Teile des [[Antriebsstrang]s, da nie beide Fahrer gleichzeitig volle Kraft in den Antrieb absetzen können.
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|Standing to pedal is easier when both riders move together.
|Im Stehen Fahren ist leichter, wenn sich beide Fahrer gleich bewegen.
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;Osman Isvan sagt dazu
;Osman Isvan sagt dazu

Version vom 3. Dezember 2018, 10:29 Uhr

Diese Seite ist ein Begleitartikel zum Grundlagenartikel über Tandems und gibt tiefergehende Informationen und technische Details wieder, die im Grundlagenartikel nur angedeutet werden.

Phase

Die meisten Tandems sind so aufgebaut, dass sich die Kurbeln "in Phase" befinden, so dass die Pedale vom Kapitän und Heizer sich immer zur gleichen Zeit hoch und herunter bewegen. Wenn man diese Bedingung hergestellt hat, spricht man davon, dass die Kurbeln sich "in Phase" befinden.

Manche Tandemfahrer experimentieren mit unterschiedlichen Phasen der Kurbeln. Eine Alternative ist es, die Kurbeln um 90° zu versetzen, so dass eine Kurbel senkrecht nach oben zeigt, während die andere Kurbel genau waagerecht steht. Das soll eine gleichmäßigere Kraftverteilung erzeugen. Hierbei spricht man von einer Situation, bei der die Kurbeln zum "90° aus der Phase" sind. Wenn die Kurbel des Kapitäns zu 90° vor derjenigen des Heizers verläuft, ist sie zu 90° führend.

In Phase Aus der Phase
Beide Fahrer bewegen sich gleich und haben ein stärkeres Teamgefühl. Die Fahrer bewegen sich unterschiedlich, da sich jeder in einem anderen Teil der Kraftausübung befindet.
Das Fahrgefühl bei langsamen Geschwindigkeiten ist besser. Der Pilot sollte immer berücksichtigen, wie die Bedale des Heizers ausgerichtet sind.
Das Risiko, beim Kurvenfahren mit einemk Pedal den Boden zu berühren, ist deutlich verringert, weil sich beide Kurbeln im Kurveninneren nach oben zeigen. Die Kraftübertragung ist sehr gleichmäßig, weil der Totpunkt der einen Kurbel gleichzeitig von der vollen Kraftentfaltung der anderen Kurbel ausgeglichen wird.
Die Kraftübertragung findet puslierend statt. Wenn beide Kurbel vertikal stehen, kann nur wenig Kraft ausgeübt werden. das kann dazu führen , dass bei steilen Anstiegen das Tandem stehen bleibt. Diese Art der Kraftbertragung kann bei steilen Anstiegen helfen und reduziert die Belastung auf einige Teile des [[Antriebsstrang]s, da nie beide Fahrer gleichzeitig volle Kraft in den Antrieb absetzen können.
Im Stehen Fahren ist leichter, wenn sich beide Fahrer gleich bewegen.
Osman Isvan sagt dazu
Es gibt drei essentielle Wesen beim Tandemfahren:
Den Kapitän, den Heizer und die Seele.
Es ist die Seele, die die Kurbeln in Phase mag.

Kurbeln und Kadenz

Any tandem team needs to come to terms with the cadence issue. With practice and patience, most couples can work this out on a standard tandem. Some teams, particularly those who are not well-matched in leg length or pedaling style, may need to go to a technical fix.

Unterschiedliche Kurbellängen

The simplest way to accommodate disparate cadence preferences is to install different-length cranks for the stoker and for the pilot.

In general, for any given rider, the shorter the cranks are, the easier it becomes to spin at a rapid cadence. If the rider who prefers a faster cadence gets longer cranks, this will develop a preference for a slightly slower cadence. If the rider who prefers a slower cadence gets shorter cranks, it will become easier to pedal at a faster rate. The most common crank length is 170 mm. This is what comes stock on most tandems. If you find that you have serious cadence incompatibility, start by installing 175 mm cranks for the rider who wants a faster cadence. If this helps, but not enough, get 165 mm cranks for the rider who has trouble pedaling fast.

Note, changing the crank length doesn't directly change the cadence, and both riders will still be pedaling at the same cadence, but the longer cranks will encourage the "spinner" to slow down a bit, and the shorter cranks will make it easier for the "slogger" to keep up.

Entkoppelte Gangschaltung und Freiläufe

But what about giving each rider the option of shifting to a different gear than that used by the other? What about giving one or both riders the option of coasting while the other continues to pedal?

Both of these options are possible, and available, but not on standard tandems. With tandems of conventional geometry, the cranks must move at the same speed, because if not, the time will come when one the pilot's left crank is pointing backward, while the stoker's left crank is facing forward, and their feet will collide!

To make independent gearing/independent coasting work, you either need a tandem with longer than usual spacing between the riders, or a recumbent.

Independent gearing/independent coasting does add to the complexity and weight of a tandem, but for some riders it is worth the cost.

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Siehe auch

Companies providing this option include: Bilenky Cycle Works daVinci Designs

Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Tandem Bicycles-Details and Tech Stuff von der Website Sheldon Browns. Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.