Verpresste Kurbel: Unterschied zwischen den Versionen
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Früher waren ''verpresste Kurbeln'' weit verbreitet, heutzutage findet man sie fast nur noch an sehr | Früher waren ''verpresste Kurbeln'' weit verbreitet, heutzutage findet man sie fast nur noch an sehr niedrigpreisigen Fahrrädern. Eine verpresste Kurbel ist nur ein zweifelhafter Ersatz an einem [[Tandem]], einem [[Fixed Gear]] Fahrrad oder einem Fahrrad mit [[Rücktrittbremse]]. Die Beaufschlagung mit Kräften in beidseitiger Richtung birgt das Risiko, dass sich das Kettenblatt von der rechten Tretkurbel ablöst. | ||
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2017, 09:32 Uhr
Bei preiswerteren Kurbeln ist die Kettenblattaufnahme (Spider) oder das Kettenblatt mit dem rechten Kurbelarm verpresst.
Bei qualitativ höherwertigeren Kurbeln sind Kurbelarm und Kettenblattaufnahme ("Spider" = Spinne) als eine Einheit geschmiedet oder gegossen, so dass keine bruchanfällige Verbindung hergestellt wird. Geschmiedete Kurbeln sind nicht nur haltbarer, auch laufen die Kettenblätter geradliniger und bieten dann ein besseres Schaltverhalten.
Früher waren verpresste Kurbeln weit verbreitet, heutzutage findet man sie fast nur noch an sehr niedrigpreisigen Fahrrädern. Eine verpresste Kurbel ist nur ein zweifelhafter Ersatz an einem Tandem, einem Fixed Gear Fahrrad oder einem Fahrrad mit Rücktrittbremse. Die Beaufschlagung mit Kräften in beidseitiger Richtung birgt das Risiko, dass sich das Kettenblatt von der rechten Tretkurbel ablöst.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.