Helicomatic ®: Unterschied zwischen den Versionen
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Zusätzliche hatten die Naben noch ein Lagerproblem. Aus Platzgründen konnten nicht wie üblich neun 1/4" [[Lagerkugel]]n verwendet werden, sondern dreizen 3/32" Kugeln. Diese waren nicht so haltbar wie die üblichen Lagerkugeln. Daher verschlissen die [[ | Zusätzliche hatten die Naben noch ein Lagerproblem. Aus Platzgründen konnten nicht wie üblich neun 1/4" [[Lagerkugel]]n verwendet werden, sondern dreizen 3/32" Kugeln. Diese waren nicht so haltbar wie die üblichen Lagerkugeln. Daher verschlissen die [[Konus|Konen]] sehr leicht. Ersatzkonen, die auf diesen Nabentyp passen, sind nicht mehr am Markt erhältlich. | ||
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Version vom 2. November 2012, 09:21 Uhr
Die Helicomatic Nabe von Maillard war eine frühe Verson der Kassetten Freilaufnabe. Das besondere an dieser Nabe war das mitgelieferte Werkzeug, das einen Keilprofilschlüssel für den Kassettenkonterring, einen Speichenschlüssel und einen Flaschenöffner beinhaltete. Der Heliomatic war auf dem Papier eine ganz gute Idee, wurde jedoch schlecht umgesetzt. Die Naben waren Versager.
Beide Nabenflansche waren gegenüber normalen Naben einen mm weiter nach links versetzt. Damit war das Hinterrad leicht weiter außenmittig und daraus resultierten häufige Speichenbrüche. Viele loyale Heliomatic-Fans heben gerne die Leichtigkeit hervor, mit der man die Kassetten wechseln kann. Wäre das Nabendsign etwas besser, würden auch nicht so viele Speichen brechen.
Zusätzliche hatten die Naben noch ein Lagerproblem. Aus Platzgründen konnten nicht wie üblich neun 1/4" Lagerkugeln verwendet werden, sondern dreizen 3/32" Kugeln. Diese waren nicht so haltbar wie die üblichen Lagerkugeln. Daher verschlissen die Konen sehr leicht. Ersatzkonen, die auf diesen Nabentyp passen, sind nicht mehr am Markt erhältlich.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.