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Im nächsten Bild sieht man, wie ein Hebel die Nocke (<span style="color:red">roter Pfeil</span>) rotiert und die Bremsbeläge spreizt. Wenn die Bremse im Einsatz ist, wird die Zughülle an der C-förmigen Aufnahme (dort wo der Daumen der Hand ist) gehalten und der Innenzug wird ans Ende des Hebels geschraubt. Das Loch am Ende der Drehmomentstütze ist für ein Klemmband, das die Drehmomentsütze gegen [[Rahmen]] oder [[Gabel]] sichert. | Im nächsten Bild sieht man, wie ein Hebel die Nocke (<span style="color:red">roter Pfeil</span>) rotiert und die Bremsbeläge spreizt. Wenn die Bremse im Einsatz ist, wird die Zughülle an der C-förmigen Aufnahme (dort wo der Daumen der Hand ist) gehalten und der Innenzug wird ans Ende des Hebels geschraubt. Das Loch am Ende der Drehmomentstütze ist für ein Klemmband, das die Drehmomentsütze gegen [[Rahmen]] oder [[Gabel]] sichert. | ||
Die Form der Nocke beeinflusst den Einsatz der Bremse. Wenn die gestreckte Nocke dieser Bremse (typisch für Trommelbremsen) gedreht wird, um stärker zu Bremsen, erhöht sich die Hebelübersetzung. Der Handhebel muss weiter gezogen werden, aber die Bremskraft steigt nicht so schnell an wie erwartet. Zusätzlich steigt die Hebelübersetzung durch den Bremsbelagverschleiß. Eine Nocke mit sprialförmiger Kante auf jeder Seite würde in eine lineare Wirkungsweise münden, so wie es bei anderen Bremsentypen üblich ist. Jedoch erhöht sich die Reibung, so dass die Feder nicht die Bremsbeläge, Zug und den Hebel zurückbewegen kann. | |||
[[Datei:Drum-brake-IMG 7793sm.JPG|center|Ansteuern der Trommelbremse]] | [[Datei:Drum-brake-IMG 7793sm.JPG|center|Ansteuern der Trommelbremse]] | ||
Der mechanischen Einfachheit halber haben Fahrradbremsen einen Simplex Mechanismus. Jedes Ende eines Bremsbelags ist mit einem Gelenk verbunden. Die Beläge bewegen sich kaum auswärts und hat geringen Verschleiß. Der führende Bremsbelag ist derjenige, bei dem sich die Bremstrommel in Richtung des Gelenks bewegt. Umgekehrtes gilt für den folgenden Belag. Die Rotation der Trommel sorgt dafür, dass sich der führende Bremsbelag "eingräbt" und somit stärker gegen die Trommel drückt und Last von der Nocke nimmt. Der folgende Bremsbelag nimmt Last vom Gelenk und erhöht die last auf die Nocke. Anfänglich verschleißt der führende Bremsbelag stärker. Jedoch sorgt die Nocke für gleichen Versatz beider Bremsbeläge (mehr oder weniger wegen der kleinen Unterschiede im Radius des Bewegungsspiels der Nocke). Aus diesem Grund gleichen sich Kräfte und Verschleiß der beiden Bremsbeläge an, sobald die Bremse eingefahren ist. | |||
Which shoe is the leading one depends on whether the wheel is rolling forward or backward. A bicycle brake is used mostly when rolling forward, though also to prevent the bicycle from rolling backward when stopped facing uphill. | Which shoe is the leading one depends on whether the wheel is rolling forward or backward. A bicycle brake is used mostly when rolling forward, though also to prevent the bicycle from rolling backward when stopped facing uphill. |