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Viele französische Fahrräder und einige sehr frühe Modelle von Trek(!) wurden mit der ''Helicomatic'' Nabe ausgeliefert. Die Helicomatic [[Nabe]] von [[Maillard]] war eine frühe Verson der [[Kassette]]n [[Freilaufnabe]]. Das besondere an dieser Nabe war das mitgelieferte Werkzeug, das einen Keilprofilschlüssel für den Kassetten[[konterring]], einen [[Speichenschlüssel]] und einen [[Flaschenöffner]] beinhaltete. Der Heliomatic war auf dem Papier eine ganz gute Idee, wurde jedoch schlecht umgesetzt. Die Naben waren Versager. | |||
Beide Naben[[flansch]]e waren gegenüber normalen Naben einen mm weiter nach links versetzt. Damit war das Hinterrad leicht weiter außenmittig und daraus resultierten häufige [[Speiche]]nbrüche. Viele loyale Heliomatic-Fans heben gerne die Leichtigkeit hervor, mit der man die Kassetten wechseln kann. Wäre das Nabendsign etwas besser, würden auch nicht so viele Speichen brechen. | Beide Naben[[flansch]]e waren gegenüber normalen Naben einen mm weiter nach links versetzt. Damit war das Hinterrad leicht weiter außenmittig und daraus resultierten häufige [[Speiche]]nbrüche. Viele loyale Heliomatic-Fans heben gerne die Leichtigkeit hervor, mit der man die Kassetten wechseln kann. Wäre das Nabendsign etwas besser, würden auch nicht so viele Speichen brechen. | ||
Zusätzliche hatten die Naben noch ein Lagerproblem. Aus Platzgründen konnten nicht wie üblich neun 1/4 | Zusätzliche hatten die Naben noch ein Lagerproblem. Aus Platzgründen konnten nicht wie üblich neun <sup>1</sup>/<sub>4</sub> Zoll [[Lagerkugel]]n verwendet werden, sondern dreizehn <sup>5</sup>/<sub>32</sub> Zoll Kugeln. Diese waren nicht so haltbar wie die üblichen Lagerkugeln. Daher verschlissen die [[Konus|Konen]] sehr leicht. Ersatzkonen, die auf diesen Nabentyp passen, sind nicht mehr am Markt erhältlich. | ||
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