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Sturmey-Archer SW Drei-Gang-Naben: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn die Nabe nur im normalen und hohen Gang durchrutscht können zusätzlich zu dem Sperrklinkenproblemen auch die Sperrklinkenring-Mitnehmer verschlissen sein. Eine einfache Lösung kann durch die Erhöhung der Spannung durch Aufweiten der großen Feder (L15) erreicht werden, weil so ihre freie Länge erhöht wird. Das erhöht die Zugkraft in den niedrigen Gang und beschleunigt wahrscheinlich den Verschleiß. Daher ist es wichtig, diesen Vorgang nicht zu überziehen. Fall die Sperrklinkenring-Mitnehmer nicht zu verschlissen sind, ist das wahrscheinlich auch alles, was man tun muss, um eine ordentliche Funktion wiederherzustellen. Langfristig muss man aber die Mitnehmer neu anschleifen oder das Hohlrad und den Sperrklinkenring ersetzen.
Wenn die Nabe nur im normalen und hohen Gang durchrutscht können zusätzlich zu dem Sperrklinkenproblemen auch die Sperrklinkenring-Mitnehmer verschlissen sein. Eine einfache Lösung kann durch die Erhöhung der Spannung durch Aufweiten der großen Feder (L15) erreicht werden, weil so ihre freie Länge erhöht wird. Das erhöht die Zugkraft in den niedrigen Gang und beschleunigt wahrscheinlich den Verschleiß. Daher ist es wichtig, diesen Vorgang nicht zu überziehen. Fall die Sperrklinkenring-Mitnehmer nicht zu verschlissen sind, ist das wahrscheinlich auch alles, was man tun muss, um eine ordentliche Funktion wiederherzustellen. Langfristig muss man aber die Mitnehmer neu anschleifen oder das Hohlrad und den Sperrklinkenring ersetzen.


====Adjustments====
====Einstellarbeiten====
Hier setzen wir voraus, dass der geneigte Leser im Allgemeinen mit [[Sturmey-Archer]] Getrieben vertraut ist. Insbesondere sollte man mit der allgegenwärtigen [[Wartung_von_Sturmey-Archer_Drei-Gang-Naben#.C3.84ltere_Sturmey-Archer_Drei-Gang-Naben|AW]] Nabe vertraut sein. Sollten die Drei-Gang-Planetengetriebe neu sein, solltest Du Dir eine klassische AW Nabe besorgen und diese als Praxisübung demontieren. Wenn man das drauf hat, gibt es genau ein spezielles SW Detail, das besonderer Beachtung bedarf: Die Lagerkonen. Anders als bei der toleranten AW müssen diese bei der SW so nahe wie möglich an "kein Spiel" eingestellt werden. Genaue Einstellung sorgt für die bestmögliche Zentriergenauigkeit, die die Chance erhöht, dass alle drei Sperrklinken akkurat gleichzeitig greifen können.
Wenn die Lager zu lose eingestellt sind, wird man fast sicher Probleme mit den Sperrklinken bekommen, selbst wenn nur Neuteile verwendet werden. Die Wichtigkeit, die Zentriergenauigkeit einzuhalten, wird belegt durch die Designänderung seitens Sturmey-Archer, für den Planetenkäfig des niedrigen Gangs einen Zentrierlippe einzuführen.


Let me begin here by stating that I assume the reader is very familiar with Sturmey-Archer gearing in general, especially with the ubiquitous AW. If you are new to three-speed planetary hubs, I suggest you find an AW hub and take it apart for practice. Having said this, there is only one area of SW adjustment that requires special attention: the bearing cones. Unlike the tolerant AW, the adjustments should be as close as possible to zero "play". Tight adjustment ensures the best-possible centering accuracy, which in turn improves the chances of three simultaneous pawl engagements. If the bearing adjustments are too loose, you will almost certainly end up with pawl problems, even with new parts. The importance of keeping the centering accuracy good is evidenced by the design evolution of the low gear side's planet cage having a centering lip added.


If you experience gear roughness, the first thing to check is cone adjustment. If nothing changes, you might try installing the axle rotated 180 degrees in the dropouts or try a different left-side cone.
If you experience gear roughness, the first thing to check is cone adjustment. If nothing changes, you might try installing the axle rotated 180 degrees in the dropouts or try a different left-side cone.


The adjustment of conventional indicator spindles is best accomplished (in my opinion) with the Sheldon Brown method: in low gear, the chain should have just a tiny bit of extra travel when pulled further outward, and in high gear the cable should be slack. Since many of these hubs do not have indicator windows in the right axle nut (N200) (presumably due to the change mentioned next), this is the only practical way to adjust the spindle, unless replacement nuts with windows are used.
The adjustment of conventional indicator spindles is best accomplished (in my opinion) with the Sheldon Brown method: in low gear, the chain should have just a tiny bit of extra travel when pulled further outward, and in high gear the cable should be slack. Since many of these hubs do not have indicator windows in the right axle nut (N200) (presumably due to the change mentioned next), this is the only practical way to adjust the spindle, unless replacement nuts with windows are used.
====Indicator spindles====
====Indicator spindles====


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