Über den Einsatz von SunTour Perfect, Pro Compe und New Winner Schraubkranzfreiläufen: Unterschied zwischen den Versionen

Heute Fahrräder mit [[Kettenschaltung]] haben eine Einbauweite von 130 oder 135 mm und nahmen 8-9-10 (man wird schon schwindelig) 11-12-Fach Ritzelpakete auf. Die meisten Fahrräder der 1980er oder früherer Zeit hatten eine Einbauweite von 120 mm. Die meisten hatten [[Rahmen]] aus [[Stahl]] und man kann den Abstand zwischen den [[Ausfallende]]n vergrößern in dem man die [[Rahmen aufweiten|Rahmen aufweitet]]. Möglicherweise will man den Rahmen aber nicht verändern. Viel 1980er und 1990er Fahrräder hatten 126 mm Einbauweite aber die Rahmen waren aus [[Aluminium]] und daher können diese Rahmen nicht aufgeweitet werden.[[Datei:Freewheel14-38.jpg|left|SunTour Perfect Schraubkranzfreilauf mit 14-38 Zähnen]]

[[SunTour]]s Freiläufe der Serien "Perfect", "Pro Compe" und "New Winner" kann man sowohl mit 120 mm als auch mit 126 mm    [[Mutternanbstand]] konfigurieren. Diese Schraubkranzfreiläufe waren sehr verbreitet und sehr wandlungsfähig. Es gibt immer noch viele - auch Ersatzteilee -, um den Notwendigkeiten von Fahrradfahrern zu genügen, die einen älteren Rahmen und Laufradsatz in Betrieb halten möchten.

Anders als Freiläufe aus moderner Produktion, können SunTour Freiläufe mit fast jeder Kombination aus Ritzeln bestückt werden, die man mmöchte. Die engen Ritzelabstände eines SunTour Freilaufs mit [[Ultra Spacing]] indexiert mit einem Shimano siebenfach oder einem achtfach (hier aber nur mit [[Alternative Zugführung|alternativer Zugführung]]) Schalthebel.

Der eine signifikante Nachteil dieser Freiläufe gegenüber den aktuellen Modellen ist das fehlen von [[Schalthilfe]]n, so dass Schaltvorgänge nicht so geschmeidig sind. Wenn man jedoch seine eigen Zusammnstelling von Hangabstufungen haben möchte oder der Rahmen weniger als 130mm Einbauweite hat, kann dieser Abstrich sinnvoll sein.