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Aerolenker: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit Aerolenkern ist es möglich, eine Erhöhung der Grundgeschwindigkeit bei etwas unsicherer Radkontrolle zu erreichen. Die Stoßempfindlichkeit für den Fahrer nimmt zu, da die Ellenbogen nicht wie eine Federung eingesetzt werden können. Daher sind sie für unebenen Untergrund nicht empfehlenswert. Bei Wettbewerben mit [[Massenstart|Massenstarts]] sind sie normalerweise nicht zugelassen.
Mit Aerolenkern ist es möglich, eine Erhöhung der Grundgeschwindigkeit bei etwas unsicherer Radkontrolle zu erreichen. Die Stoßempfindlichkeit für den Fahrer nimmt zu, da die Ellenbogen nicht wie eine Federung eingesetzt werden können. Daher sind sie für unebenen Untergrund nicht empfehlenswert. Bei Wettbewerben mit [[Massenstart|Massenstarts]] sind sie normalerweise nicht zugelassen.


Mit dem Aerolenker wollte man die Hockstellung von Abfahrtsskifahrern nachempfinden. 1986 erschienen sie am Markt, als Pete Penseyres sie beim ''Race Across America (RAAM)'' benutzte.
Mit dem Aerolenker wollte man die Hockstellung von Abfahrtsskifahrern nachempfinden. 1986 erschienen sie am Markt, als Pete Penseyres sie beim "Race Across America ([[RAAM]])" benutzte.


Obwohl sie sofort bei [[Triathlon|Triathleten]] und [[Zeitfahren| Zeitfahrwettbewerben]] einschlugen, wollten professionelle Rennradfahrer erst einmal nichts davon wissen. Als [[Greg Lemond]] 1989 mit den [[Scott]]-Aeroaufsätzen beim entscheidenden Zeitfahren die [[Tour de France]] für sich entscheiden konnte, war das Eis gebrochen. Heutzutage sieht man nur wenige Zeitfahrer ohne diese Aufsätze. Die Aerolenker werden im wesentlichen mit dem Triathlon in Verbindung gebracht. Inzwischen sind sie aber auch bei [[Tour|Tourenfahrern]] und [[Randonneur|Randonneuren]] beliebt, da sie Last von den Handgelenken nehmen und aerodynamische Vorteile bieten.
Obwohl sie sofort bei [[Triathlon|Triathleten]] und [[Zeitfahren| Zeitfahrwettbewerben]] einschlugen, wollten professionelle Rennradfahrer erst einmal nichts davon wissen. Als [[Greg Lemond]] 1989 mit den [[Scott]]-Aeroaufsätzen beim entscheidenden Zeitfahren die [[Tour de France]] für sich entscheiden konnte, war das Eis gebrochen. Heutzutage sieht man nur wenige Zeitfahrer ohne diese Aufsätze. Die Aerolenker werden im wesentlichen mit dem Triathlon in Verbindung gebracht. Inzwischen sind sie aber auch bei [[Tour|Tourenfahrern]] und [[Randonneur|Randonneuren]] beliebt, da sie Last von den Handgelenken nehmen und aerodynamische Vorteile bieten.
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