Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator

Antriebssysteme ohne Umwerfer: Unterschied zwischen den Versionen

(→‎Maximieren der Kettenspannung: Übersetzungsanfang)
Zeile 269: Zeile 269:


===Maximieren der Kettenspannung===
===Maximieren der Kettenspannung===
Die Kettenspannung ist bei einem Fahrrad ohne [[Schaltwerk]] oder [[Kettespanner]] recht krtisch und wird durch das Vor- und Zurückbewegen der Achse im Ausfallende (oder durch bewegen des exzentrischen Innenlagers) reguliert. Wenn die Kette zu stramm sitzt, kann der Antrieb festlaufen. Das passiert wahrscheinlich genau an einer Kurbelstellung, weil die Kettenblätter nicht perfekt konzentrisch sind. Die Kette sollte so stramm wie möglich sein, ohne dass der Antrieb festläuft. Falls die Kette zu lose ist, kann sie herunterspringen. Dann hat man bei einem Fixed-Gear oder bei einer Rücktrittbremse keine Bremsmöglichkeit mehr am Hinterrad. Die Kett kann sich dann auch verklemmen. Daher sollten Fahrräder immer eine Vordarradbremse haben, damit man bei solch gefährlichen Situationen noch reagieren kann.
Die Kettenspannung ist bei einem Fahrrad ohne [[Schaltwerk]] oder [[Kettenspanner]] recht krtisch und wird durch das Vor- und Zurückbewegen der Achse im Ausfallende (oder durch bewegen des exzentrischen Innenlagers) reguliert. Wenn die Kette zu stramm sitzt, kann der Antrieb festlaufen. Das passiert wahrscheinlich genau an einer Kurbelstellung, weil die Kettenblätter nicht perfekt konzentrisch sind. Die Kette sollte so stramm wie möglich sein, ohne dass der Antrieb festläuft. Falls die Kette zu lose ist, kann sie herunterspringen. Dann hat man bei einem Fixed-Gear oder bei einer Rücktrittbremse keine Bremsmöglichkeit mehr am Hinterrad. Die Kett kann sich dann auch verklemmen. Daher sollten Fahrräder immer eine Vordarradbremse haben, damit man bei solch gefährlichen Situationen noch reagieren kann.


Ein Ritzel, das für den Einsatz ohne Schaltwerk gedacht ist, hat lange Zähne, damit die Kette während des [[Verschleiß]]ens etwas lockerer werden kann, ohne direkt abzuspringen. Kettenblätter und Ritzel für Kettenschaltungen haben kürzere Zähne, damit der Schaltvorgang geschmeidiger verläuft. Bei Einsatz dieser Zahnräder ist das exakte Einstellen der Kettenspannung dann um so wichtiger. Leichtgewichtige [[Aluminium]]ritzel (für den Bahneinsatz) mit langen Zähnen werden üblicherweise nur in der Breite <sup>1</sup>/<sub>8</sub> Zoll verkauft und Schmalere sind so gut wie nicht am Markt erhältlich. Im Allgemeinen sind ältere Kettenblätter der Breite <sup>3</sup>/<sub>32</sub> Zoll mit etwas längeren Zähnen hergestellt worden. Aktuelle Modelle haben zur Optimierung der Schaltperformance kürzere Zähne.
Ein Ritzel, das für den Einsatz ohne Schaltwerk gedacht ist, hat lange Zähne, damit die Kette während des [[Verschleiß]]ens etwas lockerer werden kann, ohne direkt abzuspringen. Kettenblätter und Ritzel für Kettenschaltungen haben kürzere Zähne, damit der Schaltvorgang geschmeidiger verläuft. Bei Einsatz dieser Zahnräder ist das exakte Einstellen der Kettenspannung dann um so wichtiger. Leichtgewichtige [[Aluminium]]ritzel (für den Bahneinsatz) mit langen Zähnen werden üblicherweise nur in der Breite <sup>1</sup>/<sub>8</sub> Zoll verkauft und Schmalere sind so gut wie nicht am Markt erhältlich. Im Allgemeinen sind ältere Kettenblätter der Breite <sup>3</sup>/<sub>32</sub> Zoll mit etwas längeren Zähnen hergestellt worden. Aktuelle Modelle haben zur Optimierung der Schaltperformance kürzere Zähne.
Zeile 281: Zeile 281:
Die Kette sollte nun weniger durchhängen und das Hinterrad ist nicht mehr richtig zwischen den Kettenstreben zentriert. Löse nun die linksseitige Achsmutter und richte das Hinterrad wieder korrekt zwischen den Kettenstreben aus. Dadurch wird die Kette ein weiteres bisschen gespannt. Diese Schritte werden wiederholt, bis die Kettenspannung stimmt. Der Kern der Sache ist es, dass immer eine Achsmutter fest bleibt und die andere gelöst wird. So wird das Hinterrad Schritt für Schritt nach hinten (oder vorwärts) justiert. Dafür benötigt man etwas Übung, damit man ein Gefühl dafür entwickelt, wie viel Bewegung eine bestimmtes Maß an Kettenspannung aufbaut. Wenn man dafür sorgt, dass immer eine Seite der Achse gut festgezogen bleibt, ist das Lernen dieser Methode nicht schwierig.
Die Kette sollte nun weniger durchhängen und das Hinterrad ist nicht mehr richtig zwischen den Kettenstreben zentriert. Löse nun die linksseitige Achsmutter und richte das Hinterrad wieder korrekt zwischen den Kettenstreben aus. Dadurch wird die Kette ein weiteres bisschen gespannt. Diese Schritte werden wiederholt, bis die Kettenspannung stimmt. Der Kern der Sache ist es, dass immer eine Achsmutter fest bleibt und die andere gelöst wird. So wird das Hinterrad Schritt für Schritt nach hinten (oder vorwärts) justiert. Dafür benötigt man etwas Übung, damit man ein Gefühl dafür entwickelt, wie viel Bewegung eine bestimmtes Maß an Kettenspannung aufbaut. Wenn man dafür sorgt, dass immer eine Seite der Achse gut festgezogen bleibt, ist das Lernen dieser Methode nicht schwierig.


The chain should droop as little as possible without your feeling increased resistance as you turn the crank. If you get the chain a bit too tight, tighten the right-side axle nut partway. Tap the middle of the top run of the chain with the wrench to move the rear wheel forward just the tiny bit needed to make the chain run smoothly. The wheel will then be skewed, and you need to readjust the left end of the axle.
Die Kette sollte so wenig wie möglich herunterhängen, ohne dass man fühlt, wie sich der Widerstand erhöht, wenn man die Kurbel dreht. Wenn die Kette etwas zu stramm sitzt, sollte man die rechte Achsmutter ganz leicht lösen und ungefähr und er Mitte des oberen [[Antriebstrumm]]s mit einem [[Schlüssel]] herunterdrücken. Das macht man so vorsichtig, dass das Hinterrad sich genau um das kleine Bisschen nach vorne bewegt, damit die Kette geschmeidig um das kettenblatt läuft. Das Hinterrad sitzt nun leicht schräg zwischen den Kettenstreben. das kann man durch den bekannten Vorgang mittels Lösen der linken Seite korrigieren.


Note, this technique doesn't work with a quick-release hub, but those are generally easier anyway. Stand on the left side of the bicycle and hold the rear wheel centered between the chainstays with your left hand, pushing it back until the chain is nearly taut; then tighten the quick release. If the bicycle is on a workstand or hanging with the rear wheel downward, gravity pulls the wheel back, making adjustment easier. With the rubber side down, if you grab the rear wheel with a rim brake and try to roll the bicycle forward, the wheel will slide back in the dropouts. You need to have a way to lock the rear brake (old toe strap, bicycle glove wadded under an open run of brake cable, a friend to lend a helping hand, etc.).
Note, this technique doesn't work with a quick-release hub, but those are generally easier anyway. Stand on the left side of the bicycle and hold the rear wheel centered between the chainstays with your left hand, pushing it back until the chain is nearly taut; then tighten the quick release. If the bicycle is on a workstand or hanging with the rear wheel downward, gravity pulls the wheel back, making adjustment easier. With the rubber side down, if you grab the rear wheel with a rim brake and try to roll the bicycle forward, the wheel will slide back in the dropouts. You need to have a way to lock the rear brake (old toe strap, bicycle glove wadded under an open run of brake cable, a friend to lend a helping hand, etc.).
15.322

Bearbeitungen