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Dynamo: Unterschied zwischen den Versionen

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Ergänzung vom 16.03.2012:
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* Ein Felgendynamo ähnelt dem Seitenläuferdynamo, doch statt an der Reifenflanke liegt das Reibrad an der Felgenflanke an. Eine Felgenflanke als Anlagefläche für den Dynamobetrieb bietet technische Vorteile. Die Felgenflanke ist im Unterschied zu Reifenoberflächen aller Art wirklich plan und gewährt dem Dynamo eine optimierte Kontaktfläche bei ruhigem Lauf. Die Felgenflanke bleibt (im Unterschied zur Reifenoberfläche) auch bei starker Nässe ziemlich trocken und beugt einer kontaktmindernden Schmierfilmbildung auf natürliche Weise vor. Aus Sicht der Antriebstechnik ist die Felgenflanke der optimale Punkt, den ein Fahrrad für das Betreiben eines Dynamos zu bieten hat.  
* Ein Felgendynamo ähnelt dem Seitenläuferdynamo, doch statt an der Reifenflanke liegt das Reibrad an der Felgenflanke an. Eine Felgenflanke als Anlagefläche für den Dynamobetrieb bietet technische Vorteile. Die Felgenflanke ist im Unterschied zu Reifenoberflächen aller Art wirklich plan und gewährt dem Dynamo eine optimierte Kontaktfläche bei ruhigem Lauf. Die Felgenflanke bleibt (im Unterschied zur Reifenoberfläche) auch bei starker Nässe ziemlich trocken und beugt einer kontaktmindernden Schmierfilmbildung auf natürliche Weise vor. Aus Sicht der Antriebstechnik ist die Felgenflanke der optimale Punkt, den ein Fahrrad für das Betreiben eines Dynamos zu bieten hat. Das grundsätzliche Problem des Reibungswiderstands bei höheren Fahrtgeschwindigkeiten konnte allein durch die Verlagerung des Kontaktpunktes vom Reifen auf die Felge beim Antrieb des Dynamos nicht gelöst werden. Um dieses Problem (engl. High Speed Drag) zu lösen, bedurfte es einer Neukonstruktion des Seitenläuferprinzips.
Das grundsätzliche Problem des Reibungswiderstands bei höheren Fahrtgeschwindigkeiten konnte allein durch die Verlagerung des Kontaktpunktes vom Reifen auf die Felge beim Antrieb des Dynamos nicht gelöst werden. Um dieses Problem (engl. High Speed Drag) zu lösen, bedurfte es einer Neukonstruktion des Seitenläuferprinzips.
 
 
Historische Konstruktionsformen:
Historische Konstruktionsformen:
Schon bei den Reiserädern der berühmten französischen Constructeurs (z. B. René Herse, Alex Singer, Camille Daudon) wurde offenbar schon in den frühen 1950er Jahren mit dem Thema Felgendynamo experimentiert, allerdings mit unterschiedlichen Reibradaufsätzen für konventionelle Seitenläuferdynamos der bekannten französischen Firma Soubitez in der klassischen Flaschenform. [1][2]  
Schon bei den Reiserädern der berühmten französischen Constructeurs (z. B. René Herse, Alex Singer, Camille Daudon) wurde offenbar schon in den frühen 1950er Jahren mit dem Thema Felgendynamo experimentiert, allerdings mit unterschiedlichen Reibradaufsätzen für konventionelle Seitenläuferdynamos der bekannten französischen Firma Soubitez in der klassischen Flaschenform. [1][2]  
Später versuchten sich die Mountainbiker  an dieser Herangehensweise, wegen der Unebenheit grober Stollenreifen und weil schwere Akkulampen am Lenker nicht lange stabil sitzen (besonders auf holprigen Strecken).
Später versuchten sich die Mountainbiker  an dieser Herangehensweise, wegen der Unebenheit grober Stollenreifen und weil schwere Akkulampen am Lenker nicht lange stabil sitzen (besonders auf holprigen Strecken).


Aktuelle Konstruktionsformen:  
Aktuelle Konstruktionsformen:
Die Entwicklung eines originären Felgendynamos stammt von der Firma IWS und wird unter der Bezeichnung COMPACT-dynamo geführt. [3]
Die Entwicklung eines originären Felgendynamos stammt von der Firma IWS und wird unter der Bezeichnung COMPACT-dynamo geführt. [3]


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