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Fahrradhelme: Unterschied zwischen den Versionen

349 Bytes hinzugefügt ,  17. September 2013
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Die Popularität von Fahrradhelmen unterscheidet sich von Land zu Land, je nach Fahrradfahrertypen und Fahrtarten. Helme wurden bei Rennfahrern innerhalb von wenigen Jahren üblich und sind nahezu durchgängig bei ambitionierten Fahrradfahrern in den USA, Kanada und Deutschland im Einsatz seitdem effektiv schützende Modelle existieren. Sheldon Brown hat davon gehört, dass Fahrradhelme auch in Schweden durchaus üblich sind. In manchen Teilen Australien gibt es sogar Helmpflicht für Fahrradfahrer. In wenigen Staaten der USA gibt es lediglich eine Helmpflicht für Kinder.  
Die Popularität von Fahrradhelmen unterscheidet sich von Land zu Land, je nach Fahrradfahrertypen und Fahrtarten. Helme wurden bei Rennfahrern innerhalb von wenigen Jahren üblich und sind nahezu durchgängig bei ambitionierten Fahrradfahrern in den USA, Kanada und Deutschland im Einsatz seitdem effektiv schützende Modelle existieren. Sheldon Brown hat davon gehört, dass Fahrradhelme auch in Schweden durchaus üblich sind. In manchen Teilen Australien gibt es sogar Helmpflicht für Fahrradfahrer. In wenigen Staaten der USA gibt es lediglich eine Helmpflicht für Kinder.  
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;Folgende Tabelle listet alle zu Zeitpunkt der Artikelübersetzung bekannten Länder mit geltenden Helmpflicht auf:


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Gesetze zur Helmpflicht sind sehr kontrovers weil viele Leute, denen Fahrradfahren nicht wichtig erscheint, verzichten lieber auf das Fahrradfahren, wenn sie einen Helm tragen müssen.
Gesetze zur Helmpflicht sind sehr kontrovers weil viele Leute, denen Fahrradfahren nicht wichtig erscheint, verzichten lieber auf das Fahrradfahren, wenn sie einen Helm tragen müssen.


Sofern Helmeinsatz nicht weitestgehend üblich und nachhaltig durchgesetzt wird, sind Gesetze weniger erfolgreich als Werbung und Überzeugungsarbeit für das Helmtragen. Deutliche Unterstützung für diese Art Gesetzt kommt im wesentlichen von außerhalb der Fahrradgemeinschaft. Wenn Helmgesetze durchgesetzt werden, sollten sie unter strenger Beobachtuing stehen, um verheerende ungewünschte Konsequenzen zu vermeiden. Ein Fahrradfahrer, der im Falle ines Unfalls keinen Helm getragen hat, sollte auf keinen Fall vor Gericht eine Teilschuld zugesprochen bekommen. Dieser Haftungsausschluss ist allerduings üblich bei Gesetzen zu Sicherheitsausrütung, um zu vermeiden, dass jemand, der sich völlig regelkonform verhalten hat, die volle rechtzliche Schuld zugewiesen bekommen kann. Gut meinenende Verteidiger von Sicherheitsausrüstung sind sich dieser Schwachstelle nicht immer bewusst.


Neben verpflichtenden Helmgesetzen ist der Hauptaspekt bei der Helmbenutzung das individuelle Risiko, das man eingehen möchte (und das man seiner Familie, seinen Freunden und der Allgemeinheit zumutet), im Verhältnis zu den Kosten und und der Unbequemlichkeit eines Helms.


Unless helmet use is already largely universal and strongly enforced -- not the case anywhere in the USA -- laws are less effective than helmet promotions in convincing people to wear a helmet. Strong support for these laws, however, comes from outside the bicycling community, and if a helmet law is going to pass, it needs very close attention to avoid devastating unintentional consequences. A bicyclist's not wearing a helmet should not be admissible in a court of law as evidence of fault in a crash. This liability exclusion is usual in safety-equipment laws, to avoid placing the legal responsibility for a crash on someone who was operating according to the rules of the road. Well-meaning safety advocates often are unaware of this issue.
Aside from compulsory helmet laws, the primary helmet issue to an individual is the risk that he or she is willing to take (and to impose on family, friends and society at large) -- versus the cost and inconvenience of the helmet.


An individual making a free-will decision to purchase and wear a helmet probably has already decided to ride a bicycle. An individual forced by law to wear a helmet may not have made that decision, and some studies show a reduction in bicycle use if helmet laws are enforced. Also, some studies that look at a population at large show no reduction in fatality rates with helmet laws. This situation has been attributed to a low actual percentage of helmet use and by some to "risk homeostasis" -- that cyclists who wear helmets might compensate by taking more risks -- which, on the other hand, can mean riding more and taking trips that would otherwise be avoided.
An individual making a free-will decision to purchase and wear a helmet probably has already decided to ride a bicycle. An individual forced by law to wear a helmet may not have made that decision, and some studies show a reduction in bicycle use if helmet laws are enforced. Also, some studies that look at a population at large show no reduction in fatality rates with helmet laws. This situation has been attributed to a low actual percentage of helmet use and by some to "risk homeostasis" -- that cyclists who wear helmets might compensate by taking more risks -- which, on the other hand, can mean riding more and taking trips that would otherwise be avoided.
;Siehe auch
* [http://blog.zeit.de/fahrrad/2013/06/20/helm-ja-bitte-aber-nicht-immer/ Helm, ja bitte, aber nicht immer (Velophil Blog bei Zeot Online)]


==Die Geschichte des Helms==
==Die Geschichte des Helms==
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