Kaltumformung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. November 2008, 16:04 Uhr
Kaltumformung beschreibt den Prozess, ein Metallstück ohne Erhitzung gezielt so weit zu biegen, dass seine Dehngrenze überschritten wird und die neue Form beibehalten wird.
Dies ist ein verbreitetes Verfahren, um beschädigten Stahlrahmen wieder zu fluchten und zu reparieren. Kaltumforumng wird gerne als Marketingschjlagwort benutzt, um das Wort Biegen zu vermeiden, das weniger wissenschaftlich klingt.
Häufig werden mit diesem Verfahren ältere Rahmen mit 126 mm Hinterbauweite umgerüstet, um aktuelle Nabenbreiten (130 mm) benutzen zu können. Es wird nicht empfohlen, dieses Verfahren bei Rahmen aus Aluminium, Titan oder Carbon anzuwenden.
Diesen Begriff sollte man nicht mit der Kaltverformung verwechseln, welche eine ungezielte Verformung beschreibt und meist in Folge eines Unfalls geschieht.
Siehe auch
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.