Gegensteuern: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: Wenn man mit dem Fahrrad in eine Kurve fährt, muss man das Fahrrad zum Kurveninneren hin lehnen, um ein Gegengewicht gegen die ''Zentrifugalkraft'' zu erzeugen. Um na...) |
(kein Unterschied)
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Version vom 6. November 2008, 09:15 Uhr
Wenn man mit dem Fahrrad in eine Kurve fährt, muss man das Fahrrad zum Kurveninneren hin lehnen, um ein Gegengewicht gegen die Zentrifugalkraft zu erzeugen.
Um nach links zu fahren, steuert man für einen kurzen Moment nach rechts. Damit wird das Vorderrad aus der Schwerpunktmitte bewegt und das Fahrrad beginnt nach links zu fallen. Wenn diese Bewegung sofort durch die Lenkerbwegung nach links gefolgt wird, bleibt das Fahrrad in Balance und bewegt sich nach links. Gegensetuern ist also das kurzzeitige Steuern des Lenkers in die entgegengesetzte Richtung der gewünschetn Kurvenrichtung.
Manche Leute - Motorradfahrer im speziellen - machen aus dem Gegensteuern eine große Sache. Es sei eine spezielle Fahrttechnik für Fortgeschrittene, ohne die man nicht zum Fahrtechnikexperten werden kann. Das ist Quatsch. Gegensteuern klingt nach mehr als es ist. Es ist nichts weiter als ein normaler Prozess, der beim Beherrschen eines Zweirads notwendig ist.
Siehe auch
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.