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Wird im amerikanischen Sprachgebrauch als Hydroplaning bezeichnet.

Wenn ein Auto schnell auf nassen Straßen bewegt wird, kann sich eine Art Wasserkissen unter den Rädern bilden, so dass der Reifengummi den Asphalt nicht mehr berührt. Dies ist sehr angsteinflößend und gefährlich, da man hierbei vollkommen die Traktion verliert.

Zum Glück für Fahrradfahrer kann das beim Fahrradfahren nicht passieren. Man kann einfach nicht schnell genug fahren, hat nicht genügend Auflagefläche und auch wesentlich mehr Luftdruck im Reifen (zumindest bei Renn- und Tourenrädern) als ein Automobil, um in die Gefahr des Aquaplanings zu kommen.

Sogar bei Autos ist das Problem eher rar gesät. Flugzeuge, die auf nassen Landebahnen aufsetzen, haben wegen Ihrer hohen Geschwindigkeiten dieses Problem sehr häufig. Die Flugzeugindustrie hat das Problem lange studiert und hat eine Formel entwickelt, die einen ungefähren Anhaltspunkt gibt, wann Aquaplaning auftretn kann.

Aquaplaning Formel.png

Mit
v = Geschwindigkeit (in Knoten)
p = Reifendruck (in PSI)

Hier ist eine Tabelle, die aus dieser Formel entwickelt wurde.

Reifendruck
PSI
Reifendruck
bar
Geschwindigkeit
Meilen/h
Geschwindigkeit
km/h
120 8.3 113 183
100 6.9 104 167
80 5.5 93 149
60 4.1 80 129
40 2.8 66 105

Eine unbegründete Angst vor Aquaplaning verführt viele Leute zum Kauf von Reifen mit ineffizienten Laufflächenprofilen, obwohl sie mit Slickreifen viel besser bedient wären.

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.