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Japanische Fahrräder und Komponenten: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Ergänzung|Anmerkung von [[John Allen]]|Volle Zustimmung: Selbst erlebt! Mein erstes 10 Gang Fahrrad hatte ein Simplex Schaltwerk aus Plastik. die Biegsamkeit des Schaltwerks konnte man bis in den Schalthebel spüren. Das Simplex schaltete nur auf das nächste Ritzel, wenn man den Hebel etwas über die korrekte Position hinausbewegte - und schaltete dann dennoch manchmal einfach schon die das übernächste Ritzel. Das VGT schaltete präzise und klar.}}
{{Ergänzung|Anmerkung von [[John Allen]]|Volle Zustimmung: Selbst erlebt! Mein erstes 10 Gang Fahrrad hatte ein Simplex Schaltwerk aus Plastik. die Biegsamkeit des Schaltwerks konnte man bis in den Schalthebel spüren. Das Simplex schaltete nur auf das nächste Ritzel, wenn man den Hebel etwas über die korrekte Position hinausbewegte - und schaltete dann dennoch manchmal einfach schon die das übernächste Ritzel. Das VGT schaltete präzise und klar.}}


====Gene Ritvo und Fuji S-10-S====
====Gene Ritvo und Fuji S10-S====
Der erste japanische Hersteller, der herausfand, wie man den US-Markt bediente, war Nichibei Fuji (nicht zu verwechseln mit vielen anderen japanischen Firmen namens Fuji; "Fuji" kann man grob mit dem amerikanischen "ACME" vergleichen"). Der Hauptimorteur in den USA war Eugene Ritvo aus der Gegend von Boston. Er war wohl der erste sachkundige US-Importeur, der darin Erfolg hatte, bekannte japanische Fahrradhersteller dazu zu bringen, auf seinen Rat zu hören.
Der erste japanische Hersteller, der herausfand, wie man den US-Markt bediente, war Nichibei Fuji (nicht zu verwechseln mit vielen anderen japanischen Firmen namens Fuji; "Fuji" kann man grob mit dem amerikanischen "ACME" vergleichen"). Der Hauptimporteur in den USA war Eugene Ritvo aus der Gegend von Boston. Er war wohl der erste sachkundige US-Importeur, der darin Erfolg hatte, bekannte japanische Fahrradhersteller dazu zu bringen, auf seinen Rat zu hören.


Er spezifizierte ein Modell für den Marktdurchbruch - das S-10-S. Er bestand darauf, dass die erste Charge an Laufrädern, die ein [[Speiche]]nbruchproblem hatte, gegen neue Laufräder getauscht wurden.
Er spezifizierte ein Modell für den Marktdurchbruch - das S10-S. Er bestand darauf, dass die erste Charge an Laufrädern, die ein [[Speiche]]nbruchproblem hatte, gegen neue Laufräder getauscht wurden.


Das S-10-S hatte Sugino Maxi Kurbeln ohne Splintbefestigung (während europäische Konkurrenzmodelle weiterhin Stahlkurbeln mit Splintbefestigung lieferten). Es hatte einen gelungenen Aufbau, [[konifiziert]]e Rahmenrohre und war in vielen verschiedenen Größen  erhältlich. Es hatte nahezu unzerstörbare [[Ukai]] Felgen und es erlangte bald eine exzellenten Ruf für seine Zuverlässigkeit und Performance.
Das S10-S hatte Sugino Maxi Kurbeln ohne Splintbefestigung (während europäische Konkurrenzmodelle weiterhin Stahlkurbeln mit Splintbefestigung lieferten). Es hatte einen gelungenen Aufbau, [[konifiziert]]e Rahmenrohre und war in vielen verschiedenen Größen  erhältlich. Es hatte nahezu unzerstörbare [[Ukai]] Felgen und es erlangte bald eine exzellenten Ruf für seine Zuverlässigkeit und Performance.


Sas S-10S hatte einen Aluminium[[lenker]] und -vorbau, Naben mit hohem Flansch von [[Sunshine]] und einen [[Ledersättel|Ledersattel]] von [[Belt]]. Dieser Modellname wurde lange Zeit weiterverwendet. 1977 wurde es auf [[12 Gang|12 Gänge]] aufgewertet und später wurde sein Name auf S-20-S geändert.
Das S10-S hatte einen Aluminium[[lenker]] und -vorbau, Naben mit hohem Flansch von [[Sunshine]] und einen [[Ledersättel|Ledersattel]] von [[Belt]]. Dieser Modellname wurde lange Zeit weiterverwendet. 1977 wurde es auf [[12 Gang|12 Gänge]] aufgewertet und später wurde sein Name auf S20-S geändert.


====Proportionale Größen====
====Proportionale Größen====
15.340

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