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Ein bequemer Sattel: Unterschied zwischen den Versionen

Federung übersetzt
(Federung übersetzt)
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* Sattelstützen mit zwei Klemmschrauben benutzen beide Schrauben zur Sicherung der Klemmblöcke. Durch lösen einer der beiden Schrauben läßt sich der Sattel vor- und zurückschieben. Durch lösen der einen und festziehen der anderen Schraube lässt sich der Winkle einstellen. (Bei unterschiedlich langen Schrauben sollte immer erst die längere Schraube gelöst werden, bevor man sich mit der kürzeren befasst.) Dieser Mechanismus eralubt eine feinfühligere Verstellmöglichkeit des Sattelwinkels, der aus diesem Grund auch "Microjustierung" genannt wird. Mechnismen mit einer Klemmscharube werden auch gelegentlich als "Microjustierung" bezeichnet - trotz fraglicher Genauigkeit.
* Sattelstützen mit zwei Klemmschrauben benutzen beide Schrauben zur Sicherung der Klemmblöcke. Durch lösen einer der beiden Schrauben läßt sich der Sattel vor- und zurückschieben. Durch lösen der einen und festziehen der anderen Schraube lässt sich der Winkle einstellen. (Bei unterschiedlich langen Schrauben sollte immer erst die längere Schraube gelöst werden, bevor man sich mit der kürzeren befasst.) Dieser Mechanismus eralubt eine feinfühligere Verstellmöglichkeit des Sattelwinkels, der aus diesem Grund auch "Microjustierung" genannt wird. Mechnismen mit einer Klemmscharube werden auch gelegentlich als "Microjustierung" bezeichnet - trotz fraglicher Genauigkeit.


== Federung ==
Die meisten sattelbezogenen Unbehaglichkeiten werden durch Einschläge der Laufräder auf Unebenheiten des Untergrunds verursacht. Das kann durch die Nutzung von Federung verringert werden.
=== Hinstellen ===
Die grundlegenste Werkzeug zur Federung sind die Beine des Fahrers. Erfahrene Radfahrer haben gelernt, sich leicht aus dem Sattel zu erheben, sobald größere Unebenheiten vor ihm erscheinen. Dabei lässt er die Knie leicht gebeugt, so dass die Beinmuskeln wie Federn funktionieren können.
Bei längeren Fahrten können die Beine ermüden und dieser Vorgang wird schwieriger. Manchmal überrascht den Fahrer auch eine Unebenheit. Hierfür kann eine mechanische [[Federung]] Abhilfe verschaffen.
=== Federn ===
Bis zum Fahrradboom der 1970er Jahre, hate so gut wie jeder Fahrradsattel Federn. Die einzigen Radfahrer, die einen ungefederten Sattel benutzten waren Hardcorefahrer. Diese Radfahrer trugen einen Großteil Ihres Geichts auf den Beinen und benötigten daher keine Federung am Sattel. Zudem konnten sie so Gewicht sparen und höhere [[Kadenz|Kadenzen]] treten, ohne dass die Sattelfederung sie auf dem Sattel hopsen ließ.
Mitten im Boom kaufte sich jeder in Amerika ein [[10 Gang]] Rennrad mit Rennlenker und ungefedertem Sattel. Dabei sind weder der ungefederte Sattel, der Rennlenker und die schnalen Reifen den bedürfnissen des gelegentlichen Freizeitfahrers entsprechend.
Die Mountainbikerevolution war eine Bewegung weg vom Rennlenker und schnalen Reifen - der ungefedrte Sattel blieb jedoch. Das Mountainbike wurde mit breiten nachgiebigen Reifen ausgeliefert, welche die Stöße des Untergrunds absorbieren konnten und die Fahrt etwas komfortabler gestaltete. Unglücklicherweise machen diese Reifen das Rad langsamer und schwerer vorwärts zu bewegen.
Gegen die Modemeinung glaubt [[Sheldon Brown]], dass Sättel mit eingebauter Federung den Bedürfnissen der meisten Fahrradfahrer entspricht, die eine mehr aufrechte Position bevorzugen und daher mehr Gewicht auf den Sattel verlagern.


== Quellen ==
== Quellen ==
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