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Ein bequemer Sattel: Unterschied zwischen den Versionen

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====Parallelogrammprinzip====
====Parallelogrammprinzip====
[[Datei:Suspension seatpost cropped.jpg|left|Parallelogrammsattelstütze]]
Sattelstützen nach dem Parallelogrammprinzip haben eine Elastomerelement im Inneren. Dabei kann konstruktionsbedingt keine Reibung entstehen und in Folge dessen ist das Entwickeln von Spiel im Mechanismus fast ausgeschlossen. Der Setback dieser Sattelstützen ist ausreichen, verändert durch das Federn jedoch sein Maß.
Sattelstützen nach dem Parallelogrammprinzip haben eine Elastomerelement im Inneren. Dabei kann konstruktionsbedingt keine Reibung entstehen und in Folge dessen ist das Entwickeln von Spiel im Mechanismus fast ausgeschlossen. Der Setback dieser Sattelstützen ist ausreichen, verändert durch das Federn jedoch sein Maß.


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Gefederte Sattelstützen haben meist eine Justiermöglichkeit, um sie auf das Fahrergewicht einzustellen. Dadurch bewegt sich die Stütze nicht durch das Fahrergewicht, sondern ausschließlich durch Unebenheiten des Untergrunds.
Gefederte Sattelstützen haben meist eine Justiermöglichkeit, um sie auf das Fahrergewicht einzustellen. Dadurch bewegt sich die Stütze nicht durch das Fahrergewicht, sondern ausschließlich durch Unebenheiten des Untergrunds.
====Schwingen====
====Schwingen====
Manche Fahrräder haben gar kein Sitzrohr und der Sattel ist an einer Schwinge befestigt, die direkt hinter dem Steuerrohr angebracht ist. Sie ist meist flexibel gestaltet, so dass sie guten Federungskomfort ohne bewegliche Teile liefert. Obwohl diese System bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts zurückzuverfolgen ist, in denen sich ein italienisches Fahrrad mit einer Stahlfederschwinge finden lässt, setzte sich das System nicht wirklich durch bis in den 90er Jahren das [[Softride]] (ursprünglich ''Alsop'') eingeführt wurde. Diese [[Verbundstoff]]schwinge ist wie ein kleines Sprungbrett und gibt exzellenten Federungskomfort.
Manche Fahrräder haben gar kein Sitzrohr und der Sattel ist an einer Schwinge befestigt, die direkt hinter dem Steuerrohr angebracht ist. Sie ist meist flexibel gestaltet, so dass sie guten Federungskomfort ohne bewegliche Teile liefert. Obwohl diese System bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts zurückzuverfolgen ist, in denen sich ein italienisches Fahrrad mit einer Stahlfederschwinge finden lässt, setzte sich das System nicht wirklich durch bis in den 90er Jahren das [[Softride]] (ursprünglich ''Alsop'') eingeführt wurde. Diese [[Verbundstoff]]schwinge ist wie ein kleines Sprungbrett und gibt exzellenten Federungskomfort.
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