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Gepäcktransport: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Fahrrad als Verkehrsmittel liegt im Trend. Immer mehr Menschen fahren in der Stadt mit dem Rad. Während Radsportler meist kein Gepäck an Bord haben, startet aber kaum eine Radfahrt im Alltag ohne Gepäck. Ob Einkauf, Schulweg oder Fahrt zur Arbeit; ob Aktenordner, Kartoffelsack oder Strandtuch, man hat immer etwas mitzunehmen.
Das Fahrrad als Verkehrsmittel liegt im Trend. Immer mehr Menschen fahren in der Stadt mit dem Rad. Während Radsportler meist kein Gepäck an Bord haben, startet aber kaum eine Radfahrt im Alltag ohne Gepäck. Ob Einkauf, Schulweg oder Fahrt zur Arbeit; ob Aktenordner, Kartoffelsack oder Strandtuch, man hat immer etwas mitzunehmen.
So unterschiedlich die Ziele sind, so unterschiedlich ist die Ladung. Der pressedienst-fahrrad zeigt, worauf beim Gepäcktransport mit dem Rad zu achten ist.
So unterschiedlich die Ziele sind, so unterschiedlich ist die Ladung. Der pressedienst-fahrrad zeigt, worauf beim Gepäcktransport mit dem Rad zu achten ist.
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[[Image:25-0008-2009-pots-on-mundo_web.jpg|left|thumb|100px]][pd-f] „Gepäcktransport treibt die Menschen dazu, das Auto zu nehmen“, sagt Klaus Schröder, der sich mit seiner Firma Yuba auf die Entwicklung von Transporträdern spezialisiert hat. „Die Fahrradbranche hat ihre Hausaufgaben in Sachen Diebstahlschutz, Beleuchtung und Pannensicherheit gemacht“, so Schröder weiter. „Räder wie unser Mundo-Transportrad erlauben nun trendbewussten Städtern, auch mit viel Gepäck radelnd unterwegs zu sein.“ Es muss aber nicht immer ein Transportrad à la Mundo mit einer Zuladung von mehr als 200 Kilogramm sein, manchmal genügt schon ein solider Gepäckträger und die richtige Tasche, damit die Fahrt für Mensch und Ladung sicher und komfortabel wird.
[[Image:25-0008-2009-pots-on-mundo_web.jpg|left|thumb|100px]][pd-f] „Gepäcktransport treibt die Menschen dazu, das Auto zu nehmen“, sagt Klaus Schröder, der sich mit seiner Firma Yuba auf die Entwicklung von Transporträdern spezialisiert hat. „Die Fahrradbranche hat ihre Hausaufgaben in Sachen Diebstahlschutz, Beleuchtung und Pannensicherheit gemacht“, so Schröder weiter. „Räder wie unser Mundo-Transportrad erlauben nun trendbewussten Städtern, auch mit viel Gepäck radelnd unterwegs zu sein.“ Es muss aber nicht immer ein Transportrad à la Mundo mit einer Zuladung von mehr als 200 Kilogramm sein, manchmal genügt schon ein solider Gepäckträger und die richtige Tasche, damit die Fahrt für Mensch und Ladung sicher und komfortabel wird.
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=== Besonderheit: Federung und Vollfederung ===
=== Besonderheit: Federung und Vollfederung ===
[[10-0396-2009-intercontinental-bergtour-3_web.jpg|left|thumb|100px]]Nicht wenige Fahrräder bieten teilweise oder komplette Federung – im Mountainbike-Bereich schon länger gang und gäbe, hat sich die Vollfederung mittlerweile auch erfolgreich in der Nische der Touren- und Reiseräder etabliert. Die Gepäckzuladung bedarf bei gefederten Rädern ganz besonderer Aufmerksamkeit: Es ist darauf zu achten, dass das Gepäck zur gefederten Masse gehört und die ungefederte Masse so gering wie möglich gehalten wird. Im besten Falle umfasst sie nicht mehr als das Laufrad und die Schwinge respektive Gabelholme. So ist gewährleistet, dass die Federung sensibel anspricht und ungehindert funktioniert. Bei voll beladenen gefederten Rädern sollten zudem Federgabel und Dämpfer (das Federelement im Rahmen) richtig eingestellt sein, da die Belastung je nach Zuladung stark differiert. Ist die Federung einzig auf den Fahrer eingestellt, so kann sie bei hoher Gepäckzuladung häufig durchschlagen – das heißt: maximal einfedern. Passiert dies häufig, wird sie beschädigt.  
[[Image:10-0396-2009-intercontinental-bergtour-3_web.jpg|left|thumb|100px]]Nicht wenige Fahrräder bieten teilweise oder komplette Federung – im Mountainbike-Bereich schon länger gang und gäbe, hat sich die Vollfederung mittlerweile auch erfolgreich in der Nische der Touren- und Reiseräder etabliert. Die Gepäckzuladung bedarf bei gefederten Rädern ganz besonderer Aufmerksamkeit: Es ist darauf zu achten, dass das Gepäck zur gefederten Masse gehört und die ungefederte Masse so gering wie möglich gehalten wird. Im besten Falle umfasst sie nicht mehr als das Laufrad und die Schwinge respektive Gabelholme. So ist gewährleistet, dass die Federung sensibel anspricht und ungehindert funktioniert. Bei voll beladenen gefederten Rädern sollten zudem Federgabel und Dämpfer (das Federelement im Rahmen) richtig eingestellt sein, da die Belastung je nach Zuladung stark differiert. Ist die Federung einzig auf den Fahrer eingestellt, so kann sie bei hoher Gepäckzuladung häufig durchschlagen – das heißt: maximal einfedern. Passiert dies häufig, wird sie beschädigt.  


Tipp: Eine MTB-Weisheit sagt: Auf einer großen Tour darf die Federung maximal dreimal durchschlagen, sonst ist sie zu weich eingestellt.
Tipp: Eine MTB-Weisheit sagt: Auf einer großen Tour darf die Federung maximal dreimal durchschlagen, sonst ist sie zu weich eingestellt.
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