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Kurbeln ohne Splintbefestigung: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Artikel basiert auf einem 1983 im Magazin "Bicycling" erschienen Artikel und wurde 2007 von [[Sheldon Brown]] überarbeitet und auf seiner Website veröffentlicht. Da es sich um ein rexcht abgestandenes Thema handelt und sollte man zur Einführung eher im Artikel [[Kurbeln]] zu lesen beginnen. Möglicherweise bist Du aber auf der Suche nach genau diesem historischen Zusammenhang. Dann bist Du hier genau richtig.
{{Ergänzung|Anmerkung des Übersetzers|Dieser Artikel basiert auf einem 1983 im Magazin "Bicycling" erschienen Artikel und wurde 2007 von [[Sheldon Brown]] überarbeitet und auf seiner Website veröffentlicht. Da es sich um ein recht abgestandenes Thema handelt und sollte man zur Einführung eher im Artikel [[Kurbeln]] zu lesen beginnen. Möglicherweise bist Du aber auf der Suche nach genau diesem historischen Zusammenhang. Dann bist Du hier genau richtig. Man sollte sich über die etwas merkwürdige Bezeichnung "Kurbeln ohne Splintbefestigung" nicht verwirren lassen. Inzwischen hat sich der Begriff "Kurbeln mit [[Vierkantaufnahme]]system" etabliert und ist vermutlich dem geneigten Leser geläufig.}}


[[Aluminium]]kurbeln ohne Splintbefestigung haben [[Stahl]]kurbeln mit Splintbefestigung in allen Fahrradbereichen abgelöst (außer bei sehr exotischen und sehr günstigen Fahrrädern). Die Vorteile in Form von weniger Gewicht, leichterer Wartbarkeit und kleineren Fertigungstoleranzen haben Kurbeln ohne Splointbefestigung nach iherer Einführung schnell sehr beliebt gemacht. Bis Mitte der 1980er Jahre hatten die Hersteller die Kostenreduktion so weit getrieben, dass einfach Kurbeln ohne Splintbefestigung nur wenig mehr kosteten als die abgelösten Stahlkurbeln mit Splintbefestigung. Zudem ist die Verbindung zwischen Kurbel und [[Welle]] haltbarer bei Kurbeln ohne Splintbefestigung. Splinte brachen oft bei Fixed Gear Fahrrädern oder [[Tandem]]s.
[[Aluminium]]kurbeln ohne Splintbefestigung haben [[Stahl]]kurbeln mit Splintbefestigung in allen Fahrradbereichen abgelöst (außer bei sehr exotischen und sehr günstigen Fahrrädern). Die Vorteile in Form von weniger Gewicht, leichterer Wartbarkeit und kleineren Fertigungstoleranzen haben Kurbeln ohne Splointbefestigung nach iherer Einführung schnell sehr beliebt gemacht. Bis Mitte der 1980er Jahre hatten die Hersteller die Kostenreduktion so weit getrieben, dass einfach Kurbeln ohne Splintbefestigung nur wenig mehr kosteten als die abgelösten Stahlkurbeln mit Splintbefestigung. Zudem ist die Verbindung zwischen Kurbel und [[Welle]] haltbarer bei Kurbeln ohne Splintbefestigung. Splinte brachen oft bei Fixed Gear Fahrrädern oder [[Tandem]]s.
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==Konifiziertes quadratisches Loch==
==Konifiziertes quadratisches Loch==
Schauen wir uns einmal an, wie Kurbeln ohne Splintbefestigung mit der Welle eine sichere Verbindung eingeht. Die Wellenenden sind quadratisch im Querschnitt und zu den Enden hin konifiziert, so dass die Enden etwas schmaler sind als die Basis. Die Kurbel hat ein korrespondierendes konfifiziertes quadratisches Loch, so dass die Kurbel über die Wellendenden passt.


Let's look at the way that a cotterless crank is secured to its spindle. The ends of the spindle are square in cross section, and tapered so that they are slightly thinner toward the ends of the spindle. There is a corresponding tapered square hole in the crank, so the crank fits onto the end of the spindle.
Im folegnden Bild wurde die Kurbel aufgeschnitten, um zu verdeutlichen wie sie auf eine Welle passt und wie die [[Staubkappe]] eingeschraubt ist.
 
The crank has been cross-sectioned in this photo to show how it is attached to the spindle,
and how the dustcap is threaded in.
 
[[Datei:Cotterless1sm.jpg|center|Shnitt durch eine Kurbel in Vierkantaufnahme mit Staubkappe]]
[[Datei:Cotterless1sm.jpg|center|Shnitt durch eine Kurbel in Vierkantaufnahme mit Staubkappe]]


Depending on the brand and model, the crank is secured onto the spindle by either a bolt or a nut. The older, more traditional crank design uses a hollow, threaded spindle. A bolt, properly called the fixing bolt, threads into the spindle. A flat washer under the bolt head is essential. Sutherland's Handbook for Bicycle Mechanics calls this crank spindle design "Type I", (Roman numeral, pronounced "type one") or in later editions, "bolt type".
Abhängig von Marke und Modell wird die Kurbel mit einer Schraube oder einer Mutter gesichert. Ältere klassischere Modelle haben ein innenliegens Gewinde. Eine Schraube - oft auch "kurbelschraube" genannt, wird in dieses Gewinde der Welle geschraubt Eie flache Unterlegscheibe unter dem Schraubenkopf ist dabei essenziell. [https://www.sheldonbrown.com/sutherland.html Sutherland's Handbook for Bicycle Mechanics (englisch)] nennt diese Art der Innenlagerwelle "Typ I" (Typ eins - es handelt sich im die römische Ziffer I = 1) bzw. in ener späteren Auflage "Schraubentyp".


<center>''Ende der Vierkantwelle mit Schraube und Unterlegscheibe''
<center>''Ende der Vierkantwelle mit Schraube und Unterlegscheibe''
[[Datei:Bolt-typeIMG 5245sm.JPG|center|Vierkantaufnahme mit Schraube und Unterlegscheibe]]
[[Datei:Bolt-typeIMG 5245sm.JPG|center|Vierkantaufnahme mit Schraube und Unterlegscheibe]]
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The alternate design uses a spindle with a small threaded boss protruding past the ends of the square tapered section. A nut threads onto this boss to secure the crank onto the spindle. Usually, the nut is a special nut with a built-in serrated lock washer, so that no separate washer is required. Sutherland calls this crank spindle design "Type II" (type two) or "nut type".
The alternate design uses a spindle with a small threaded boss protruding past the ends of the square tapered section. A nut threads onto this boss to secure the crank onto the spindle. Usually, the nut is a special nut with a built-in serrated lock washer, so that no separate washer is required. Sutherland calls this crank spindle design "Type II" (type two) or "nut type".
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