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Unterstütze den Kopf des Sperrklinkenstifts mit einem Stück flachem Stahl, das in einem Schraubstock geklemmt wird (nur für die FW Nabe) oder durch einen kurzen Stahlstift (im falle der FM nabe). Feile bei der TCW Nabe nun alle Überstände ab, die durch das anheften entstanden sind, weil durch Unebenheiten der Fläche unnötige Reibung entsteht, wenn man die Nabe benutzt. | Unterstütze den Kopf des Sperrklinkenstifts mit einem Stück flachem Stahl, das in einem Schraubstock geklemmt wird (nur für die FW Nabe) oder durch einen kurzen Stahlstift (im falle der FM nabe). Feile bei der TCW Nabe nun alle Überstände ab, die durch das anheften entstanden sind, weil durch Unebenheiten der Fläche unnötige Reibung entsteht, wenn man die Nabe benutzt. | ||
==Sperrklinken und Federn im Zahnkranz einer | ==Sperrklinken und Federn im Zahnkranz einer Sturmey-Archer AW, AB, AG, AM, AC, FW, FG, FM oder FC Nabenschaltungsnabe ersetzen== | ||
[[Datei:Reass4a.png|right|Sperrklinkenstift einführen]] | |||
Platzire den Zahnkranz mit den Zähnen nach unten auf einer flachen Oberfläche. Lege eiene Sperrklinkenfeder entlang der Seite einer Sperrklinke, so dass die Schlaufe oberhalb des Stiftliochs verläuft und das Federbeinunter der langen Nase der Sperrklinke liegt (siehe Bild unten). Während man den Sperrklinkenstift in der linken Hand bereit hält (s. rechts), greift man sich die Nase der Sperrklinke und den Fuß der Feder mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand (s. unten) und schiebt die Sperrklinke mit dem Hinterteil zuerst zwischen die Flansche des Zanhkranzes. Wenn sich das Loch in er Sperrklinke und die Schlaufe der Feder mit den Löchern der Flansche decken, kann man den Stift in Position einschieben. | |||
[[Datei:Reass4b.png |left|Feder entlang des Sperrklinkelochs ausrichten]] | |||
==Sperrklinken und Federn im Sperrklinkenring einer Sturmey-Archer TCW Nabenschaltungsnabe (Tricoaster) ersetzen== | |||
[[Datei:Reass5.png|left|Einsetzen von Sperrklinke und Feder in Sperrklinkenring]]Zuerst setzt man Sperrklinke und Sperrklinkenstift in den Sperrklinkenring ein und heftet den Sperrklinkenstift in Position. Feile den Sperrklinkenstiftkopf so ab, dass er nicht über die Oberfläche des Sperrklinkenrings hinausragt. Schiebe die Sperrklinke so weit wie möglich zurück und schiebe das Hinterteil der Feder zwischen Sperrklinkenring und Sperrklinkenstift und zeitgleich montiere das gebogene Ende der Feder unter das äußere Ende der Sperrklinke. Danach kann die Sperrklinke auf ihre korrekte Position zurückgeschoben werden. | |||
==Bremsbelagaufbau== | |||
[[Datei:Reass6.png|right|Korrekte Ausrichtung der Bremsbeläge und Bremsnocke]] | |||
== | Das nebenstehende Diagramm illustriert den korrekten Aufbau der Bremsbeläge. Jedoch sollten folgende Punkte beachtet werden: | ||
;Es ist wichtig, dass die Bremsbeläge so zusammengebaut werden, dass die Seite der Bremsnocke mit der größeren Fläche auf der Innenseite in Richtung Achse ausgerichtet sind (Siehe "A" im Diagramm). | |||
Damit beide Bremsbeläge gleichmäßig greifen, ist die Nocke leicht exzentrisch. Wenn sie nicht korrekt eingesetzt wird, hat ein Bremsbelag konsequenterweise weniger Bremsleistung. Es ist außerdem sehr wichtig zu beachten, dass der Flansch, der die Bremsfederen trägt, exakt neben der Bremsarmplatte liegt. Bremsbelagaufbauten bestehen aus den Belägen mit [[Zuganschlag]] und Federn. Da es zwei verschiedene Zuganschlagstypen ([[Fulcrum]]) gibt, tragen sie eine Symbolnummer für jeden der beiden Aufbauten, so dass sichergestellt wird, dass man den richtigen geliefert bekommt. | |||
* K458AZ. Bremsbelagaufbau mit Zuganschlag Stifttyp. (K456A). Für alle Bremsnaben außer BFC. Siehe unten (1). | |||
* K458ZA. Bremsbelagaufbau mit Zuganschla Hülsentyp (K456) mit innenliegendem Gewinde. Nur für BFC Naben. Siehe unten (2). | |||
[[Datei:Reass7.png|center|Fulcrum/Zuganschlag und zugehörige Bauteile und Naben]] | |||
==Stählerne Bremsbeläge== | ==Stählerne Bremsbeläge== | ||
wurden 1951 überarbeitet und nur der Nummerncode dieser letzten Muster werden im Katalog aufgeführt. Die Originalersatzteile, die zu ihnen Korrespondieren sind: | |||
* K162Z. Bremsbelagnocke (jetzt K452). | |||
* K167. Zuganschlaghülse (Fulcrum sleeve) (jetzt K456). | |||
* K158Z. Bremsbeläge (jetzt K458AZ oder K458ZA). | |||
* K162Z. | * K159. Bremsbelagendkappe (jetzt K459A). | ||
* K167. Fulcrum sleeve ( | * K160AZ. Bremsarm (hinten) (jetzt K460AZ oder K457AZ). | ||
* K158Z. | |||
* K159. | |||
* K160AZ. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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==Quelle== | ==Quelle== | ||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [https://www.sheldonbrown.com/sturmey-archer/reassembly.html Reassembly of Sturmey-Archer Hubs] von der Website [http://sheldonbrown.com Sheldon Browns]. Originalautor des Artikels ist | Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [https://www.sheldonbrown.com/sturmey-archer/reassembly.html Reassembly of Sturmey-Archer Hubs] von der Website [http://sheldonbrown.com Sheldon Browns]. Originalautor des Artikels ist Jane Thomas. | ||
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