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Riemenantrieb

Version vom 29. Oktober 2008, 08:28 Uhr von Bikegeissel (Diskussion | Beiträge) (Lt. Hersteller heißt das System BTC :))

Von Zeit zu Zeit werden gerillte Riemen als Alternative zum konventionellen Kettenantrieb propagiert. Der Hauptvorteil liege darin, dass dieser Antriebstyp sauberer und verschleißärmer ist als der Kettenantrieb.

Es gibt jedoch im Wesentlichen zwei Nachteile bei diesem System:

  • Riemen könne im Gegensatz zu Ketten nicht einfach geöffnet und wieder verschlossen werden. Sie können also nicht in einem Standard-Diamantrahmen verwendet werden, sonst müsste man die Kettenstrebe herausnehmen, die Riemen einsetzen und die Kettenstrebe wieder einsetzen. Eine Möglichkeit, den Rahmen "verschließbar" zu gestalten, sind z.B. Kupplungen.
  • Riemen können weder verlängert noch gekürzt werden. Das macht es schwierig, die Gangauswahl anzupassen, wenn man Ritzel oder Kettenblattgrößen ändern möchte.

Wie auch beim Kardanantrieb sind alle diese angepriesenen Vorteile auch mit einem gekapselten Kettenantrieb erreichbar.

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.