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Fahrradfürsprecher, die Helmbenutzung generell ablehnen, nehmen an, dass eine größeres Wohl erreicht wird, wenn man Leute sogar unter Hinnahme von vermeidbaren Verletzungen davon überzeugt Fahrrad zu fahren. Auf der anderen Seite setzen sich Helmfürsprecher aus vielen sicherheitsbewußten Fharradfahrern und Sicherheitsexperten zusammen (in den USA vor allem [http://www.safekids.org/ Safe Kids USA]). Beide Seiten haben mehr gemeinsam als sie glauben: Beide glauben, für anderen Menschen Entscheidungen treffen zu können und sehen unerwünschte Konsequenzen nicht vorher. Helmgegener stellen robuste wissenschaftlich belegte Studien in Frage, die die positiven Seiten der Helmbenutzung herausstellen. Nicht-Fahrradfahrende Helmbefürworter müssen lernen, dass zur Sicherheit beim Fahrradfahren mehr nötig ist als ein Helm. Zudem sind Werbekampagnen und Werbegeschenke (z.B. Helme) für Familien mit niedrigen EInkommen wesentlich effektiver als Gesetze. Der Fairness halber muss ein Helmgesetz immer den Ausschluss von Mitschuld beinhalten. | Fahrradfürsprecher, die Helmbenutzung generell ablehnen, nehmen an, dass eine größeres Wohl erreicht wird, wenn man Leute sogar unter Hinnahme von vermeidbaren Verletzungen davon überzeugt Fahrrad zu fahren. Auf der anderen Seite setzen sich Helmfürsprecher aus vielen sicherheitsbewußten Fharradfahrern und Sicherheitsexperten zusammen (in den USA vor allem [http://www.safekids.org/ Safe Kids USA]). Beide Seiten haben mehr gemeinsam als sie glauben: Beide glauben, für anderen Menschen Entscheidungen treffen zu können und sehen unerwünschte Konsequenzen nicht vorher. Helmgegener stellen robuste wissenschaftlich belegte Studien in Frage, die die positiven Seiten der Helmbenutzung herausstellen. Nicht-Fahrradfahrende Helmbefürworter müssen lernen, dass zur Sicherheit beim Fahrradfahren mehr nötig ist als ein Helm. Zudem sind Werbekampagnen und Werbegeschenke (z.B. Helme) für Familien mit niedrigen EInkommen wesentlich effektiver als Gesetze. Der Fairness halber muss ein Helmgesetz immer den Ausschluss von Mitschuld beinhalten. | ||
Das ist ein klassischer Fall des Abwägens der einen oder anderen Sichtweise mit dem Interesse der Allgemeinheit gegen die individuellen Interessen Einzelner innerhalb ihrer Selsbteinschätzung. Die Gefahrenüberhöhung des Fahrradfahrens hat einen faden Beigeschmack - aber genauso schlimm ist es, die der wahren Vorteile der Helmnutzung herabzuwürdigen. | |||
Von beiden Seiten wird zum Glück korrekt behauptet, dass das Vermeiden eines Unfalls dem Unfall mit Hlem vorzuziehen ist. Darüber hinaus helfen sichere Straßen, vorsichtiges und geübtes Fahrradfahren und Einsatz weiterer sicherheitssteigernder Ausrüstung (insbesondere Licht bei Dunkelheit) Verletzungsrisiken für den gesamten Körper mehr zu lindern als das Tragen eines Helms am Kopf. Der körperliche Ertüchtigung, die man beim Fahrradfahren erfährt, erhöht die Lebenserwartung mehr als die mögliche Gefahren sie verringern - sogar ohne Helm. Das letzete Argument berücksichtigt jedoch die Lebensqaulität nicht. Körperliche Ertüchtigung kann für die meisten Menschen die Lbenserwartung um ein paar Jahre verlängeren. Die Helmnutzung erhöht jedoch die Lebenserwartung für diejenigen, die einen Unfall haben, um Jahrzehnte oder verhindern jahrelange Pflegebedürftigkeit. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass ein Helmverweigerer ausschließlich Radfahren als Sport ausübt. | |||
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