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Ledersättel: Unterschied zwischen den Versionen

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K
typos
K (Adsense ergänzt)
K (typos)
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"Revolutionäre" Satteldesigns werden jedes Jahr auf den Markt geworfen. Viele dieser neuen Technologien haben für manche Fahrer einige Vorteile. Nichtsdestotrotz werden viele Fahrer am besten mit einer Technologie bedient, die sich seit hundert Jahren nicht mehr verändert hat. Damit sind Ledersättel gemeint.
"Revolutionäre" Satteldesigns werden jedes Jahr auf den Markt geworfen. Viele dieser neuen Technologien haben für manche Fahrer einige Vorteile. Nichtsdestotrotz werden viele Fahrer am besten mit einer Technologie bedient, die sich seit hundert Jahren nicht mehr verändert hat. Damit sind Ledersättel gemeint.


Von den Anfängen bis hin zu den 1970er Jahren hatten so gut wie alle Fahrräder von guter Qualität einen Leder[[sattel]]. In den frühen 1970er Jahren kamen Kunststoffsättel auf. Heutzutage werden fast ausschließlich Spitzeklassen-Tourenfahrräder mit diesen althergebrachten Ledersätteln ausgestattet. Mag das heißen, dass Ledersättel heutzutage überflüssig sind? NEIN! Ledersättel sind genauso wenig überflüssig wie Lederfußbälle.
Von den Anfängen bis hin zu den 1970er Jahren hatten so gut wie alle Fahrräder von guter Qualität einen Leder[[sattel]]. In den frühen 1970er Jahren kamen Kunststoffsättel auf. Heutzutage werden fast ausschließlich Spitzenklassen-Tourenfahrräder mit diesen althergebrachten Ledersätteln ausgestattet. Mag das heißen, dass Ledersättel heutzutage überflüssig sind? NEIN! Ledersättel sind genauso wenig überflüssig wie Lederfußbälle.


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Ledersättel sind jedoch nicht für Jeden geeignet. Ledersättel sind wesentlich schwerer als solche aus synthetischem Material und müssen eingefahren werden. Ein neuer Ledersattel ist recht hart und unflexibel. Man benötigt mehrere hundert Kilometer, bis man ihn eingefahren hat. Zusätzlich benötigen sie Pflege und können sich zerstören, wenn sie nicht ausreichend gewartet werden.
Ledersättel sind jedoch nicht für Jeden geeignet. Ledersättel sind wesentlich schwerer als solche aus synthetischem Material und müssen eingefahren werden. Ein neuer Ledersattel ist recht hart und unflexibel. Man benötigt mehrere hundert Kilometer, bis man ihn eingefahren hat. Zusätzlich benötigen sie Pflege und können sich zerstören, wenn sie nicht ausreichend gewartet werden.


Die meisten Fahrradfahrer, die heutzutage unterwegs sind, wurden zu regelmäßigen Fahrradfahren nachdem die Ledersättel vom Markt verschwunden sind und haben daher keine Erfahrung mit Ledersätteln als Standardausrüstung an einem neuen Fahrrad. So haben Sie keine Erfahrung mit der Pflege und dem Einfahren eines Solchen. Daraus resultiert, dass selbst recht erfahrene Fahrradfahrer, die mit den technischen Finessen eines Fahrrads vertraut sind, kein Wissen über Ledersättel besitzen. Meist haben sie irgendwo gehört, dass ein gut eingefahrener Ledersattel beqeumer sein soll als ein Kunststoffsattel. Jedoch haben sie nicht die entfernteste Idee wie schwierig und schmerzvoll der Einfahrprozess wirklich ist.
Die meisten Fahrradfahrer, die heutzutage unterwegs sind, wurden zu regelmäßigen Fahrradfahren nachdem die Ledersättel vom Markt verschwunden sind und haben daher keine Erfahrung mit Ledersätteln als Standardausrüstung an einem neuen Fahrrad. So haben Sie keine Erfahrung mit der Pflege und dem Einfahren eines Solchen. Daraus resultiert, dass selbst recht erfahrene Fahrradfahrer, die mit den technischen Finessen eines Fahrrads vertraut sind, kein Wissen über Ledersättel besitzen. Meist haben sie irgendwo gehört, dass ein gut eingefahrener Ledersattel bequemer sein soll als ein Kunststoffsattel. Jedoch haben sie nicht die entfernteste Idee wie schwierig und schmerzvoll der Einfahrprozess wirklich ist.


Ein Ledersattel wird wie ein gutes Paar Schuhe beim Tragen weicher und formt sich selbst so um, dass er derjenigen Person perfekt passt, die ihn einfährt. Welcher Teil Deines Hintern auch immer am härtesten aufliegt ist egal. Der darunter liegende Teil des Sattels wird weicher werden und sich strecken, um die ungleichmäßige Druckverteilung auszugleichen. Dadurch passt sich der Sattel ganz exakt Deiner Po-Form an.
Ein Ledersattel wird wie ein gutes Paar Schuhe beim Tragen weicher und formt sich selbst so um, dass er derjenigen Person perfekt passt, die ihn einfährt. Welcher Teil Deines Hintern auch immer am härtesten aufliegt ist egal. Der darunter liegende Teil des Sattels wird weicher werden und sich strecken, um die ungleichmäßige Druckverteilung auszugleichen. Dadurch passt sich der Sattel ganz exakt Deiner Po-Form an.
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==Einen Ledersattel einfahren==
==Einen Ledersattel einfahren==
Falls ein Ledersattel nicht geölt wird und vor allem, wenn er immer wieder feucht wird und so gefahren wird, wird selbst das beste Leder brüchig undlöst sich auf. Schlechte Ledersättel der 1960 und 1970er Jahre verformten sich sogar unter solchen widrigen Bedingungen.
Falls ein Ledersattel nicht geölt wird und vor allem, wenn er immer wieder feucht wird und so gefahren wird, wird selbst das beste Leder brüchig und löst sich auf. Schlechte Ledersättel der 1960 und 1970er Jahre verformten sich sogar unter solchen widrigen Bedingungen.


Die einfachste und schnellste Methode einen neuen Sattel einzufahren besteht aus einer flüssigen Lederpflege wie zum Beispiel aus Klauenöl, Lexol, Robbenöl (ähem...) oder gar Baseballhandschuhöl. Die meisten Produkte findet man in Schuhläden und Sportartikelläden. Es gibt eine Menge anderer flüssigen Öle, die genau so gut arbeiten. Es soll sogar jemanden geben, der SAE 30 Motoröl benutzt. Jedoch sollen die Sättel, die hiermit behandelt werden schon nach wenigen hunderttausend Kilometern verschleißen. Pasten oder Wachse wie zum Beispiel Brooks Proofride, Sno-Seal oder Sattelseife funktionieren auch, jedoch dauert es wesentlich länger, einen Sattel auf diese Art einzufahren.
Die einfachste und schnellste Methode einen neuen Sattel einzufahren besteht aus einer flüssigen Lederpflege wie zum Beispiel aus Klauenöl, Lexol, Robbenöl (ähem...) oder gar Baseballhandschuhöl. Die meisten Produkte findet man in Schuhläden und Sportartikelläden. Es gibt eine Menge anderer flüssigen Öle, die genau so gut arbeiten. Es soll sogar jemanden geben, der SAE 30 Motoröl benutzt. Jedoch sollen die Sättel, die hiermit behandelt werden schon nach wenigen hunderttausend Kilometern verschleißen. Pasten oder Wachse wie zum Beispiel Brooks Proofride, Sno-Seal oder Sattelseife funktionieren auch, jedoch dauert es wesentlich länger, einen Sattel auf diese Art einzufahren.
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