Gewindemaße für Pedale (Tabelle): Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Fauber]] bzw. [[OPC]] Kurbeln haben 1/2" x 20 TPI Gewinde. | * [[Fauber]] bzw. [[OPC]] Kurbeln haben 1/2" x 20 TPI Gewinde. | ||
* Ältere [[französisch]]e Fahrräder hatten 14 mm x 1.25 mm Gewinde. Zum Glück sind diese aber sehr selten. | * Ältere [[französisch]]e Fahrräder hatten 14 mm x 1.25 mm Gewinde. Zum Glück sind diese aber sehr selten. Pedale mit französischem gewinde sind meist mit einem "D" und einem "G" (französisch für "droite" (rechts) und "gauche" (links) gekennzeichnet. Ein Pedal mit französischem Gewinde kann man in eine Standardkurbel schrauben (und umgekehrt), sie bleiben jedoch schon bald stecken. Wenn man mit Gewalt weiter schraubt, zerstört man das Gewinde der Kurbel. In Französische Kurbeln aus [[Aluminium]] kann man leicht ein neues Gewinde schneiden. | ||
* In den frühen 1980er Jahren hat [[Shimano]] versucht, sehr große Gewindegrößen zu etablieren. Dieses System hieß [[Dyna Drive]] und | * In den frühen 1980er Jahren hat [[Shimano]] versucht, sehr große Gewindegrößen zu etablieren. Dieses System hieß [[Dyna Drive]]. Hierbei wurde das Pedallager innerhalb der Kurbel verlegt, so dass der Fuß knapp unterhalb des Drehpunkts des Pedallagers stand. Es wurde verbreitet, dass das biomechanische Vorteile bringt. das System wurde jedoch kein kommerzieller Erfolg und verschwand bald vom Markt. | ||
* Diese Pedalgewindeformen haben 100 Jahre inudstrieller Unbeweglichkeit hinter sich und keine dieser Formen ist ideal. Ein besseres System müsste eine konische Oberfläche zwischen Pedalwelle und Kurbel haben, um Fraßkorrosion durch die minimalen Bewegungen der Pedalwelle innerhalb der Kurbel zu vermeiden. Siehe auch Jobs Brandts Bemerkungen dazu [https://groups.google.com/forum/#!topic/rec.bicycles.tech/mx5_S5n3FHs in der Newsgroup rec.bicycle.tech] und [https://www.sheldonbrown.com/brandt/fretting.html bei sheldonbrown.com über "Fretting] (beide jeweils auf englisch). | |||
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Version vom 18. Dezember 2018, 10:30 Uhr
- Die meisten Pedale haben 9/16" x 20 TPI Gewinde.
- Fauber bzw. OPC Kurbeln haben 1/2" x 20 TPI Gewinde.
- Ältere französische Fahrräder hatten 14 mm x 1.25 mm Gewinde. Zum Glück sind diese aber sehr selten. Pedale mit französischem gewinde sind meist mit einem "D" und einem "G" (französisch für "droite" (rechts) und "gauche" (links) gekennzeichnet. Ein Pedal mit französischem Gewinde kann man in eine Standardkurbel schrauben (und umgekehrt), sie bleiben jedoch schon bald stecken. Wenn man mit Gewalt weiter schraubt, zerstört man das Gewinde der Kurbel. In Französische Kurbeln aus Aluminium kann man leicht ein neues Gewinde schneiden.
- In den frühen 1980er Jahren hat Shimano versucht, sehr große Gewindegrößen zu etablieren. Dieses System hieß Dyna Drive. Hierbei wurde das Pedallager innerhalb der Kurbel verlegt, so dass der Fuß knapp unterhalb des Drehpunkts des Pedallagers stand. Es wurde verbreitet, dass das biomechanische Vorteile bringt. das System wurde jedoch kein kommerzieller Erfolg und verschwand bald vom Markt.
- Diese Pedalgewindeformen haben 100 Jahre inudstrieller Unbeweglichkeit hinter sich und keine dieser Formen ist ideal. Ein besseres System müsste eine konische Oberfläche zwischen Pedalwelle und Kurbel haben, um Fraßkorrosion durch die minimalen Bewegungen der Pedalwelle innerhalb der Kurbel zu vermeiden. Siehe auch Jobs Brandts Bemerkungen dazu in der Newsgroup rec.bicycle.tech und bei sheldonbrown.com über "Fretting (beide jeweils auf englisch).
Kurbel | Normgröße | Umrechnung |
---|---|---|
Standard dreiteilige Kurbelsätze | 9/16" (0,56") x 20 tpi | 14,28 x 1,27 mm |
OPC/Fauber | 1/2" (0.50") x 20 tpi | 12.7 x 1,27 mm |
Ältere Französische | 0.55" 20,32 TPI | 14 mm x 1,25 mm |
Shimano Dyna Drive | 1 " x 24 TPI | 25,4 mm x 1,06 mm |
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Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.