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Der Cruiser trägt einen neuen Namen für die früher sehr beliebten Ballonreifenräder. Diese Art Fahrräder waren in den 1940er und 50er Jahren sehr beliebt. Man erkennt sie zumeist an den Reifengrößen 26x2,125 (1,75 oder 1 3/4 Reifenbreite bezieht sich meist auf Räder mit Namen Mittelgewichte).

Das Oberrohr hat meist einen gebogenen Schwung, um eine Art stromlinienförmigen Aussehens zu erreichen. Bei Cruisern steht der Fahrkomfort und nicht die Effizienz im Vordergrund. Klassische Cruiser waren sehr schwer, hatten nur einen Gang und eine Rücktrittbremse.

Diese Räder sind durch ihr hohes Gewicht, das Fehlen von Gängen und die niedrige Sattelposition für hügeliges Gelände sehr unpraktisch. Daher wurden Cruiser früher fast nur in flachen Gelände gefahren (Florida und Südkaliformien) und daher meist als Küstenfahrzeuge angesehen.

Als Reaktion auf das verrückte Image des Mountainbike Marketings scheinen die Cruiser eine Art zweiten Frühling zu erleben und werden jetzt auch in weniger flachem Gelände poulär. Moderne Cruiser sind wesentlich leichter und haben eine Gangschaltung.

Das klassische Ballonreifen-Fahrrad war sehr wichtig in der Geschichte des Fahrradfahrens, da es in vielerlei Hinsicht der Vorgänger des Mountainbikes war.

Siehe auch

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.