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Die freie Rolle ähnelt einem Laufband mit dem Unterschied, dass sie zum Bewegen eines Fahrrads in geschlossenen Räumen gedacht ist. Das Ganze besteht im wesentlichen aus drei Walzen. Das Vorderrad steht dabei auf der vorderen Walze und das Hinterrad sitzt zwischen den zwei hinteren Walzen. Die vordere Walze ist mit einer der beiden hinteren Walzen so verbundene, dass sie sich im gleichen Tempo mit bewegt. Dadurch kann das Fahrrad auf der freien Rolle quasi gesteuert werden (eingeschränkt durch die Breite der Walzen). So kann das Fahrrad auf der freien Rolle fast wie in der freien Wildbahn balanciert werden.

Im Vergleich zum stationären Rollentrainer wird man gezwungen, sehr weich zu pedalieren, was dazu führt, dass man diesen Fahrstil auch mit auf die Straße übernimmt. Für die meisten Fahrer ist der Trainingseffekt auf dem stationären Rollentrainer jedoch größer, da man sich mental nicht auch noch auf das Balancieren des Fahrrads konzentrieren muss.

Das Fahren auf der freien Rolle ist etwas schwierig und erfordert Übung. Zu Anfang sollte man die freie Rolle in einem Türdurchgang aufstellen, damit man sich seitlich abstützen kann, wenn man droht zu stürzen.

Zusätzlich kann es sinnvoll sein, einen großen Spiegel vor sich aufzubauen, damit man seine Haltung kontrollieren kann.

Wenn man Schwierigkeiten hat, auf der freien Rolle die Balance zu halten, sollte man vor allem darauf achten, dass man nicht nach unten auf die Walzen sondern geradeaus nach vorne schaut. Es ist wesentlich schwieriger, die Balance zu halten, wenn man nach unten schaut.

Es ist eine gute Idee, vorne einen Ventilator aufzustellen, der den Fahrtwind simuliert und den Fahrer abkühlt.


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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.