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OPC ist die Abkürzung für One-Piece-Crank oder zu Deutsch Einteilige Kurbel bzw. Fauber Kurbel. Sie besteht, wie der Name bereits vermuten lässt, aus einem einzigen Stück geschmiedeten Metall, das die linke Kurbel, die Achse und die rechte Kurbel beinhaltet. Diese Art Kurbeln findet man bei älteren US-Amerikanischen Fahrradmodelle und vielen aktuelleren Billigfahrrädern. Auch bei BMX und Freestyle Fahrrädern kommen sie zum Einsatz.

Diese OPCs sind sehr schwer, dafür aber sehr widerstandsfähig und zuverlässig. Die Wartung dieser Kurbeln ist wesentlich einfacher als bei anderen Kurbelsätzen, da man kein Spezialwerkzeug benötigt. Man kann sie ausschließlich mit einem Maulschlüssel und einem Schraubendreher warten.

Es gibt bei OPCs zwei verschiedene Gewinde. Die meisten OPCs haben das verbreitete 24 tpi Gewinde. Manche Kurbeln haben aber ein 28 tpi Gewinde. Die Kugellager und Lagerschalen unterscheiden sich subtil. Dennoch haben beide 5/16" Lagerkugeln im Einsatz. Bei den 24 tpi Modellen kommen 10 Lagerkugeln und bei den 28 tpi Modellen 9 Lagerkugeln ins Lager. Bei dieser Anwendung sind die Halteringe für die Lagerkugeln kritisch, denn man kann diese Lager nicht mit losen Kugeln zusammensetzen.


OPCs passen nur in Rahmen, die dafür vorgesehen sind. Das Tretlagergehäuse muss etwas größer sein und darf kein Gewinde haben. Man kann jedoch für diese Rahmen Nachrüstsets kaufen, mit denen man auf konventionelle dreiteilige Kurbelsätze umrüsten kann.

OPCs werden mit kleineren Kurbeldurchmessern hergestellt, damit man die Konen einbauen kann. Daraus resultiert, dass man kleinere Pedalgewinde hat (1/2" x 20 tpi) und konventionelle Pedale nicht montieren kann.

Der linksseitige Konus hat ein Linksgewinde und wird mit einem Konterring und einer Unterlegscheibe eingestellt. Der rechte Konus hat ein Rechtsgewinde und sichert das Kettenblatt gegen die Kurbel.

Siehe auch

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.

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