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Die Eingang-Revolution zweigt im Grunde in zwei verschiedene Arten von Rädern: Singlespeeder und Fixies. Sie sind voneinander abzugrenzen, obwohl sie Einiges gemein haben. | Die Eingang-Revolution zweigt im Grunde in zwei verschiedene Arten von Rädern: Singlespeeder und Fixies. Sie sind voneinander abzugrenzen, obwohl sie Einiges gemein haben. | ||
Ein Fixie weist sich im Wesentlichen dadurch aus, dass man mit ihm nicht Rollen kann. Sobald sich das Fahrrad bewegt, bewegen sich auch die [[Kurbel]]n und [[Pedal]]e – wie bei einem Kinder-Dreirad. Um in den vollen Genuss des Eingang-Fahrens zu gelangen, ist das Fixie sicher das beste Mittel – zumindest auf asphaltierten Strecken. Das Ausmaß der Kontrolle über das Rad und des Eins-Seins mit dem Rad ist mit dem eines Freilaufrades nicht zu vergleichen. | Ein Fixie weist sich im Wesentlichen dadurch aus, dass man mit ihm nicht "coasten", also Rollen mit Freilauf haben kann. Sobald sich das Fahrrad bewegt, bewegen sich zwangsläufig auch die [[Kurbel]]n und [[Pedal]]e – wie bei einem Kinder-Dreirad. Um in den vollen Genuss des Eingang-Fahrens zu gelangen, ist das Fixie sicher das beste Mittel – zumindest auf asphaltierten Strecken. Das Ausmaß der Kontrolle über das Rad und des Eins-Seins mit dem Rad ist mit dem eines Freilaufrades nicht zu vergleichen. | ||
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Nicht wenige Radler, die an der Vereinfachung interessiert sind, probieren erstmal ein einzelnes Freilaufritzel aus. Wenn sie das dann mögen, wechseln sie auch mal zu einer starren Übersetzung. Sheldon Brown hält dies für die falsche Herangehensweise. Er empfiehlt mit Nachdruck, den Einstieg in das Singlespeeden mit einem Fixie. Wenn sich das problematisch herausstellen sollte, könne man jederzeit zum Freilauf wechseln, er wettet aber, dass dies nicht der Fall sein würde, sobald man dem Starren Ritzel einmal eine echte Chance gegeben hat. Es dauere üblicherweise mehrere Wochen, bis sich eine Gewöhnung an die anfängliche Seltsamkeit eingestellt habe, danach könne es allerdings ziemlich süchtig machen. | Nicht wenige Radler, die an der Vereinfachung interessiert sind, probieren erstmal ein einzelnes Freilaufritzel aus. Wenn sie das dann mögen, wechseln sie auch mal zu einer starren Übersetzung. Sheldon Brown hält dies für die falsche Herangehensweise. Er empfiehlt mit Nachdruck, den Einstieg in das Singlespeeden mit einem Fixie. Wenn sich das problematisch herausstellen sollte, könne man jederzeit zum Freilauf wechseln, er wettet aber, dass dies nicht der Fall sein würde, sobald man dem Starren Ritzel einmal eine echte Chance gegeben hat. Es dauere üblicherweise mehrere Wochen, bis sich eine Gewöhnung an die anfängliche Seltsamkeit eingestellt habe, danach könne es allerdings ziemlich süchtig machen. | ||
Viele Fahrer bestücken ihre Flip-Flop-Nabe mit einem Freilauf- und einem starren Ritzel, nutzen aber hauptsächlich die starre Seite. Der Freilauf wird dann sehr nützlich, wenn eine Tour mal länger dauert und man auch im völlig ausgebrannten Zustand noch zuhause ankommen will. | Viele Fahrer bestücken ihre Flip-Flop-Nabe mit einem Freilauf- und einem starren Ritzel, nutzen aber hauptsächlich die starre Seite. Der Freilauf wird dann sehr nützlich, wenn eine Tour mal länger dauert und man auch im völlig ausgebrannten Zustand noch zuhause ankommen will. Nur ist es dann natürlich völlig vorbei mit dem ganzen "Eins-Sein". | ||
===Freilauf vs. Rücktrittbremse=== | ===Freilauf vs. Rücktrittbremse=== |
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