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Viele Nabenschaltungsnaben haben eine oder zwei Stößelstangen, die längs in die hohle Achse der Nabe eingeführt werden und jede eine Passfeder eingreifen, die aus einem Schlitz in der Achse hervorragt und innenliegende Elemente der Nabe längswärts entlang der Achse bewegt. Die Stößelstange ist mit dem Schaltzug entweder über eine Zugkette oder einen [[Umlenkhebel]]mechanismus am Ende der Achse verbunden. [[Sturmey-Archer]] nenn diese Kombination aus Stößelstange und Kette [[Schaltkette]] (Auf Englisch ''indicator spindle''). | |||
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Viele neuere Naben führen den Zug um eine [[Umlenkrolle]] innen am rechten [[Ausfallende]] vorbei, wo er eine Manschette bewegt, die konzentrisch um die Achse bewegt, die eine Sperrklinke oder eine Rastklinke aktiviert. Manchmal wird auch eine Schaltnocken bewegt, der einzelne Elemente längswärts entlang der Achse bewegt. Bei [[Rotationsschaltung]] wird die Zugverbindung besser geschützt, dafür wird der innenliegende Mechanismus komplexer. | |||
Die [[Sachs Elan 12 Gang Getriebenabe]] hatte Rotationsschaltung, bei der Schaltstangen gekippt wurden, die die Achse rundherum einschlossen. Dabei wurde eine Sperrklinke aktiviert, die entweder über die Schaltstangen herüberglitt oder in diese eingriff, wie man es unten im Bild erkennen kann. | |||
[[Datei:Elan-pawlIMG 1837processed3.JPG|center|Sachs Elan Sperrklinke in Achse verankert]] | [[Datei:Elan-pawlIMG 1837processed3.JPG|center|Sachs Elan Sperrklinke in Achse verankert]] | ||
Die klassische Regelung einer Nabenschaltung war ein Hebelaufbau mit einer Klemmung, die an jeden [[Lenker]] montierbar war. Manche Naben haben einen [[Drehgriffschalter]], den man ausschließlich an [[aufrecht]]e (also gerade) Lenker montieren kann. [[Dropbar]]s haben eine etwas größeren Durchmesser. Für manche Naben gibt es Lösungen am Ersatzteilmarkt und Selbstbaulösungen sind natürlich immer denkbar. | |||
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