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Japanische Fahrräder und Komponenten: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu Beginn der 1970er Jahre wurde der US-amerikanische und europäische Markt von [[französisch]]en und [[englisch]]en Marken beherrscht. Obwohl japanische Fahrräder mit geringen Fertigungstoleranzen hergestellt wurden und sie auch gut verarbeitet waren (oft viel besser als ihre europäischen Gegenspieler), hatten die Japaner oft nicht im Blick, dass der durchschnittliche Amerikaner oder Europäer größer und schwerer war als der durchschnittliche Japaner. Dieser Unterschied ist heutzutage weniger deutlich als damals, wo die Japaner nach dem zweiten Weltkrieg oft unter Mangelwirtschaft litten.
Zu Beginn der 1970er Jahre wurde der US-amerikanische und europäische Markt von [[französisch]]en und [[englisch]]en Marken beherrscht. Obwohl japanische Fahrräder mit geringen Fertigungstoleranzen hergestellt wurden und sie auch gut verarbeitet waren (oft viel besser als ihre europäischen Gegenspieler), hatten die Japaner oft nicht im Blick, dass der durchschnittliche Amerikaner oder Europäer größer und schwerer war als der durchschnittliche Japaner. Dieser Unterschied ist heutzutage weniger deutlich als damals, wo die Japaner nach dem zweiten Weltkrieg oft unter Mangelwirtschaft litten.
====Royce Union====
====Royce Union====
Das am weitesten verbreitete japanische Fahrradmodell dieser Zeit wurde (in den USA) unter der Marke [[Royce Union]] vermarktet. Es war ein [[10 Gang]] Modell, dass bis auf [[Vorbau]] und den [[Dia Compe]] Bremsen überwiegend aus [[Stahl]] gefertigt war. Das Fahrrad gab es ausschließlich in einer Größe (20 Zoll), was erheblich zu klein für den Durchschnittsamerikaner war. Es hatte [[Araya]] Stahlfelgen, die schön verarbeitet waren und viel glatter und gerader als europäische Stahlfelgen dieser Zeit waren. Sie waren nur leider nicht stark genug für das Gewicht eines Durchschnittsamerikaners. Das hatte zum einen mit dem Aufbau zu tun als auch mit der Tatsache, dass japanischer Stahl damals nicht so gut war wie europäischer (oder amerikanischer).


he most widely distributed Japanese bike of this era was sold under the name Royce Union. This was a 10-speed, pretty much all steel except for the handlebar stem and the Dia Compe brakes. This bike was only available in one size, 20", which was considerably too small for an average American man. It was equipped with Araya steel rims, which were beautifully made, much smoother and truer than European steel rims of the era...but not strong enough to withstand the weight of an average American rider. This was partly due to design, and partly due to the fact that Japanese steel was not as good as European (nor American) steel.
Obwohl diese Fahrräder nicht sehr haltbar waren, hatten sie auch gute Seiten. Insbesondere das Shimano [[Lark]] Schaltwerk stach heraus. Auch wenn das Lark Schaltwerk recht schwer war, schaltete es wesentlich besser als das französische [[Hurét]] Allvits und das [[Simplex]] Prestiges, die mit europäischen Fahrrädern ausgeliefert wurden.
 
Even though these bikes were not durable, they did have their good points, most particularly the Shimano Lark rear derailer. Although the Lark was quite heavy, it shifted markedly better than the French Huret Allvits and Simplex Prestiges that were coming through on the bikes from Europe.


====Kurbeln ohne Splintbefestigung====
====Kurbeln ohne Splintbefestigung====
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