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Bis zum Fahrradboom der 1970er Jahre, hate so gut wie jeder Fahrradsattel Federn. Die einzigen Radfahrer, die einen ungefederten Sattel benutzten waren Hardcorefahrer. Diese Radfahrer trugen einen Großteil Ihres Geichts auf den Beinen und benötigten daher keine Federung am Sattel. Zudem konnten sie so Gewicht sparen und höhere [[Kadenz|Kadenzen]] treten, ohne dass die Sattelfederung sie auf dem Sattel hopsen ließ. | Bis zum Fahrradboom der 1970er Jahre, hate so gut wie jeder Fahrradsattel Federn. Die einzigen Radfahrer, die einen ungefederten Sattel benutzten waren Hardcorefahrer. Diese Radfahrer trugen einen Großteil Ihres Geichts auf den Beinen und benötigten daher keine Federung am Sattel. Zudem konnten sie so Gewicht sparen und höhere [[Kadenz|Kadenzen]] treten, ohne dass die Sattelfederung sie auf dem Sattel hopsen ließ. | ||
Mitten im Boom kaufte sich jeder in Amerika ein [[10 Gang]] Rennrad mit Rennlenker und ungefedertem Sattel. Dabei sind weder der ungefederte Sattel, der Rennlenker und die | Mitten im Boom kaufte sich jeder in Amerika ein [[10 Gang]] Rennrad mit [[Rennlenker]] und ungefedertem Sattel. Dabei sind weder der ungefederte Sattel, der Rennlenker und die schmalen Reifen den Bedürfnissen des gelegentlichen Freizeitfahrers entsprechend. | ||
Die Mountainbikerevolution war eine Bewegung weg vom Rennlenker und | Die Mountainbikerevolution war eine Bewegung weg vom Rennlenker und schmalen Reifen - der ungefederte Sattel blieb jedoch. Das Mountainbike wurde mit breiten nachgiebigen Reifen ausgeliefert, welche die Stöße des Untergrunds absorbieren konnten und die Fahrt etwas komfortabler gestaltete. Unglücklicherweise machen diese Reifen das Rad langsamer und schwerer vorwärts zu bewegen. | ||
Gegen die Modemeinung glaubt [[Sheldon Brown]], dass Sättel mit eingebauter Federung den Bedürfnissen der meisten Fahrradfahrer entspricht, die eine mehr aufrechte Position bevorzugen und daher mehr Gewicht auf den Sattel verlagern. | Gegen die Modemeinung glaubt [[Sheldon Brown]], dass Sättel mit eingebauter Federung den Bedürfnissen der meisten Fahrradfahrer entspricht, die eine mehr aufrechte Position bevorzugen und daher mehr Gewicht auf den Sattel verlagern. |