Sturmey-Archer 50 Jahre Marktführer/Seite 6: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. April 2018, 07:36 Uhr
Übersetzung aus der Werbebroschüre Sturmey-Archer 50 Jahre Marktführer von 1952:
1952: Sturmey-Archer 50 Jahre Marktführer - Seite 6
Die Straßenrennfahrer-Gemeinschat
Bis dahin hatte sich Sturmey-Archer darauf hauptsächlich konzentriert dem durchschnittlichen Fahrradfahrer, der hocherfreut darüber war, dass er nun jeglichen Hügel mit Leichtigkeit erklimmen konnte, neuen Antrieb zu geben. Diese waren nicht geneigt, sich übertrieben pingelig mit der Präzision der angebotenen Gänge auseinanderzusetzen. Aber die Fahrradenthusiasten waren eine andere Geschichte. Diese dachten in Begriffen wie eine anderer Übersetzung für jeden Hügel und Windvariationen - das war die Straßenrennfahrer-Gemeinschaft.
In den 1930er Jahren beschwerten sich diese, die sich natürlicherweise vergleichsweise flache Strecken für ihre Zeitfahrwettbewerbe gesucht hatten, dass die Abstufungen der Sturmey-Archer Gangschaltungen zu breit waren. Um deren Anforderungen gerecht zu werden, machte Mr. Charles Marshall, der bei Raleigh arbeitete und einer der engagiertesten Amateurfahrer des Landes war, experimentelle Modifikationen an einer "K" Nabe und setzte sie erfolgreich in Wettbewerben ein. Nach weiteren Experimenten mit dieser Produktlinie durch Techniker des Unternehmens, wurden 1932 zwei neue Naben mit deutlich engeren Übersetzungsbandbreiten eingeführt.Im Vergleich zur ursprünglichen "K" Nabe mit den Übersetzungssprüngen 33 1/3% nach oben und 25% nach unten waren diese beiden Naben ein Schritt in die richtige Richtung und boten Übersetzungssprünge von 12,5% aufwärts und 11,1% abwärts sowie 16,6% aufwärts und 14,3% abwärts an. Sie erfüllten jedoch nicht vollständig die Anforderungen der Rennfahrer. Die Designer jedoch glaubten sich am Ende der Möglichkeiten einer einstufigen epizyklischen Antriebseinheit. Daher experimentiert sie eine Zeit lang mit den Möglichkeiten einer Zwei-Gang-Schaltung mit engeren Übersetzungssprüngen für Straßenrennen.
Einheiten mit enger Übersetzungsbandbreite
Es blieb aber das vorrangige Bedürfnis nach einer Drei-Gang-Einheit mit sehr enger Übersetzungsbandbreite. Deren Entwicklung lag in den Händen von Mr. W. Brown, der 1935 die Leitung der Sturmey-Archer Entwicklungs- und Designabteilung übernahm. Mr. Brown, dessen erfindungsreiches Genie später auf den Dynohub gelenkt wurde, liess 1936 eine der revolutionärsten Sturmey-Archer Schaltungen - die "AR" Nabe - produzieren. Diese war war die fast vollständige Antwort auf die Bedürfnisse der Rennfahrer.
Die "AR" Nabe war nach einem vollständig neuen Prinzip aufgebaut, die Übersetzungssprünge ermöglichte die nur wenige Zoll auseinanderlagen. Diese Abstufungen waren so eng wie die Addition oder Subtraktion von jeweils nur einem Zahn des Ritzels.
Eine weitere Innovation dieser Periode war das gemeinsame Patent des ersten Schalthebels von Brown und Marshall und der Entwicklung einer Drei-Gang-Nabe mit zuggesteuerter Innenbackenbremse. Später wurden auch Eingangnaben und Vorderradnaben mit Innenbackenbremsen produziert.
Vier Gänge
Das Unternehmen hätte sich durchaus zufrieden geben können und sich auf seinen Lorbeeren ausruhen können. Jedoch waren die Designer bereits mit der Entwicklung eines Prinzips beschäftigt, das in der "AR" Nabe benutzt wurde, um eine Produktlinie mit vier Gängen zu produzieren. Die erste dieser Serie - die "AF"-Nabe - kam 1938 auf den Markt und später folgten die "FM", "FC" und eine Drei-Gang-Fixed-Gear-Nabe, die als "ASC" bekannt werden sollte. Diese bemerkenswerte technische Entwicklung, die durch Fahrradfahrer in der ganzen Welt anerkannt wurde, wurde formell mit der Verleihung der Cyclist Touring Club Plakette von 1939 an Sturmey-Archer "für die Vier-Gang-Nabe als die großartigste Verbesserung im Fahrraddesign oder einer Ausstattung des Jahres" gewürdigt.
Der Dynohub
Not satisfied with their achievements in the variable gear hub field, Sturmey-Archer designers turned their attention to lighting. The year 1935 saw the invention of the Dynolamp, a tyre-driven dynamo housed in the headlamp. It was a 6 volt, 4.5 watt unit which gave a powerful light even at walking speed. Two years later came the Dynohub, an innovation of outstanding importance, introduced by Mr. Rawlings, the original patentee, and subsequently developed by Raleigh technicians. It was enclosed in the front hub, virtually frictionless, dust-proof and unaffected by climatic conditions. It was immediately accepted by cyclists and started a widespread demand for cycles with gears and lighting as integral parts of their equipment. Weight, however, was important. From the original 12-volt unit an improved 6-volt and lighter Dynohub was introduced. Further weight- reducing experiments were carried out culminating in the housing of the Dynohub in the same shell as the three and four-speed gears. A headlamp was produced of minimum size and weight which nevertheless gave a light beam of exceptional quality. The latest refinement was the provision of an automatic filter switch unit which gave a Dynohub equipped cycle a light even though the machine was stationary.
Vergangene und zukünftige Pioniere
No survey of Sturmey-Archer gears can be complete without a mention of the many personalities who have helped build and develop the Company.
If Sir Frank Bowden-created a baronet in 1915-was the driving force behind the introduction of sturmey-Archer gears, his son, Sir Harold Bowden, the present chairman of Raleigh Industries Ltd., was no less indefatigable. One example can suffice: in 1905 Harold Bowden matched himself against 20 professional riders in hill-climbing trials promoted by the Touring Club of France for the purpose of testing variable gears and brakes. The trials were held over mountainous country between Grenoble and Chambery. Harold Bowden won through within the time limit and the new 5turmey.Archer hub gear emerged from the judges' technical examination at the conclusion with full marks and the official comment: "Examination of the mechanism of the Sturmey-Archer. three-speed gear has not shown any sign of wear on the teeth." For its performance a silver medal was awarded.
The place in the Sturmey-Archer story of Messrs. G. P. Mills, James Archer, W. Brown and Charles Marshall has already been recorded, but there are other names equally noteworthy.
There was Ben Poole, who joined the Company in the early days and was well known as manufacturers' representative for many years until increasing blindness forced him to retire. He was succeeded by Mr. George Wilson, present deputy chairman and managing director of Raleigh Industries Ltd., who joined Sturmey-Archer Gears in 1927. In his early career with the Company, Mr. Wilson did much to press forward and publicise the development of the present range of Sturmey-Archer gears, with particular emphasis on the four-speed gear and Dynohub.
Another outstanding personality in Sturmey-Archer was Mr. W. H. Raven, works manager and later works director of the parent Company. Under his technical control and able administration the ranges of gears, hubs and Dynohubs were slowly extended.
In this he was assisted by Mr. L. C. Clarkson, Raleigh's present ~works director and director of Sturmey-Archer Gears Ltd., who succeeded him, and Mr. Charles Parker, works manager and now a director of Sturmey-Archer GearsLtd. Mr. Parker started in the Sturmey-Archer shop in 1902, working under James Archer. Eventually he succeeded Mr. Archer as foreman of the Sturmey-Archer assembly depart ment, later rising to his present position.
On the sales side, the name of Mr. James Harrisson, director and general sales manager, has, since the retirement of the ever popular John T. Chapman, dominated the post-war scene.
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Quelle
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sturmey-Archer-50 Years of Leadership - page 6 von der Website Sheldon Browns. Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.
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