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Fahrer von Fixed Gear Fahrrädern, die es gewohnt sind mittels Skid Stops anzuhalten, verschleißen ihre Hinterräder schneller als solche, die für gewöhnlich die Bremse benutzen, um anzuhalten. Beim Skid Stop "hopst" das Hinterrad auf einer Stelle und reibt etwas vom Material ab, so dass ein Skid Patch entsteht. Dieses Problem wird insbesondere durch bestimmte Übersetzungsverhältnisse verschärft, weil man so immer nur auf bestimmten Stellen des Reifens skiddet.

Fahrer, die sehr oft mit Skid Stops anhalten, sollten sich vorweg überlegen, mit welchem Kettenblatt und Ritzel sie fahren wollen. Die dahinter liegende Mathematik ist recht simpel.

  • Vereinfache den Bruch des Übersetzungsverhältnis auf das kleinstmögliche Äquivalent
  • Der Divisor stellt die Zahl der Skid Patches dar, die auf dem Hinterreifen verteilt werden
Beispiele
  • 44/16 ist 11/4 (vereinfachter Bruch): Daraus folgen vier Skid Patches
  • 45/15 ist 3/1: Daraus folgt 1 Skid Patch
  • 42/15 ist 14/5: Daraus folgen fünf Skid Patches
  • 43/15 kann nicht weiter vereinfacht werden: Daraus folgen 15 Skid Patches

Natürlich setzt diese Rechnung voraus, das man beim skidden immer den gleichen Fuß vorne hat. Bei einer geraden Zahl von Skid Patches können auch Skidder, die mit beiden Füßen skidden können, die zahl der Skid Patches nicht verändern. Jedoch können bei einer ungeraden Zahl der Patches diese verdoppelt werden, wenn man beidfüßig skidden kann.

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.