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Der erste japanische Hersteller, der herausfand, wie man den US-Markt bediente, war Nichibei Fuji (nicht zu verwechseln mit vielen anderen japanischen Firmen namens Fuji; "Fuji" kann man grob mit dem amerikanischen "ACME" vergleichen").

Die japanische Marktinvasion begann mit dem S10-S. Es war das erste japanische Erwachsenenfahrrad, das erfolgreich für den US-amerikanischen Markt hergestellt wurde. Es wurde später durch das erste mittelpreisige Zwölf-Gang-Fahrrad S20-S ersetzt. Zu seiner Zeit war das "Newest" Rennrad ein echter Konkurrent zu etablierten Marken. Das "Del Rey" war ein exzellentes Sportfahrrad. Das "America" war ein frühes "Scheckkarten"-Reiserad, mit 18 Gängen, SunTour Barcons und 622-mm-Laufrädern (die in den späten 1970er bis frühen 1980ern in den USA fast unbekannt waren).

Die Fuji-Touring-Serie bestand Mitte der 1980er-Jahre aus einer feinen Reihe von gepäcktauglichen Reiserädern.

In den frühen 1990er-Jahren geriet Fuji in Schwierigkeiten. Der japanische Hersteller war einer der letzten, der seine Produktion nach Taiwan auslagerte, nachdem der US-Dollar gegenüber dem Yen ins Bodenlose gefallen war. Japanische Fahrräder wurde so fast unerschwinglich teuer. Nach Sheldon Browns Meinung war der Grund für diesen späten Umzug von Fujis Produktionsstätten nach Taiwan die Schwierigkeit, eine gute Arbeitsbeziehung zu den Taiwanesen aufzubauen. Die frühen taiwanesischen Fujis aus den 1990er-Jahren waren nicht so toll. Aktuelle Fuji-Modelle sind wieder klasse, aber das Unternehmen konnte nicht wieder an den guten Ruf anschließen, den es in den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren hatte.

Siehe auch

Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Japanese Bicycles in the U.S. Market von der Website Sheldon Browns. Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.