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Anmerkung des Übersetzers
Dieser Artikel basiert auf einem 1983 im Magazin "Bicycling" erschienen Artikel und wurde 2007 von Sheldon Brown überarbeitet und auf seiner Website veröffentlicht. Da es sich um ein recht abgestandenes Thema handelt und sollte man zur Einführung eher im Artikel Kurbeln zu lesen beginnen. Möglicherweise bist Du aber auf der Suche nach genau diesem historischen Zusammenhang. Dann bist Du hier genau richtig. Man sollte sich über die etwas merkwürdige Bezeichnung "Kurbeln ohne Splintbefestigung" nicht verwirren lassen. Inzwischen hat sich der Begriff "Kurbeln mit Vierkantaufnahmesystem" etabliert und ist vermutlich dem geneigten Leser geläufig.


Aluminiumkurbeln ohne Splintbefestigung haben Stahlkurbeln mit Splintbefestigung in allen Fahrradbereichen abgelöst (außer bei sehr exotischen und sehr günstigen Fahrrädern). Die Vorteile in Form von weniger Gewicht, leichterer Wartbarkeit und kleineren Fertigungstoleranzen haben Kurbeln ohne Splointbefestigung nach iherer Einführung schnell sehr beliebt gemacht. Bis Mitte der 1980er Jahre hatten die Hersteller die Kostenreduktion so weit getrieben, dass einfach Kurbeln ohne Splintbefestigung nur wenig mehr kosteten als die abgelösten Stahlkurbeln mit Splintbefestigung. Zudem ist die Verbindung zwischen Kurbel und Welle haltbarer bei Kurbeln ohne Splintbefestigung. Splinte brachen oft bei Fixed Gear Fahrrädern oder Tandems.

Kurbelabzieher

Anders als Kurbeln mit Splintbefestigung benötigen Kurbeln ohne Spintbefestigung Spezialwerkzeuge, um sie zu montieren oder zu demontieren. Die Notwendigkeit spezieller Werkzeuge ist eine Unschönheit, diese wird aber durch den problemlosen Betrieb locker wieder wettgemacht. Auf der anderen Seite ist beim Einsatz von nicht-spziellem Werkzeug bei Kurbeln mit Splintbefestigung wie der Hammer, einem Dom und einem Betonziegelstein mit mehr Geschick (und Glück) seitens des Mechanikers nötig.

Ein weiterer Vorteil von Kurbeln ohne Splintbefestigun ist die Tatsache, dass die benötigten Werkzeuge nicht viel wiegen und man sie so auf Tour mitnehmen kann. Das würde man bei Kurbeln mit Splintbefestigung wegen des Gewichts nicht wollen.

Um Kurbeln ohne Splintbefestigung zu montieren oder fester anzuziehen, benötigt man einen Steckschlüssel. Um die Kurbel zu demontieren benötugt man einen Kurbelabzieher für Kurbeln ohne Spliuntbefestigung, das zur marke der Kurbel passt. Der Steckschlüssel und der Kurbelabzieher wreden oft in einem Werkzeug kombiniert verkauft. Einige Kurbelen benötigen lediglich einen Inbusschlüssel zur Demontage und zum Ersetzen.

Konifiziertes quadratisches Loch

Schauen wir uns einmal an, wie Kurbeln ohne Splintbefestigung mit der Welle eine sichere Verbindung eingeht. Die Wellenenden sind quadratisch im Querschnitt und zu den Enden hin konifiziert, so dass die Enden etwas schmaler sind als die Basis. Die Kurbel hat ein korrespondierendes konfifiziertes quadratisches Loch, so dass die Kurbel über die Wellendenden passt.

Im folgenden Bild wurde die Kurbel aufgeschnitten, um zu verdeutlichen wie sie auf eine Welle passt und wie die Staubkappe eingeschraubt ist.

Abhängig von Marke und Modell wird die Kurbel mit einer Schraube oder einer Mutter gesichert. Ältere klassischere Modelle haben ein innenliegens Gewinde. Eine Schraube - oft auch "kurbelschraube" genannt, wird in dieses Gewinde der Welle geschraubt Eie flache Unterlegscheibe unter dem Schraubenkopf ist dabei essenziell. Sutherland's Handbook for Bicycle Mechanics (englisch) nennt diese Art der Innenlagerwelle "Typ I" (Typ eins - es handelt sich im die römische Ziffer I = 1) bzw. in ener späteren Auflage "Schraubentyp".

Ende der Vierkantwelle mit Schraube und Unterlegscheibe

Das alternative Design hat eine Welle mit einem schmalen Sockel mit Gewinde, die aus dem Ende der Vierkantaufnahme der Welle herausragt. Auf diesen Sockel wird eine Mutter geschraubt, die die Kurbel gegen die Welle sichert. Normalerweise ist das eine spezielle Mutter mir integrierter gefurchter Sicherungsscheibe, so dass keine separate Unterlegscheibe benötigt wird. Bei Sutehrland wird dieses Design "Typ II" (Typ 2) oder "Mutterntyp" genannt.

Ende der Vierkantaufnahme mit Mutter und Gewinde. Die gefurchte Seite der Mutter drückt gegen die Kurbelaußenseite.

Einige neuere Kurbelsätze haben eine Keliverzahnung zwischen Welle und Kurbel. Mit Ausnahme einiger Details funktioniert hier Kurbelabbau und -montage wie auch bei der Vierkantaufnahme.

 
Von links nach rechts: Klassische Vierkantaufnahme, Octalink V1, Octalink V2, ISIS-Aufnahme

Staubkappe entfernen, außer...

Es ist grundsätzlich eine gute Idee, wenn man Kurbel und Welle markiert, damit man sie wieder in der gleichen Orientierung zusammenbaut, so dass sie auf die gleiche Weise wieder zueinander passen.

Wenn man einen sechs, sieben oder acht Millimeter Inbusschraubenkopf sieht, kann es sein, dass man die Kurbel ohne Kurbelabzieher abbauen kann. Manchmal kann es auch einfach eine in die SChraube integrierte Staubkappe sein. Das kann man leicht selber testen, indem man mit einem Inbusschlüssel versucht, die Schraube zu lösen. Wenn durch das Abschrauben auch die Kurbel mit abgezogen wird, kann man einige der folgenden Schritte bis zur Diskussion von Entfernen mkt nur einem Schlüssel überspringen. Wenn mit der Schraube eine Staubkappe integriert ist, springe zum ABschnitt über Kurbelabzieher.

In alen anderen Fällen, löst man nun die Staubkappe, falls vorhanden. Manche Kurbeln haben Einschnapp-/Aushebel-Staubkappen, statt der Einschraubvarianten. Manche Staubkappen lassen sich mit einem fünf Millimeter Inbusschlüssel oder einem breiten Schraubendreher herausschrauben. (Keinen kleinen Schraubendreher benutzen, weil man sonst Gefahr läuft, den Schlitz zu beschädigen - die meisten Staubkappen sind aus Plastik oder weichem ALuminium). Wenn man keinen großen Schraubendreher zur Hand hat, kann ein Konusschlüssel oder eine 50-Cent Münze gut in den Schlitz passen. Manche Campagnolo Staubkappen der Jahre 1990 bis 1996 mit selbstextrahierenden Kurbelschrauben werden im Uhrzeigersinn gelöst. In diesen Fällen muss man einen KIurbelabzieher bie diesen wertvollen Camapgnolo Kurbeln bemühen oder diese mit einer Lötlampe erhitzen (siehe weiter unten), weil Kurbelabzieher für Linksgewinde extrem selten sind!

Wenn die Staubkappe entfernt wurde, kommt die Befestigungsschraube (oder -mutter) zum Vorschein.
Man beachte: Dort ist eine Unterlegscheibe unter dem Schraubenkopf.

Als nächstes löst man die Befestigungsschraube oder die Mutter, die die Kurbel auf der Welle hält. Da die Schraube oder Mutter in einer Versenkung der Kurbel zurückversetzt liegt, benötihgt man einen Steckschlüssel, damit man sie drehen kann. Wenn man eine Mutter vorfindet, hat diese 14 mm. Bei einer Schraube findet man normalerweise einen 15 mm-Kopf; Stronglight und Zeus Kurbeln haben einen 16 mm-Schraubenkopf.

Im professionellen Werkstatteinsatz setzen viele Mechaniker Ratschen-Steckschlüssel aus dem Automobilbereich ein. Das funktioniert auch sehr gut.

Wenn man diese Art von Schlüssel verwenden will, kann man Schwierigkeiten haben, Steckschlüsseleinsätze zu finden, die die richtige Größe für den Schraubenkopf haben und gleichzeitig schmal genug sind, dass ihr Außendurchmesser in das Staubkappengewinde passt. Das ist bei 14 mm Steckschlüsseleinsätzen meist kein Thema, aber bei vielen 15 mm oder 16 mm Einsätzen ist der Außendurchmesser zu groß, um hineinzupassen. Es ist legendär schwierig, eine 16 mm-Schraube aus einem Campagnolo Staupkappenloch einer Zeus-Kurbel zu lösen. Sobald man die Schraube herausgedreht hat, kann man sie durch eine Schraube mit 14 oder 15 mm Schraubenkopf ersetzen.

Üblicherweise haben Steckschlüsselsätze höherer Qualität dünnere Wände als die billigen Werkzeuge. Billigere Steckschlüsselsätze ersetzen Stahl schlechterer Qualität durch mehr Volumen. Steckschlüsseleinsätze gibt es in sechseckiger oder zwölfeckiger Form. Sechseckige Einsätze haben meist etwas dünnere Seitenwände, so dass sie wahrscheinlich eher passen werden. Bei Ratschenschlüsseln werden sechseckige Steckschlüsseleinsätze im Allgemeinen bevorzugt. 3/8 Zoll Steckschlüsselsysteme sind zumeist schmaler als diejenigen mit 1/2 Zoll Systemen.

Halte die Kurbel fest, damit sie sich nicht drehen kann, wenn man das Werkzeug benutzt. Das ist normalerweise einfach, weil die Schrauben nicht sehr fest geschraubt sind.

Die Kurbelbefestigungsschraube wid mit einem Steckschlüssel gelöst.

Verwendung des Kurbelabziehers

Sobald man die Schraube oder Mutter entfernt hat, sollte man besonders acht darauf geben, dass möglicher Unterlegscheiben, die unter dem Schraubenkopf oder der Mutter sind, mit entfernt wurden. Sonst kann man sehr leicht die Kurbel beschädigen, wenn die "Schraube" des Kurbelabziehers gegen die Unterlegscheibe drückt.

Die Kurbelbefestigungsschraube wurde entfernt. Wir sind für den Einsatz des Kurbelabzieher bereit...

Jetzt kann der Kurbelabzieher eingesetzt werden. Dieses Werkzeug ist eine Freude in der Benutzung und mit ein wenig Pflege funktioniert das Kurbelabziehen damit ohne weitere Schwierigkeiten.

Ein Vierkant-Kurbelabzieher besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil ist eine Art Mutter und der andere Teil eine Schraube (Der Mutternteil ist zugleich Mutter als uach Schraube! Es hat sowohl männliche als auch weibliche Gewinde, sowie Abflachungen, in die man einen Schlüssel anlegen kann.). Das große männliche Gewinde des Mutternteils passt genu in das Gewinde der Staubkappe.

Man muss sicherstellen, dass der "Schrauben"teil des Kubelabziehers auf das Ende der Welle aufsetzt. Manche Kurbelabzieher sind für Wellen mit einer herausstehenden Vorspung gemacht und ihre Druckfläche ist zu groß, um in das viereckige Loch der Kurbel zu passen. Wenn man diese Art Kurbelabzieher bei einem Vierkant mit Schraubenbefestigung (hohle Welle) einsetzt, wird man unweigerlich nur das Gewinde aus der Kurbel reißen.

Bevor man den "Muttern"teil des Kurbelabziehers in das Gewinde der Staubkappe einschraubt, muss man die "Schrauben"teil des Kurbelabziehers so weit zurück schrauben (gegen den Uhrzeigersinn), dass er nicht bauf das Ende der Welle trifft, während man den "Muttern"teil einschraubt. Anderenfalls verhindert der "Schrauben"teil das vollständige aufschrauben des "Muttern"teils in das Staubkappengewinde.

Strelle sicher, dass Du den "Muttern"teil des Werkzeugs vollständig in das Staubkappengewinde einschraubst. Das Gewinde wird hohen Kräften ausgesetzt, wenn man die Kurbel abzieht und ALuminiumgewinde sind nicht für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt!

Knalle den "Muttern"teil nicht zu sehr an. Die meiste Zeit benötigt man zum einschrauben nicht mal einen Schlüssel. Wenn man dennoch einen Schlüssel einsetzten muss, um das Gewinde vollständig einzuschrauben, sei behutsam!

Einsatz des Kurbelabziehers

Sobald der "Mutternteil" fest und sicher in die Kurbel eingeschraubt ist, kann man den "Schrauben"teil festziehen. Die "Schraube" drückt gegen das Wellenende und die "Mutter" zieht dadurch die Kubel nach außen. Normalerweise fällt die Kurbel mit überraschend wenig Arbeit wegen der Hebelübersetzung des Werkzeugs in Deine Hand. Konsequenterweise ist es schwer vorstellbar, wieviel Kraft wirklich aufgewendet wird. (Bei manchen Kurbeln, meistens bei den persiwerten gussgeschmiedeten Modellen, benötigt man deutlich mehr Kraft bei dieser Arbeit).

Kurbelabziehervarianten

Welches Werkzeug man sich für die Heimwerkstatt kauft, hängt von Modell und Marke der Kurbel ab. Alle haben die gleiche Gewindestigung von einem Millimeter pro Gewindegang und die meisten Kurbeln haben 22 Millimeter Durchmesser am Staubkappengewinde. Ältere T.A. Kurbeln hatten dort 23 mm und alte Stronglight Kurbeln 23,35 mm und es gibt noch weitere sehr seltene Ausnahmen. Frühe Lambert Kurbeln hatten 7/8 Zoll Durchmesser mit 24 TPI (22,23 mm x 1,06 mm). Wie weiter oben schon erwähnt hatten einige Campagnolo Modelle der Jahrgänge 1990 bis 1996 Staubkappen mit Linksgewinde, die glücklicherweise Kurbelschrauben mit eingebautem Kurbelabziehr hatten.

Um eine TA Kurbel zu warten, benötigt man einen TA Kurbelabzieher. Bei STronglight sollte man auf jeden Fall einen Stronglight Kurbelabzieher benutzen, man kann aber mit viel Vorsicht auch einen TA Kurbelabzieher benutzen, weil er etwas loser sitzt als er sollte. Wenn es schwer wird, die Iurbel abzuziehen, sollte man aufhören, bevor man das Gewinde herausreisst. Bie vielen anderen Marken gibt es eine breitere Auswahl. Wenn man sich auf die Suche zum Erwerb eines solchen Werkzeugs macht, folgen hier ein paar bedeneknswerte Hinweise:

Die meisten Kurbelabzieher wurden für Typ I (Welle mit Schraube) Kurbeln hergestellt. Diese haben normalerweise einen rotationsfähigen Kragen am End der "Schraube". Das ist der Teilm der tatsächlich gegen das Wellenende drückt, um die Kurbel abzuziehen. Wenn man versucht, diese Typ I Abzieher an Typ II Wellen zu nutzen, kann das funktionieren, man läuft jedoch Gefahr, dass das Ende der Welle mit Gewinde den Druckzapfen des Werkzeugs beschädigt. Manche Typ I Kurbelabzieher passen auch einfach nicht auf Typ II Kurbeln. Die "Mutter" des Werkzeugs kommt sich wahrscheinlich mit dem Vorsprung mit Gewinde des Wellenendes in die Quere und man kan den "Schrauben"teil des Werkzeugs gar nicht weit genug zurückdrehen, so dass man das Gewinde des Werkzeugs in das Staubkappengewinde der Kurbel eindrehen könnte.

Kurbelabzieher, der nur bei Wellen mit Schraubenbefsteigung funktioniert (Typ I),
weil er sich nicht weiter zurückfahren lasst.

Wenn man ein Werkzeug für die Welle mit Mutternbefestigung bei einer Welle mit Schraubenbefestigung einsetzt, schabt die Außenseite des Werkezugs (Schraubenteil) an den Kanten des Wellengewindes, in das die Kurbelschraube eingeschraubt wird. Es ist nicht sehr wahrscheinlich aber möglich, dass dabei das Gewinde der Welle dabei beschädigt wird. Jedoch sind die Innenlagerwellen aus sehr hartem Stahl gefertigt, so dass das Risiko gering sein sollte. Das Problem kann man leicht umgehen, indem man einen Schraube mit viel zu kleinem Kopf in das Gewinde einsetzt, so dass der Schraubenkopf innerhalb der quadratischen Aussparung der Kurbel bleibt jedoch über das Gewindeende hinausragt. Dadurch drück der Kopf des Werkzeugs nicht mehr gegen das Gewinde sondern gegen den Schraubenkopf.

Wenn man eine Kurbel mit Keilverzahnung, die durch eine SChraube größeren Durchmessers gehalten wird, ausbauen möchte, benötigt man ein spezielles Werkzeug. Hier kann der Trick mit em EInsetzen der zu kleinen Schraube auch funktionieren. Wichtig ist natürlich,dass der SChraubenkopf kleiner ist als die Keilverzahungsöffnung der Kurbel.

Der universelle Kurbelabzieher von Park Tool

Das Werkzeug, das einem universellen Kurbelabzieher am nächsten kommt, ist von Park Tool. Es ist eine umkehrbare "Mutter" mit zwei Enden mit einem Zahnkopf an der einen Seite für Kurbeln mit Vierkantaufnahme und auf der anderen Seite für Kurbeln mit Keilverzahnung. Die ABlachungen für die Schlüsselaufnahme sind in der Mitte. Dieses Werkzeug passt jedoch nicht in klassische TA oder STronglight Kurbeln vor 1982.

Wenn man die größtmögliche Bandbreite an Kurbeln mit der minimalen Anzahl an Werkzeugen abdecken möchte, ist der Kurbelabzieher CWP-7 von Park Tool eine Kaufempfehlung. Wenn es Dir jedoch hauptsächlich um die Wartung eines speziellen Kurbelsatzes in Deiner Fahrradwerkstatt geht, ist die EMpfehlung, das Werkzeug des Kurbelherstellers zu verwenden, weil es leichter als das Park Tool Werkzeug ist. Zudem wird das Gewinde besser passen.

Es gibt verschiedene Steckschlüsselsysteme, die zum Ein- und Ausbau der Kurbelschraube dienen (oder auch nicht). Die Kurbelhersteller haben alls kleine Werkzeuge, die für den Transport auf Tour geeignet sind, im Programm (gehabt), die auf die Kurbelschraube passen.

Wo man keinen Kurbelabzieher benötigt

Some cranks need no puller. Shimano introduced the first such crankset with its One-Key-Release system. Other manufacturers offer similar units. All work the same way.

Instead of the customary 14, 15-mm or 16 bolt, these cranksets use a bolt with a 6, 7 or 8-mm Allen head. This has two advantages: the necessary tool is small and practically weightless, and the Allen head can be exposed through a small hole in the dustcap.

Crank which removes without a puller. Unscrewing the fixing bolt presses it against the dustcap.

Extractorless system

The steel dustcap functions as the "nut" in a standard crank puller, and when you're removing the crank, the fixing bolt functions as the crank puller's "bolt." As you loosen the fixing bolt, the head of the bolt pushes against the inside of the dustcap, pulling the crank from the spindle.

This system is particularly well-suited for touring and for air travel when you need to remove either the pedals or the cranks to put your bicycle into a box. You can adapt other brands of cranks to this system by replacing the dustcaps and fixing bolts. Retrofit kits will work with all Type I spindles (that use a bolt to hold the crank to the spindle) and cranks with 22 mm dustcap threads.

Crank bolts which have an Allen head but are not one-key release generally have a plastic dustcap which is attached to the bolt instead of the crank. Any self-extracting system has a dustcap with slots (as shown above) or holes for a pin spanner so the dustcap can be threaded into the crank.

Letzte Rettung

Extractor threads can get stripped out -- see warnings about compatibility earlier in this article. Or, you may have to remove an older Stronglight, TA, Campagnolo or Lambert crank and not have the necessary crank puller.

A small automotive gear puller can remove a crank. This tool works like a crank puller, except that instead of threading into the crank's extractor hole, it has three hinged arms that hook around the back of the crank. On a right crank, the arms should attach near the spindle so the pull doesn't tend to bend the spider. Getting a gear puller started, especially on a right crank with four or five arms, may require three or four hands to hold all the parts in place. You may need to remove the chainwheels first. Expect that the crank puller will blemish the rear of the crank.

You might also heat the crank. Aluminum has a higher expansion rate than steel, and you may be able to tap on the back side of the crank and loosen it using a hammer and wooden block.

A crank with stripped threads can be reinstalled as easily as any other. If you are working on your own bicycle, you may decide to reinstall it, but removing it later is not a job you would want to pass off on someone else!

If nothing else works, you could hacksaw the crank off.

Ersetzen der Kurbel

Before replacing a crank, check it for cracks starting to form. They could be at the corners of the square hole, at the pedal hole or in mid-crank. They lead to in sudden failure, and very likely, a crash.

The size of the square-tapered spindle ends varies among brands and models, and so, not all spindles are compatible with all cranks. If you are using a new crank or spindle, install the crank loosely and make sure that they mate well. The crank will pull in by about 2 mm when you tighten it, and so the end of the spindle should be recessed by at least 3 mm inside the square tapered hole in the crank. The back of the crank should easily clear the end of the spindle's tapers and the bottom-bracket. At this time, you may also check the chainline, remembering that it will be a couple of mm closer to the frame once the crank is tightened. See the article on bottom-bracket tapers for more detailed information and advice. Also see the articles on chainline.

Grease the threads of the fixing bolt or nut. Also grease the splines of a splined spindle. Much ink has been spilled about whether to grease square-tapered spindles. Jan Heine of Bicycle Quarterly magazine performed an experiment, voted for grease but indicated that some cranks will have problems, greased or not. The tide of opinion seems to be with light greasing.

A square-taper spindle will go on any of four ways, but if you have marked it as suggested earlier, then you can put it back on the same way, and it will not have to adapt iself to the spindle again. You need to make sure a splined spindle and crank match, as there are different kinds. A splined spindle has one spline different from the others. Align this with the corresponding notch in the crank, or you will ruin the crank.

If you are replacing a bolt-type spindle with a nut-type spindle, then at your next rebuild, you will need a crank puller which doesn't interfere with the nut. Also check that the boss on the end of the spindle doesn't prevent the dustcap from threading in all the way. It is best to avoid using a nut-type spindle entirely with an older Stronglight, TA Lambert or (heresy!) Campagnolo crank that can't take a standard crank puller.

The shallow angle of the tapered square hole multiplies the force from the crank fixing bolt or nut by many times. The bolt or nut will continue to turn for half a rotation or so after it first snugs up, before it reaches full engagement and starts getting much harder to turn. Don't use all of your strength. Preferred torque wrench readings are in the range of 350 inch pounds, and a torque wrench is recommended if you don't have well-calibrated hands -- especially with splined cranks..

Cranks tend to loosen after first being installed. They should be retightened after the bicycle has been ridden a few miles. They may loosen again; an early warning of this is a loud "crack-crack" noise with each turn of the cranks. If the bicycle is ridden much at all with a loose crank, the spindle hole will become enlarged and misshapen, and the crank must be replaced.

It is a good idea to carry a wrench to fit the crank fixing bolts. However, loss of crank bolt preload is normal; repeated, routine re-tightening is not recommended. One role of dustcaps is to capture the fixing bolts so they don't fall out and get lost. This can happen without the crank's coming loose. An alternative is to use blue Loctite or similar threadlock compound on the bolt threads.

For a more detailed discussion of crank loosening, see Jobst Brandt's comments. He, too, recommends greasing the square taper.

Siehe auch

Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Tool Tips Cotterless Cranks von der Website Sheldon Browns. Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.