Diamantrahmen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Oktober 2008, 15:26 Uhr
Das Skelett des Fahrrads ist der Rahmen. Die am weitesten verbreitete Rahmenform ist der "Diamantrahmen" und besteht aus zwei (je nach Betrachtumgsweise drei) Dreiecken.
- Das vordere Dreieck besteht aus Sitzrohr, Oberrohr und dem Unterrohr. Nun, das Steuerrohr gehört auch noch dazu - deswegen ist das hier doch kein perfektes Dreieck. Am vorderen Dreieck werden die Sattelstütze, das Tretlager und über den Steuersatz die Gabel befestigt.
- Das hintere Dreieck (oder Dreiecke, falls man jede Seite für sich zählt) beinhaltet das Sitzrohr, Sitzstreben und Kettenstreben.
Über viele Jahre hinweg hat sich der Diamantrahmen zur heutigen Form weiterentwickelt, so dass das Prinzip nach vielen minimalen Designänderungen als nahezu perfekt für die bekannte verwandeten Rahmenmaterialien gelten darf.
Das bedeutet nicht, dass dies endgültig ist. Bei manchen Anwendungen mag der Kreuzrahmen immer noch besser passen. Möglicherweise kann man durch Einsatz von Verbundstoffen noch andere Rahmenformen zur Perfektion führen. Der Diamantrahemn bietet sich beispielsweise nicht besonders gut für Dämpfungssysteme an.
Siehe auch
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.