Diamantrahmen: Unterschied zwischen den Versionen
K (Unlink ;)) |
K (hat „Rahmen“ nach „Diamantrahmen“ verschoben: Ist ja doch der meistverwendete...) |
(kein Unterschied)
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Version vom 11. November 2008, 13:28 Uhr
Das Skelett des Fahrrads ist der Rahmen. Die am weitesten verbreitete Rahmenform ist der "Diamantrahmen" und besteht aus zwei (je nach Betrachtungsweise drei) Dreiecken.
- Das vordere Dreieck (Hauptrahmendreieck) besteht aus Sitzrohr, Oberrohr und dem Unterrohr. Nun, das Steuerrohr gehört auch noch dazu - deswegen ist das hier doch kein perfektes Dreieck. Am vorderen Dreieck werden die Sattelstütze, das Tretlager und über den Steuersatz die Gabel befestigt.
- Das hintere Dreieck (oder Dreiecke, falls man jede Seite für sich zählt) wird auch Hinterbau genannt und beinhaltet das Sitzrohr, Sitzstreben und Kettenstreben.
Über viele Jahre hinweg hat sich der Diamantrahmen zur heutigen Form weiterentwickelt, sodass das Prinzip nach vielen minimalen Designänderungen als nahezu perfekt für die bekannten verwendeten Rahmenmaterialien gelten darf.
Das bedeutet nicht, dass dies endgültig ist. Bei manchen Anwendungen mag der Kreuzrahmen immer noch besser passen. Möglicherweise kann man durch Einsatz von Verbundstoffen noch andere Rahmenformen zur Perfektion führen. Der Diamantrahemn bietet sich beispielsweise nicht besonders gut für Dämpfungssysteme an.
Siehe auch
- Kreuzrahmen - der Vorgänger des Diamantrahmens
- Rahmenmaterialien für den Tourenradfahrer
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.