Schnellspanner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Februar 2009, 09:58 Uhr
Schnellspanner haben einen Nockenmechanimsus, der es erlaubt, die Spannung zu lösen und somit Laufräder leicht auszubauen oder die Sattesltütze komfortabel ohne Werkzeug zu verstellen. Der Schnellspannmechanismus wurde in den 1920ern von Tullio Campagnolo erfunden als er einen platten Reifen auf dem Croce d'Aune Pass in den italienischen Alpen erlitt. Seine unterkühlten Finger waren nicht in der Lage, die Flügelmuttern zu lösen, die seine Laufräder hielten.
Als die Schnellspanner-Laufräder sich auf dem Markt weiter verbreiteten, sorgten einige ignorante Benutzer des Systems für eine Serie von Unfällen durch herausfallende Vorderräder. Die resultierenden Klagewellen führten zur Einfürhung so genannter Lawyer Lips an den meisten Gabeln, was den Komfort des Schnellspanermechanimus deutlich schmälerte.
Es ist wichtig zu wissen, dass es gute und schlechte Schnellspanner-Systeme am Markt gibt. Leider sind die schlechten den guten zahlenmäßig überlegen.
Vor einiger Zeit wurde über die Sicherheit von Schnellspannern in Verbindung mit Leichtbau-Schnellspannern spekuliert. Dazu gibt es einen guten Artikel von James Annan.
Siehe auch
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.