Kettenverschleiß: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Oktober 2016, 08:08 Uhr
Um eine Beschädigung von Kettenblättern und Ritzeln zu vermeiden, sollte regelmäßig der Verschleiß der Schaltkette gemessen werden. Da eine Kette heute verhältnismäßig billiger ist als beschädigte Ritzel oder Kettenblätter, ist dies umso dringlicher. Aber auch die Schaltperformance und der Wirkungsgrad der Schaltung sind direkt vom Zustand der Kette abhängig.
Der Kettenverschleiß beim Fahrrad kann zum einen mit der Kettenverschleißmesslehre (Kettenlehre) bestimmt werden. Mit dieser Methode kann kann jedoch nur bestimmt werden, ob eine Kette verschlissen ist, nicht aber inwieweit der Verschleiß der Kette fortgeschritten ist.
Daher ist die Messung des Kettenverschleiß mit dem Messschieber oder Schieblehre, als die sinnvollere Alternative anzusehen.
- Dazu zieht man den Messschieber auf 119 mm auf und setzt ihn zwischen 11 Rollen oder Bolzen der Kette an
- Nun wird er so weit aufgeschoben, bis der Abstand zwischen diesen 11 Kettengliedern gemessen wird
Ein neue Kette zeigt bei dieser Messung ein Maß von 119,5 mm. Ab 120,5 mm muss die Kette gewechselt werden. Bei einem Wert von 121,5 mm und mehr ist meist nicht nur die Kette, sondern auch das Ritzelpaket zu wechseln. Eine so weit verschlissene Kette erhöht die Abnutzung der Ritzel enorm.
Siehe auch
- Kettenpflege von Sheldon Brown
- Verlängern der Lebensdauer von Kette und Ritzel von Sheldon Brown