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Nach dem Knochenschüttler die zweitälteste Art des Fahrrads. Nach dem Hochrad wurde das Sicherheitsfahrrad entwickelt.

Vor der Einführung des Kettenantriebs wurden Fahrräder direkt angetrieben. Das heißt, dass die Kurbeln direkt mit der Antriebsnabe verbunden waren. Je größer das Rad, desto weiter fuhr das Fahrrad bei jeder Kurbelumdrehung. Der Durchmesser des Antriebsrads bestimmte so den Gang des Fahrrads. Beim Hochrad ist der limitierende Faktor für den Gang die eigene Beinlänge. Man kann nur so große Antriebsräder fahren wie man lange Beine hat, um noch die Pedale sicher während der gesamten Kurbelumdrehung zu erreichen.

Das Sicherheitsfahrrad wurde 1885 im kommerziellen Umfang eingeführt und schon 1893 wurde die Produktion der Hochräder eingestellt.

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.