Zuggestängebremse: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Mai 2017, 10:04 Uhr
Die Zuggestängebremse ist eine handbedienbare Bremse, die mehrere solide Stangen hat, um den Weg vom Lenker zur Bremseinheit zu überbrücken. Zuggestängebremsen sind schwerer zu bedienen als die Bremsen mit Bowdenzügen. Sie sind jedoch vor allem bei Fahrrädern zuverlässiger, die stark vernachlässigt werden oder Vandalismus unterliegen (Bahnhofsrad). Häufig findet man sie bei Roadstern oder Hollandrädern.
Vor allem bei Hollandrädern wird das Zuggestänge benutzt, um eine Trommelbremse anzusteuern.
Manche Bremsen benutzen einen Satz "Bügel", die die Bremsschuhe gegen die Unterseite der Felge drücken. Diese Art der Bremsen findet man häufig bei Westwood-Felgen oder Raleigh-Felgen, die eine Rippe in der Mitte haben, an der die Speichen befestigt werden. Dadurch wird die Gefahr vermindert, dass die Bremsschuhe die Speichennippel berühren.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.